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Geschrieben von Hexhex am 01.07.2009, 14:26 Uhr

Karteikasten-Methode...

Hallo,

"immer mal wieder" üben reicht momentan vielleicht einfach nicht aus. Als meine Tochter im Rechtschreiben nachließ, haben wir täglich 15 Minuten nach der Karteikasten-Methode gearbeitet. Bei der übernächsten Probe trat die erste Besserung ein, danach ging's stetig bergauf. Es ist normal, dass es auch MIT Üben einige Zeit dauert, bevor die Besserung kommt - so lange muss das Kind durchhalten!

Enttäuschung sollten wir Eltern - auch wenn es schwer fällt - möglichst nicht zeigen. Zusätzlich zur schlechten Note kommt sonst auch noch das schlimme Gefühl, die Eltern enttäuscht zu haben. Das ist total demotivierend für ein Kind, so verliert es schnell den Glauben daran, dass man überhaupt noch etwas erreichen und beeinflussen kann. Besser ist es zu sagen: Naja, das ist zwar jetzt nicht gerade toll. Aber lass uns mal überlegen, was wir machen könnten, damit es wieder bergauf geht. Weißt Du was, Du darfst Dir jetzt im Laden einen schönen Karteikasten aussuchen, und dann üben wir jeden Tag ein bisschen damit.

Übrigens kann man auch über das Lesen die Rechtschreibung fördern. Die "Stiftung Lesen" empfiehlt, Kindern zweimal täglich vorzulesen, um Interesse an Gedrucktem zu wecken. Gleichzeitig soll ein Kind nur wenig fernsehen, denn gegen die grellen Bilder dort kommt kein Buch und keine Geschichte an. Studien zeigen: Je mehr TV, desto schwächer die Leistungen in Deutsch.

Grüßle,

Hexe

 
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