Grundschule

Grundschule

Fotogalerie

Redaktion

 
Ansicht der Antworten wählen:

Geschrieben von hormoni am 01.07.2009, 13:23 Uhr

angekündigte Deutschprobe 6 - trotz Übens...ich bin enttäuscht

Hallo!

Ich schreibe euch hier, weil ich grad ziemlich frustig bin. Mein Sohn (2.Klasse) steht mit der Rechtschreibung auf Kriegsfuß. Weil dem so ist, üben wir immer mal wieder die Lernwörter. Auch am letzten Wochenende.

Am Sonntag sag ich noch: Wenn du die Probe verhaust, dann wenigstens nicht, weil wir nicht miteinander geübt haben. Bei den Lernwörtern hatte er da im "Diktat" nur 6 Fehler.

Montag wurde die Probe geschrieben: Ein Fehlertext - er hatte 30 Minuten Zeit. Den Fehlertext hätte er nach Fehlern absuchen und richtig abschreiben müssen. Die ersten beiden Sätze hat er beinahe richtig, dafür hat er den Rest nicht weiter abgeschrieben, weil die Zeit aus war. 19 Wörter fehlten.

Ich bin grad sehr enttäuscht, weil es mir nicht einleuchtet, WAS er die 30 Minuten über gemacht hat. Im Fehlertext hat er 4 Fehler gefunden - das kanns doch nicht sein, oder!

Sorry, ich sollte ihn eigentlich aufbauen, aber ich muß mich echt grad zusammenreißen.

Kürzlich hab ich ihn auf eine RS-Schwäche testen lassen - aber es war keine.

Ich sollte nicht sauer sein, aber ich bins trotzdem. Kann mich Rabenmutter mal einer wieder "runter" bringen?

LG

hormoni

 
13 Antworten:

Re: Karteikasten-Methode...

Antwort von Hexhex am 01.07.2009, 14:26 Uhr

Hallo,

"immer mal wieder" üben reicht momentan vielleicht einfach nicht aus. Als meine Tochter im Rechtschreiben nachließ, haben wir täglich 15 Minuten nach der Karteikasten-Methode gearbeitet. Bei der übernächsten Probe trat die erste Besserung ein, danach ging's stetig bergauf. Es ist normal, dass es auch MIT Üben einige Zeit dauert, bevor die Besserung kommt - so lange muss das Kind durchhalten!

Enttäuschung sollten wir Eltern - auch wenn es schwer fällt - möglichst nicht zeigen. Zusätzlich zur schlechten Note kommt sonst auch noch das schlimme Gefühl, die Eltern enttäuscht zu haben. Das ist total demotivierend für ein Kind, so verliert es schnell den Glauben daran, dass man überhaupt noch etwas erreichen und beeinflussen kann. Besser ist es zu sagen: Naja, das ist zwar jetzt nicht gerade toll. Aber lass uns mal überlegen, was wir machen könnten, damit es wieder bergauf geht. Weißt Du was, Du darfst Dir jetzt im Laden einen schönen Karteikasten aussuchen, und dann üben wir jeden Tag ein bisschen damit.

Übrigens kann man auch über das Lesen die Rechtschreibung fördern. Die "Stiftung Lesen" empfiehlt, Kindern zweimal täglich vorzulesen, um Interesse an Gedrucktem zu wecken. Gleichzeitig soll ein Kind nur wenig fernsehen, denn gegen die grellen Bilder dort kommt kein Buch und keine Geschichte an. Studien zeigen: Je mehr TV, desto schwächer die Leistungen in Deutsch.

Grüßle,

Hexe

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Karteikasten-Methode...

Antwort von hormoni am 01.07.2009, 15:53 Uhr

hey!

Danke für deinen Tipp. Das Karteikartensystem haben wir hier zuhause schon - wird zusätzlich zu den Diktaten geübt, aber er kommt damit nicht so gut zurecht. Wir haben ein "Fertigsystem" mit speziellen Übungen für die 2. Klasse. Diktate "immer mal wieder" üben heißt ca alle 2 Wochen am WE.

Dass es nicht ok ist, enttäuscht über die Leistung zusein, ist mir klar, aber ich KANN irgendwie grad nicht anders deshalb geh ich ihm ein bischen aus dem Weg.

Vorher hab ich kurz mit ihm darüber geredet. Die Probe war wirklich nicht sehr schwer - man hätte sie in 30 Min locker hinbekommen können. Er sagte: Ich hab mich mit meinem Banknachbarn "verquatscht".

Holla die Waldfee! Da frag ich mich doch, warum das nicht aufgefallen ist, wenn sich 2 Kinder während einer Probe mindestens 20 Minuten unterhalten *grübel*. Ich hab ihn die Probe nochmal machen lassen- da hatte er "nur" 7 Fehler....Das wär für mich ok gewesen. Gebraucht hat er dafür 15 Minuten + 2x durchlesen.

Nicht die Tatsache, dass er eine 6 erhalten hat ärgert mich, sondern weil er wegen Ratscherei nicht fertig geworden ist und DESHALB die 6 hat. Von der Rechtschreibung her hätte es für seine Verhältnisse sogar gepasst. Das hätte nicht sein müssen.

Sorry, dass es so aus mir heraussprudelt. Ich sollte es wirklich lockerer sehen. Er hats vergeigt - das ist mir in der Schulzeit auch passiert - wennauch sehr viel später...

Danke trotzdem - tat gut, sich mal auszusprechen

LG

hormoni

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: angekündigte Deutschprobe 6 - trotz Übens...ich bin enttäuscht

Antwort von glückskinder am 01.07.2009, 16:26 Uhr

Viel lesen lassen lassen, dann wird die Rechtschreibung automatisch besser.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: angekündigte Deutschprobe 6 - trotz Übens...ich bin enttäuscht

Antwort von hormoni am 01.07.2009, 19:21 Uhr

Hallo!

Am Lesen liegt es nicht, er liest sehr sehr viel und auch mit viel Freude.Seit Dez. 07 hat er einen Büchereiausweis und leiht sich regelmäßig was dort aus. Dazu bestellen wir regelmäßig aus dem "Gänsefüßchen" (wird über die Schule angeboten) Im Durchschnitt liest er Pro Woche ein Buch + Comic am WE.

Wenn du allerdings laut lesen meinst - das üben wir nicht so häufig.

Ich hab ihn kürzlich auf LRS testen lassen. Wobei mir im Vorfeld bereits klar war, dass er im Lesen keine Probleme hat - nur in der Rechtschreibung.

Mittlerweile hab ich mich beruhigt. Meine Schwägerin (Pädagogin auf einer Förderschule) wird mir ein paar Sachen zum Üben kopieren.

Mal sehen...

LG

hormoni

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Karteikasten-Methode...

Antwort von like am 01.07.2009, 21:17 Uhr

Warum kommt er mit dem Karteikasten nicht zureicht? Machst das nicht DU mit ihm? Fehlerwörter diktieren - wenn richtig - weiter, wenn falsch - zurück ins erste Fach. Alleine arbeitet ein durchschnittlicher Zweitklässler damit sicher nicht?! Und: er ist ein Kind - er MUSS seine Fehler machen, um daraus zu lernen. Sei froh, dass ihm das jetzt passiert ist mit dem Quatschen und nicht, wenn der Übertritt zur weiterführenden Schule ansteht!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Lerne, mit den Talenten anders umzugehen !

Antwort von Franz Josef Neffe am 02.07.2009, 0:14 Uhr

Du verstehst nur überhaupt nicht, was das tatsächliche Problem ist und willst dauernd das verkehrte lösen.
Das Problem Deines Kindes hat mit Rechtschreiben nichts zu tun. Seine Schreibtalente und in der Folge auch seine Persönlichkeitstalente sind nin einer tiefen Krise, weil niemand an sie glaubt, weil alle nur an ihnen rummäkeln und sie auch noch für ihr persönliches Nichtverstehen verantwortlich machen. Ich finde es als Ich-kann-Schule-lehrer ganz erstainlich, dass Dein Sohn unter diesen miserablen Bedingungen überhaupt noch irgendeine Leistung ergracht hat und diese noch so verhältnismäßig gut. Meinen Respekt für ihn!
So, und jetzt fühl Dich bitte mal in eines seiner Talente hinein, wie das sich jetzt nach meiner Stellungsnahme fühlt!
Dabei habe ich ihm erst das Minimum zum Überleben gegeben: meine Achtung und Solidarität, bekundet. Ich habe seinen Talenten noch gar nicht gesagt, wie FEIN sie sind! Wieviel sie bereits gelitten - und damit tiefe ERFAHRUNG gesammelt haben! Diese Talente sind den anderen weit voraus. Ich würde mich glpcklich schötzen, wenn sie mit mir zusammenarbeiten wollen - das sei ihnen gesagt! Auch Du solltest es ihnen sagen. Ich würde mich ohne weiteres bei den Talenten Deines Sohnes für alle entschuldigen und sie um verzeihung bitten, dass wir sie verkannt, erniedrigend behandelt, belastet und geschwächt haben statt sie aufzurichten und zu stärken. Ich würde klar und deutlich versuchen, der beste Freund aller Talente Deines Sohnes zu werden, und dann würde ich ihn auffordern, mir zu folgen. Stell Dir mal das Gefühl vor, wenn Dein Sohn mit seinen 5000 Freunden in die Schule geht - statt wie bisher nur mit 5000 Problemen!
Es ist gut, dass Du ent-täuscht bist, denn DU warst ge-täuscht. Die üblichen pädagogischen betrachtungsweisen führen aus den problemen nicht heraus sondern, wie Du ja erlebst, immer tiefer hinein; sie werden der Wirklichkeit nicht gerecht. Du kannst eine große Lebenshilfe für Dein Kind sein, wenn es erleben darf, wie Du Dich selbst verbesserst!
Überlege Dir einmal, ob ich mit meinen Worten DRUCK gemnacht habe oder ob ich das SOG-Prinzip angewandt habe. Druck drückt die Probleme nur zusammen, das ist das Gegenteil von Lösung. Sog LÖST. Überlege selbst, wie Du SOG machen kannst, lass Dir was einfallen, was ZIEHT, hinaufzieht udn aufrichtet. Ichbtraue Dir zu, dass Du es schaffst und noch viel mehr. Ich freue mich auf Euren Erfolg.
Franz Josef Neffe

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Lieber FJN

Antwort von hormoni am 02.07.2009, 8:24 Uhr

Hallo!

Vielen Dank für dein Posting. Allerdings habe ich mich gefragt, ob du auch alle Postings zu diesem Thema gelesen hast.

Es ging mir nicht darum, dass er eine 6 wegen seiner Rechtschreibleistung erhalten hat, sondern weil er während der Probe von 30 Minuten mindestens 20 Minuten gebabbelt hat. DAS hatte die schlechte Leistung zur Folge. Wenn es nur wegen des Rechtschreibens gewesen wäre, hätte ich gesagt: OK, wir haben geübt, er hat sein Bestes gegeben.

Ich denke nicht, dass du dich in meine Situation hineinversetzen kannst, dass du weißt, WIE und mit welchen Werten ich meine Kinder erziehe. Ich hatte meinen Sohn im ersten Schuljahr auf einer Montessori-Grundschule, weil ich mit dem Regelsystem so meine Schwierigkeiten habe. Ich finde es gut, die Kinder positiv zu unterstützen. Leider kam mein Sohn mit dem Montessori-Konzept gar nicht zurecht. Er saß die Zeit ab wenn er nicht in den Zahlenraum konnte und war zu nichts mehr zu bewegen. Es gibt wenige Kinder, die mit Montessoris Konzept NICHT zurechtkommen. Mein Sohn war leider eines davon - sonst wäre er noch heute dort.

Er hat meine Achtung, dass er sein Bestes im Schreiben gibt, denn ich weiß, WIE schwer ihm das fällt. Er wird für den kleinsten Fortschritt gelobt. aber auch ich bin nur ein Mensch. Er hat sich in der letzten Woche so angestrengt und wir waren recht zuversichtlich (er inklusive). Da kommt er mit einem Grinsen heim und sagt mir, dass er eine 6 in Deutsch bekommen hat, weil er die Zeit "verbabbelt" hat und nicht fertig wurde.

Ich hab dieses Kapitel für mich nun abgeschlossen und habe dieses Problem "ins Weltall" geschoben. Er hats vergeigt und hat hoffentlich daraus gelernt. Die nächste Probe kommt bestimmt.

LG

hormoni

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Wie korrigiert ihr das Geschriebene deines Sohnes?

Antwort von Pemmaus am 02.07.2009, 8:33 Uhr

Ich finde es nämlich sinnvoll, dass er seine Fehler alleine findet. Jedenfalls bei Wörtern, die er kennt.

Das könnte z. B. so aussehen, dass du zu Hause mit ihm das in der Schule geschriebene durchgehst und bei Fehlern sagst, er solle sich den Satz noch einmal genau anschauen. Wenn er den Fehler nicht findet, grenzt du das weiter ein. So muss er intensiv über die Schreibweise nachdenken. Das bringt jedenfalls bei meiner Tochter mehr, als wenn ich ihr Lernwörter immer wieder diktiere. So kann er üben, seine eigenen Fehler zu finden. Das ist nämlich auch ein Lernprozess zur guten RS.

Einfach so zwischendurch beim Tischdecken, Zähneputzen etc. frage ich dann noch mal: Wie schreibt man....

Solche lustigen Zwischendurchs (bilde meist witzige Sätze) werden nicht so unbedingt als üben aufgefasst, haben aber trotzdem ihre Wirkung.

LG
Pem

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

@ Hormoni

Antwort von +emfut+ am 02.07.2009, 9:04 Uhr

Habt Ihr mal Träumer-ADS in Betracht gezogen?

Fumi hat ADS ohne H (das ist die Träumer-Variante). Sie rutschte immer aus der Konzentration. Eine medikamentengestützte Verhaltenstherapie hat ihr geholfen, die Konzentration besser zu halten. Man kann aber auch von außen helfen: In der Grundschule ist Fumis Lehrerin bei Proben alle paar Minuten an Fumis Schreibtisch vorbeigekommen und hat sie kurz an der Schulter berührt - das hat Fumi ganz prima wieder in die Konzentration geholt. In der weiterführenden Schule kann man das nicht mehr erwarten, ab dann mußte Fumi das selber können, aber bis dahin waren die Lehrer da eine gute Unterstützung.

Gruß,
Elisabeth.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Karteikasten-Methode...

Antwort von hormoni am 02.07.2009, 9:43 Uhr

Kennst du die Karteikästensysteme von AOL? Mit diesen KANN er sehr wohl auch alleine üben. Er übt nicht immer alleine, aber zwischendurch. Er MAG sie nicht, verdreht schon die Augen, wenn er den Karteikasten nur sieht. Soll ich ihn denn DANN dazu zwingen???? Wohl kaum.

Natürlich ist er ein Kind und natürlich DARF er seine Fehler machen - soll er sogar, denn daraus lernt er, aber es kommt nun schon zum Wiederholten Mal vor und DAS ist nicht lustig.

Was den Übertritt angeht: Ich werde mein Kind sicherlich NICHT zu einem Übertritt trimmen. Wir üben in Deutsch - in allem anderen ist er Gut bis Durchschnittlich. Wenn er den Übertritt von alleine nicht schafft, wird er es m.E auch nicht auf der Realschule oder dem Gym schaffen, warum sollte ich ihm wegen des Übertritts also übermäßigem Druck ausüben?

Lieber hab ich einen Hauptschüler mit gutem Quali daheim, der über Umwege - sofern er es mag und es seinem späteren Berufswunsch auch entspricht - eine gute Mittlere Reife ablegt, als dass ich meinem Sohn übermäßigem Druck ausübe, damit er ja das Klassenziel erreicht.

Ich schrieb es bereits schon mal: Es ging mir nicht darum, dass er eine 6 bekommen hat, weil seine Rechtschreibleistung bescheiden war, sondern weil er gequatscht hat.

In einem hast du jedoch Recht: Es ist gut, dass es in der 2. Klasse passiert und wir mit ihm darüber reden können, als wenn es später passiert, wo wir dann möglicherweise aufgrund Pupertät und Co ein wenig den Einfluss auf ihn verlieren.

Wenn ich mir manche Postings so durchlese, frage ich mich, ob ihr alle Frei von Fehlern seid und immer nur Gute Mütter/Pädagogen seid und nie Fehler bei euren Kindern macht.

Ich schrieb hier, WEIL ich enttäuscht war und mich nicht gut dabei fühlte. Und WEIL ich nicht wollte, dass er es großartig mitbekommt, habe ich mir eine Auszeit verschafft um mir das, was mich belastet, von der Seele zu schreiben. Gegen Abend konnte ich bereits relativ gut damit umgehen. Wir haben miteinander Kuchen gegessen und haben das Kapitel abgehakt.

Die nächste Probe wird besser.

Grüße

hormoni

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Wie korrigiert ihr das Geschriebene deines Sohnes?

Antwort von hormoni am 02.07.2009, 9:49 Uhr

Hallo Pem!

Danke für deine Tipps! Die lustigen Sätze sind eine gute Idee - ich werds die Tage ausprobieren.

Meine Schwägerin (Förderschulpädagogin) schickt mir in den nächsten Tagen nun einen "Rechtschreibfehler-Spürhund". Was ich mir genau darunter vorstellen darf, weiß ich nicht, nur, dass ihre Kinder das im Federmäpchen haben und nach den Diktaten und Co zur Hilfe nehmen dürfen. Es stehen dort wohl so Dinge drauf wie: Hast du alle Namenwörter kontrolliert, usw usf. Und soll das Kind nochmal an die Rechtschreibregeln erinnern. Mal sehen ob das was bringt. Für Daheim zum Üben reicht das sicher.

Lieben Dank für deinen Rat

hormoni

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: @ Hormoni

Antwort von hormoni am 02.07.2009, 9:52 Uhr

Hallo!

Danke für dein Posting. Bei Sohnemann wurde ADHS letzten Montag diagnostiziert. Er ist nicht aggressiv o.ä, sondern "nur" recht unruhig und zappelig. Dazu kommen noch Wahrnehmungsstörungen im Auditiven Bereich.

Ich selbst bin der Meinung, dass es sich bei meinem Sohn eher um eine Mischform handelt, da er zwischendurch "gar nicht anwesend ist". Der Tipp mit dem Berühren an der Schulter ist klasse. Ich werde ihn der Lehrerin auf jeden Fall unterbreiten. Ob sie es dann auch umsetzt, kann ich noch nicht sagen - mal sehen.

Danke jedenfalls für deinen Tipp.

LG

hormoni

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Übertritt

Antwort von like am 02.07.2009, 11:08 Uhr

Mit Übertritt mein ich doch nicht das Gym! Egal, welche Schulform er anstrebt - es wäre immer schade, wenn er sich das durch ne 6 wegen Verquatschen versemmelt, oder? Liegt es am mangelnden Rechtschreibkönnen ,sieht die Sache anders aus - dann KANN er es einfach nicht. Aber das war ja hier nicht der Fall. Ich meinte nur, dass er, wenn er diese Fehler JETZT macht, noch folgenlos daraus lernen kann. Macht er sie in Klasse 4, hat das sehrwohl Auswirkungen auf seine künftige Schulkarriere. UND DAS WÄRE SCHADE!!
Die Karteien von AOL kenn ich. Hab ja drei Kids, 9., 6. und 2. Klasse. Keiner hätte es in der zweiten Klasse hingekriegt, effektiv allein mit den Karteikästen zu üben. ( natürlich gibt es Ausnahen - leider hab ich keine ) Zweitklässler brauchen einfach noch viel Rückhalt und Unterstützung - auch ein sanftes "Muss" ist beim Üben sicher nicht verkehrt. (Das kommt ja schließlich auch von den Lehrern - oder gibt´s Kinder, die freuiwillig Hausis machen??) Das muss ja nun kein ZWINGEN sein - wie soll das auch gehen - du kannst ja den Stift nicht in der Hand festbinden!? Aber immer wieder reden, überzeugen, "locken", argumentieren.....das muss ich auch bei meinen Großen (Pubertierenden ) - noch ständig, das ist eben die Aufgabe der Eltern!
10 Minuten Wörter Üben pro Tag mit Mama tut keinem wirklich weh und bringt super Erfolge. Braucht nur vielleicht am Anfang etwas Durchsetzungsvermögen, bis die Kids das als normal und nötig akzeptiert haben. Dann ist auch die KA-Vorbereitung nicht mehr so ätzend, da nicht mehr wirklich viel geübt werden muss.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Die letzten 10 Beiträge im Forum Grundschule
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.