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Geschrieben von 3erBande am 30.06.2009, 19:15 Uhr

Schwimmunterrricht 3.Klasse

Nach den Sommerferien beginnt für meinen Sohn (7) der Schwimmunterrricht in der dritten Klasse.
Problem ist nur: er kann noch nicht schwimmen! Es gibt verschied. Gründe, warum er nicht schwimmen kann: er hat kleinere Geschwister, die ich nicht mit ins Schwimmbad nehmen konnte, soll heißen: als er es hätte lernen müssen, war ich entweder schwanger oder mit einem frischgeborenen Baby... Sicher spielt auch eine Rolle, daß ich selbst fast ertrunken wäre als Kind und mich um Schwimmbadbesuche mit kl. Kindern nicht dränge.

Wie auch immer, wir haben es einfach nicht geschafft, es ihm ordentlich beizubringen. Zwar hat er mit 5 einen 3-wöchigen Crashkurs gemacht, aber da hatte es leider nicht geklappt.

Nun bleibt uns nur noch der Sommer... und falls es nicht klappen sollte? Wird es von den anderen Kindern komisch aufgenommen? Gibt´s wohl noch einige, die nicht schwimmen können? Ich möchte ihm halt eine Peinlichkeit ersparen.
Er ist ansonsten ein sehr guter Schüler, hat schon gejammert, daß er im Schwimmen bestimmt eine 5 bekommt. Aber die Erfahrung, mal nicht gut zu sein, ist ja auch irgendwo wichtig für Kinder. Fast will ich es drauf ankommen lassen....
Und ich denke sogar, daß es seinen Kumpels auch mal guttun würde, die "beschweren sich" schon über seine guten Noten...(bitte nicht falsch verstehen, ist nicht kokett oder eingebildet gemeint, sondern mein Ernst)

Was meint Ihr dazu?

LG,
3er Bande

 
22 Antworten:

Re: Schwimmunterrricht 3.Klasse

Antwort von hormoni am 30.06.2009, 19:38 Uhr

Hallo!

Du, da gehts dir wie mir mit meinem Großen. Meine Gründe, warum Sohnemann es NICHT kann, sind übrigens ähnlich. Entweder war wieder ein Kind unterwegs, ich war allein mit 2,3,4 Kindern und demnach war ein Schwimmbadbesuch ein unmögliches Unterfangen, usw usw. Auch ich bin als Kind fast ertrunken und keinem Lehrer ists aufgefallen. Ich hab mir das Schwimmen irgendwann als 15jähriger Teenager selbst beigebracht.

Unser Sohn hat einen Schwimmkurs hinter sich, hat das Schwimmen aber NICHT gelernt. Ich baue nun auch auf den Sommer. Mein Mann hat jetzt alle 2 Wochen frei und so kann er im Sommer hoffentlich öfter mal mit ihm gehen. Wenn er es nicht kann bis die Schule wieder los geht, ist es für mich auch kein großes Problem zumal mehrere Kinder aus seiner Klasse es noch nicht können.

LG

hormoni

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Re: Schwimmunterrricht 3.Klasse

Antwort von berita am 30.06.2009, 19:46 Uhr

Hallo,

ich habe auch erst in der Schule Schwimmen gelernt, zumindest damals war das nicht ungewöhnlich.

Aufpassen musst du nur, dass du dein Desinteresse am Schwimmen nicht auf deinen Sohn überträgst. Der beste Schutz vorm Ertrinken ist nunmal ein sicherer Schwimmstil, du tust ihm keinen Gefallen, wenn du die Wichtigkeit des Schwimmens runterspielst. Ich würde ihn im Sommer noch einen Kurs machen lassen, vielleicht hilft der Gedanke an eine gute Note ihn zu motivieren.

LG

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Re: Schwimmunterrricht 3.Klasse

Antwort von Nicci1974 am 30.06.2009, 20:06 Uhr

Kann dein Mann nicht mit deinem Sohn schwimmen gehen ??
Oder Oma und Opa ??
Sarah ( 4 . Klasse) hatte zwar kein Schwimmen in der Grundschule ( sie kommt im August auf die neue Schule). Sie schwimmt aber seid ihrem 5. Geb. ohne Schwimmflügel und war nie in ner Schwimmschule. Seid 2 Jahren springt sie vom 3-er. Finde es schade wenn Eltern nicht drauf achten ,dass das Kind rechtzeitig schwimmen kann. Sarah fährt manchmal auch mit ihren Freundinnen und deren Eltern ins Schwimmbad. Ich würde auch kein Kind mitnehmen was nicht schwimmen kann und noch unsicher ist.
Okay..gebs zu .. bin ne Wasserratte und Sarah war das erste Mal mit 10 Monaten im Freibad.. also sagt mir nicht, mit Kleinen kann man nicht ins Schwimmbad..

LG
Nicole

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Das hat mich "achten" zumindest bei uns nichts zu tun

Antwort von hormoni am 30.06.2009, 20:18 Uhr

Hallo!

Klar ist es schade, wenn die Kinder noch nicht schwimmen können, wenn es zum Pflichtprogramm in der Schule wird. Bei uns ist es allerdings so, dass meine Eltern selbst nicht schwimmen können - meine Mutter ist nierenkrank und durfte nie gehen - mein Vater kanns gar nicht. So hab ich es nie gelernt denn Schwimmkurs war zu teuer.

Meine Eltern sind mittlerweile geschieden und wohnen nicht in unmittelbarer Nähe, sodass sie mal eben auf 5 weitere Kinder aufpassen könnten - selbiges bei den Eltern meines Mannes (auch geschieden, wohnen über 300 km weit weg - haben kein Auto).

Mein Mann war bis vor Kurzem Hoteldirektor. Du kannst dir die Arbeitszeiten sicher denken - viel Zeit für Familie blieb da nicht. Nun ist es besser und darum baue ich auf den Sommer.

Ich finds toll, wenn die Kids schon so früh schwimmen können. Es war bei uns nicht so, dass wir nicht dahinter gewesen wären. Den Schwimmkurs hat er gemacht, da war er 5,5 Jahre jung, aber er war noch nicht so weit. Wenigstens wurde ihm dabei die Angst genommen und er geht gern ins Wasser. Das ist für mich schon die halbe Miete...

LG

hormoni

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Re: Das hat mich "achten" zumindest bei uns nichts zu tun

Antwort von Nicci1974 am 30.06.2009, 20:31 Uhr

Okay.. bei uns wars halt einfacher. Opa ging pünktlich in Rente als Sarah 1999 auf die Welt kam :-) und Oma ist selbständig, konnte sich somit ihre Zeit auch einteilen. Ohje wenn ich die damals nicht gehabt hätte, hätte ich meine Ausbildung zur Krankenschwester gar nicht machen können.
Und beide sind Wasserratten.. hab da wohl Glück gehabt.
Und wenns bei dem Baby soweit ist.. Sarah ist eh lieber mit ihren Freundinnen allein im Wasser.
LG
Nicole

Hut ab.. vor allen Müttern mit sovielen Kindern. Ich könnte das nicht, aber ich bewundere das.

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@Nicci1974

Antwort von 3erBande am 30.06.2009, 21:02 Uhr

Also, mit "achten" hat das nichts zutun , denn geachtet haben wir weiß Gott auf vieles und sehr gewissenhaft! Beim Babyschwimmen war ich derzeit auch, nur vom Babyschwimmen wird´s noch kein guter Schwimmer..., und wie gesagt, wenn man noch andere, kleine Kinder hat, beruflich eingespannt ist, ein riesiges Haus hat, Großeltern nicht in der Nähe, ein Pflegefall in der engen Familie etc.etc., dann können sich solche Situationen schonmal ergeben.
Das kannst Du schade finden. Aber erstens weißt Du nichts von unserem Leben, noch weißt Du, was mein Sohn dafür alles schon kann... Also, ich finde solche Vergleiche je eh mühselig...

Meine Frage war ja auch nicht "Wie findet ihr das denn??", sondern was ratet ihr mir, wie ich damit umgehen soll und geht es vielleicht jemandem ähnlich?

LG,
3erBande

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@hormoni

Antwort von 3erBande am 30.06.2009, 21:16 Uhr

Ach, wie schön zu hören, daß es anderen auch so geht , aber natürlich auch wie traurig, daß Du selbst so einen schlechten Schwimmstart hattest.

Komisch, die Geschichte mit dem Ertrinken habe ich erst aus meinem Unterbewußtsein gekramt, als ich selbst Kinder hatte, zuvor war ich sogar unmittelbar danach (ab 10) eher eine Wasserratte.
Aber das Gefühl, ich spiele mit meinem Baby im Planschbecken, während meine 4-Jährige im Halbtiefen ausrutscht und mich braucht...- und dann nach langen Sekunden der Gedanke: wo ist eigentlich der Große? - oh, da könnte ich mich echt reinsteigern und da habe ich panische Angst vor!!

Nichtsdestotrotz: Wir wollen auch den Sommer nutzen, ihm das Schwimmen beizubringen....

Hoffentlich klappt´s bei Eurem und unserem Jungen!!!

LG,
3erBande

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nicci

Antwort von stella_die_erste am 30.06.2009, 21:23 Uhr

Weißt Du, es gibt weit wichtigere Dinge im Leben, als Schwimmen zu können.

Ich kenne ein paar Leute älterer Generation, die bis heute nicht schwimmen können.
Erstens haben sie es offensichtlich überlebt (vermutlich haben ihre Eltern aufgepaßt, wie sich das gehört) und zweitens haben sie dadurch nicht an Lebensqualität verloren.

Unser Fokus lag auch nicht darauf, daß unser Kind möglichst schnell alles mögliche lernte, nur damit es so ist wie alle anderen, sondern wir haben die Dinge gefördert, die ihm Spaß machten.
Und schwimmen gehörte definitiv nicht dazu.

Andere Menschen (die man nicht kennt!) zu verurteilen, ist immer leicht.
Faß Dir mal an die eigene Nase, Dein Kind hat sicher auch irgendwo Defizite in Bereichen, auf die andere Eltern mehr "geachtet" haben.

Stella

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Re: Schwimmunterrricht 3.Klasse

Antwort von dani_j_j am 30.06.2009, 21:23 Uhr

ich find, gerade wenn man mehrere Kids hat ist es wichtig, dass die schwimmen lernen, ein einziges "Häschen" kann man gut betüteln, aber irgendwann will die ganze Bande auch ins Bad und dann ists toll, wenn der Große schon gut schwimmt....
erst malwürd ich die eigene Angst reflektieren, denn ich denk, es waren ziemlich "blöde" Umstände, dass es zu so einem Unfall kommten konnte, eigentlich hilft gutes schwimmen lernen in geeigneter Umgebung, insofern würd ich die Sommerferien nutzen und zwar von Anfang bis Ende, damit gar kein Druck aufkommen kann, normal lernt man das in dem Alter in wenigen Tagen, also kein Stress, ihr habt die 6 fache Zeit...
ich würd schauen, welche Möglichkeiten in geeigneter Umgebung gegeben sind, gibt es nette Schwimmlehrer mit kleinen Gruppen, wo die Kids viel Spass haben und zwischendrin schwimmen lernen? Bei uns gibt es so einen Kurs in nem Spassbad, ganz viel Spass und zwischendrin "wird das Kind da abgeholt wo es ist".... andere Möglichkeit wäre einen Rettungsschwimmer, der gerade Semsterferien hat mit dem Kind ins Bad schicken, bezahlen wie einen Babysitter plus Eintritt und die planschen und üben zwischendrin schwimmen, weil ein Seepferdchen will doch jedes Kind.... oder Oma, Opa schicken?
Und ausserdem ist nicht schwimmen können auch kein Beinbruch, für mich eher wie Sommersprossen, Zahnspange, halt einfach nix dramatisches....
lg

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Re: nicci

Antwort von Nicci1974 am 30.06.2009, 21:27 Uhr

wird man hier immer gleich so angegriffen, wenn man seine meinung äussert??
habe ja obendrüber schon geschrieben, das ich wohl glück habe mit oma, opa usw. !!!

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Meine Tochter konnte vor dem Schwimmunterricht auch nicht schwimmen,

Antwort von Justine2 am 30.06.2009, 21:32 Uhr

Sie hatte jetzt in der 2. Klasse Schwimmen und kann sich über Wasser halten (war oft krank). Egal, Spaß hat es ihr trotzdem gemacht und sie war nicht die einzige die nicht schwimmen konnte.

LG Justine

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es muss nicht mal so viel sein

Antwort von Keksraupe am 01.07.2009, 5:36 Uhr

hey

es muss nicht mal so viel sein, was zusammen kommt

ich bin Alleinerziehend, und gehe täglich 10 stunden arbeiten (bin gerade wieder auf dem Sprung dorthin, werde erst um 17 Uhr zurück sein).

Da hat man irgendwann keine power mehr, und KANN nicht auch noch mit einer 5 Jährigen Schwimmen gehen. Und am EW ist alles so mega voll, da kann man planschen, aber nicht schwimmen...

Sie konnt emal auf dem Rücken schwimmen, allerdings hat ihr Vater sie mal nicht aufgefangen beim ins tiefe springen, seitdem hat sie angst (prima!)

Wenn ich jetzt meine Dienstzeiten ändere, wird es bestimmt besser, und ich werde mal mit ihr schwimmen gehen, damit sie es lernt. Und demnächst fängt ein Schwimmkurs an, da werde ich sie anmelden (darauf spare ich schon seit einem Jahr).


Ich rate dir, dass er NOCh einen Schwimmkurs macht, damit er die Grunddinge schon beherrscht, aber das Seepferdchen würde ich ihm von der lehrerin abnehmen lassen.

lG

keksraupe (würd egern mehr schreiben, muss aber weg...)

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Re: Schwimmunterrricht 3.Klasse

Antwort von Graupapagei3 am 01.07.2009, 6:52 Uhr

Also mir war es sehr wichtig, dass meine Kinder früh sicher schwimmen können, weil ich eben sonst nicht mit 4 Kindern ins Schwimmbad oder Meer kann ...

Jetzt haben wir mittlerweile 3 Schwimmer, alle Seepferdchen um den 5.Geburtstag und sind danach noch im Verein geblieben, damit sie es wirklich sicher können.

Nr.4 ist erst 3, er muss noch etwas warten ...

Schwimmunterricht ist in der 3.Klasse und es gibt jedes Jahr Kinder, die nicht schwimmen können. Die Kinder werden in Gruppen eingeteilt nach Vorkenntnissen.
Allerdings war es bei meinem Sohn so, dass er erstens einige Leistungsschwimmer in der Klasse hatte und zweitens die Jungs damals schon stark darauf geschaut haben, wer wie sportlich ist und da war das Mithalten können für meinen Sohn schon sehr wichtig. Als sowieso bei weitem Jüngster auch noch Nichtschwimmer zu sein, hätte damals schon sehr belastet. Ich bin eigentlich froh, dass er diese Erfahrung nicht machen musste.

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Re: Schwimmunterrricht 3.Klasse

Antwort von Larsmama040402 am 01.07.2009, 8:35 Uhr

ich hab jetzt nicht alles gelesen, wollte aber trotzdem was dazu schreiben

ich bin übriges als 4jähriges Kind auch fast ertrunken, wenn mein Bruder nicht dem Bademeister bescheid gegeben hätte....wir hatten unsere 1. Schwimmstunde und damals durften die Eltern nicht mit.
Meine Mutter hatte mir mehrmals gesagt, dass ich nicht OHNE den Schwimmlehrer ins Becken sollte...aber was macht Klein- Sylvia rennt sofort ins Wasser...die Schwimmleher haben es nicht bemerkt...gut, dass mein älterer Bruder dabei war.
Erzählt haben wir das unseren Eltern erst viel später...meine Mutter wunderte sich nur, dass ich dort kein schwimmen lernte.
Nach diesem Vorfall hatte ich solche Angst, dass ich kaum noch ins Wasser ging. Gelernt hab ich es dann mit 6, da nahmen mich jede Woche die Eltern einer Freundin mit. Da war ich dann mutiger.
Ich konnte also in der 3. Klasse schwimmen, aber bei mir in der Klasse konnte kaum jemand schwimmen.
Ich denke heute gibt es genug Kinder, die in diesem Alter noch nicht schwimmen können, so dass Eure Kinder nicht alleine sein werden.
Mein Sohn lernte mit 5 Jahren schwimmen ( hat Seepferdchen und steht kurz vor Bronze), aber in einer Schwimmschule. Wir hatten das Problem, dass weder mein Mann noch ich es ihm richtig vermitteln konnten. In der Schwimmschule ging es ruck zuck, zumal er auch noch mit 4 seiner Freunde/ Innen da war. Wir Eltern konnten mit und hatten alles gut im Blick. Das war eigentlich eine schöne Zeit !
Direkt nach dem Seepferdchen wollte wir den Kurs nicht weiter machen, weil es dann doch zu teuer war. So gingen wir jede Woche mit ihm schwimmen. Das ist jetzt 2Jahre her und er ist jetzt ein sehr sicherer Schwimmer.
Uns war wichtig, dass er schwimmen kann, weil wir häufig am Wasser sind und so kann man damit etwas ruhiger umgehen, sollte er mal reinfallen.

Liebe Grüße
Sylvia

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@3erBande

Antwort von Birgit67 am 01.07.2009, 9:26 Uhr

wir haben ab der 1. Klasse schwimmen - und es sind immer wieder kinder darunter die in der Schule nicht schwimmen lernen - und es ist ein schwieriges unterfangen im Schulschwimmen Kindern das schwimmen beibringen zu wollen. Es sind 45 Min. und ne Menge Kinder und es soll spaß machen - da geht das richtige lernen einfach unter. Ich war jetzt erst wieder als zusätzliche Aufpaßperson im schwimmen meines Kleinen dabei.

Das beste ist in einen guten Schwimmverein geben in ein Anfängerschwimmen wo sie wirklich richtig das schwimmen lernen mit allem drum und dran. Ist besser als jeder Crashkurs denn icht jeder ist bereit unter Druck das schwimmen zu lernen.

Meine Jungs kamen beide mit 4 in einen kleinen Schwimmverein und lernten nach ihrem Tempo das schwimmen. Der Große ist mit 11 in der Zwischenzeit im Leistungsschwimmen und der Kleine mit 8 im Wasserspringen.

Die einzige Pflicht die manchmal besteht: Manche weiterführenden Schulen die schwimmen mit anbieten bestehen darauf dass alle zu Schulbeginn schwimmen können.

Also - nimm den Druck raus such einen guten Verein und das ganze wird ganz einfach.

Gruß Birgit

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Auch auf einen 5 jährigen Schwimmer muss man aufpassen....

Antwort von Gabn am 01.07.2009, 9:37 Uhr

vor allem im Meer aber auch im Schwimmbad. Das Schwimmen alleine befähigt Kinder, sagen wir mal so unter 8 Jahren ja noch nicht dazu, dass man sie total unbeaufsichtigt lassen kann.
Daher zieht meiner Meinung nach dieses Argument nicht unbedingt. Klar gibt es immer Mütter, die ungeniert mit 4 oder mehr kleinen Kindern ins Schwimmbad gehen und immer alles gut geht.
Trotzdem ist es immer ein Risiko, weil niemand so viele Kinder aufeinmal gewissenhaft beaufsichtigen kann.

Mein Sohn wird bald 8, hat auch mit 5 einen Schwimmkurs gemacht, kann aber noch nicht ohne Schwimmhilfe schwimmen.Dann bekamen wir nochmal Nachwuchs und mein Mann ist zwar immer mal wieder mit ihm zum schwimmen, aber eben am WE wo man einfach keinen Platz hat zum richtig üben.

So wird er wohl auch ein 3.klässler werden, der nicht schwimmen kann und es eben dann lernt. Es können auch noch nicht ALLE in seiner Klasse schwimmen. Und es wird IMMER welche geben, die irgendwas schon besser können....da müssen die Kinder leider ihr ganzes Leben lang durch.
Und mich jetzt deswegen schuldig zu fühlen, weil WIR nicht alles dran gesetzt haben... na ja.
Er hat den Ehrgzeiz den "Rest" der ihm noch fehlt sicher schnell zu lernen. Und dann sind wieder alle gleich... so war das schon mit dem laufen und reden lernen und so wirds auch mit dem schwimmen sein. Wenn die Eltern sich nicht immer gegenseitig so "pushen" würden, dann wären sicher auch die Kinder relaxter und würden auch einen Nichtschwimmer nicht gleich hänseln....

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Ganz lieben Dank...

Antwort von 3erBande am 01.07.2009, 10:18 Uhr

...für Eure vielfältigen Meinungen, war sehr interessant.

Ich finde, ihm wird es sicher etw. peinlich sein, vielleicht wird es sogar schwierig in einem Klassenverband es zu lernen, er ist der Jüngste in der Klasse und es stinkt ihm, nicht schwimmen zu können (ein Freund hat einen Pool, da lehnt die Mutter verständlicherweise ab, ihn zu beaufsichtigen!)...

Also: die Idee, einen Studenten zu engagieren, finde ich ganz toll! Da google ich gleich mal ein bißchen...

Ansonsten haben wir 2 Wochen Sommerurlaub Zeit.

Und wenn das nicht klappen sollte, dann lernt mein Sohn mal, auch mal etw. nicht gut zu können. Er ist zwar sehr sozial und nicht überheblich, trotzdem kann das auch nicht schaden.

LG allseits
3erBande

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Re: Auch auf einen 5 jährigen Schwimmer muss man aufpassen....

Antwort von Graupapagei3 am 01.07.2009, 10:57 Uhr

Natürlich muss man aufpassen, aber es ist in meinen Augen schon ein Unterschied zwischen einem Nichtschwimmer und einem Kind, welches 2 Schwimmarten beherrscht und mehrere Bahnen durchhält.

Und was die Unterschiede anbelangt - bei uns im Schwimmunterricht verschwanden die nicht, denn die Schwimmer machten ja nicht nur Blödsinn, sondern lernten eben neue Schwimmarten ... Ich habe die Erfahrung gemacht, dass gerade Jungs schon in einem bestimmten Alter auf die sportlichen Leistungen ihrer Mitschüler schauen.

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Re: Schwimmunterrricht 3.Klasse

Antwort von 3erBande am 01.07.2009, 12:31 Uhr

Ich glaube auch, daß bes. Jungs viel vergleichen und daß sie sich mit sportl. Leistungen in der Hierarchie-Ordnung nach oben kämpfen. Trotzdem, oder gerade deswegen, finde ich es wichtig, daß es einem Kind, der sonst der Crack, auch sporlich ist - auch mal passiert, daß es halt nicht so läuft.
Wir sind eh nicht so die Vergleicher-Familie, denn dann müßte man ja von früh bis spät sämtliche Fähigkeiten der Kinder durchackern, einen Ausgleich gibt es doch immer. Aber ich kenne aus meinem Umfeld schon die Mentalität, alles können zu müssen, unbedingt mithalten zu müssen, zu vergleichen etc.etc. Da möchte ich gerne ein bißchen gegen an!

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Gabn, Dein Posting unterschreibe ich!

Antwort von stella_die_erste am 01.07.2009, 15:11 Uhr

Vor allem den letzten Satz.

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Re: Schwimmunterrricht 3.Klasse

Antwort von dezemberstern am 02.07.2009, 12:39 Uhr

Unser Sohn konnte in der 3. Klasse auch noch nicht schwimmen. Er war aber nicht der einzigste, gut die Hälfte der Kinder waren Nichtschwimmer. Danach waren sie auch aufgeteilt und niemand hat je gelacht oder dumme Scherze gemacht. Anfangs hat es unserem Sohn gar keinen Spaß gemacht, aber nachdem der Lehrgang abgeschlossen war, konnte er einigermaßen gut schwimmen und fand langsam Freude daran. Daß er vorher nicht schwimmen konnte, lag eher daran, daß er extreme Wasserscheu hatte.

Dein Sohn wird mit Sicherheit auch keine 5 im Zeugnis bekommen, kann ja nicht sein, dass alle die schwimmen können eine 1 bekommen und der Rest eine 5... Es wird ja nicht das Schwimmen KÖNNEN bewertet, sondern wie er sich im Schwimmunterricht verhält, ob er mitmacht, welche Fortschritte er zeigt usw.

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Re: Schwimmunterrricht 3.Klasse

Antwort von Verona am 02.07.2009, 17:04 Uhr

Schau doch mal, ob du jetzt in den Ferien einen Schwimmkurs findest in den er gehen kann, meine Tochtet hat 10 Stunden gebraucht und konnte danach schwimmen. Die Stunden waren 3x die Woche so ging das ganze schnell vorüber und sie hat es nicht so schnell vergessen wie wenn immer nur einmal die Woche Kurs ist.

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