doch und nochmals doch

und ehrlich gesagt verstehe ich die Aufregung nicht. Was ist daran schlimm, dass Jungs anders sind als Mädchen.
Leider ist es so, das wir sie alle gleich machen wollen. In dem Fall sind Jungs die klaren verlierer der Emanzipation.
Und da wären wir wieder bei den Vorbildern.
Die Jungs haben keine.
Zuerst ist in der Regel die Mama zu HAuse, gelegentlich übernimmt die Oma die Erziehung. Dann die Erzieherinnen im Kiga, dann die Lehrerinnen in der Grundschule.
Jungs werden in einer weiblichen Welt groß. Oft sind die Mamas noch alleinerziehend sodass nicht mal am Abend der PApa für eine Stunde das männliche Vorbild sein kann.
Ich meine mit "Jungs sind so" ja nichts negatives.
Und auch wenn Jungs NICHT wild und Fußballorientiert sind, sind ihre Problemlösungen und Denkweisen oft eine andere wie die von Mädchen.
Und das ist auch gut so, denn nur Gegensätze können sich wirklich ergänzen.
Ich beharre nicht darauf, dass es so sein muss, dass Jungs coole Machos sein müssen und Mädchen rosa Prinzessinen. Um Himmelswillen. Ich habe selber von jedem Exemplar eins hier. Und daher weiß ich aus Erfahrung, dass Jungs andere Strategien anwenden wie Mädchen um zum selben Ziel zu kommen.
Sie sind oft einfach orrientierungslos, weil sie ihre Rolle nicht finden können, weil sie mit dem weiblichen Denken nicht klarkommen und versuchen sich anders zu definieren.
Das ist das Problem.

Coole wilde Jungs gab es schon immer. Auch bei uns. Da wurden sie vom Klassenlehrer mal zur Seite genommen, es gab dir richtigen Takte gesagt, nicht diskutiert und gut.
Wir Frauen neigen dazu immer alles tot zu quatschen - wie allein diese Diskussion beweist.
Klar gibt es wilde Jungs, ruhige Jungs, nette Jungs, laute Jungs.
Und dieselbe Ausführung Mädchen. Und trotzdenm unterscheiden sie sich.
Moni