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Geschrieben von terzana am 21.07.2013, 2:18 Uhr

Dann bin ich mal gespannt, was bei diesem Gespräch rauskommt.

Heute um 11:30 waren wir pünktlich in der Grundschule, vor dem Direktorzimmer.
Dort wurde bereits einiges fieberhaft besprochen und ausgetauscht.
Wir wurden sehr freundlich aber bestimmt nach draußen zum Warten aufgefordert.
So sahen wir dann auch die Klassenlehrerin im angeregten Disput mit der "Begleitperson" aus dem Hintergrund herankommen.
Deren letzte Worte waren deutlich zu verstehen: „..ja genau, so machen wir es!“
Beide erschraken etwas, als sie uns sahen, wurden aber von meinem Mann freundlich mit Handschlag und Namen begrüßt.
Wir ließen den Damen den Vortritt ins Direktorzimmer, welches sie sogleich betraten.
Nun war also „Eintrittszeit“!
Die Damen platzierten sich in Einigkeit um die Direktorin herum.
Die von uns Beschuldigte saß somit siegessicher uns gegenüber neben der Direktorin, daneben die Klassenlehrerin.
Wie deutlich ist es doch, wenn die "Angeklagte" sich geduldet an die Seite der „Richterin“ setzen darf...
Wir wurden von einem "Tribunal" in die "Zange" genommen, das Urteil stand bereits fest.

Die Klassenlehrerin begann das Gespräch mit der enormen Wichtigkeit der Begleitperson Frau D. wäre ihr lieb, wichtig und teuer, da sie als einzige Mutter immer als Aufsichtsperson zur Verfügung stehen würde.
Mein Mann unterbrach: „.. Frau K., so ist das nicht richtig, denn Sie lehnen stets andere, sich anbietenden Mütter mit den Worten ab: „ ..danke, aber ich habe schon genügend Begleiter!“ Daran konnte sie sich lediglich nicht erinnern...
Die Klassenlehrerin formulierte dann gemeinsam mit der Begleitperson Frau D., den Vorgang mit unserem Sohn.
Begleitperson Frau D. hätte meinen Sohn lediglich an der Hand genommen und zu der Klassenlehrerin geführt. (Er hat seit jeher eine Abneigung mit Fremden an der Hand zu gehen. Drei andere Schüler schilderten uns jedoch dieses brutale Anpacken und Fortzerren am Oberarm).
Wie sehr war die Einigkeit von Direktorin, Klassenlehrerin und Begleitperson Frau D. deutlich!
Letztere saß grinsend neben der Direktorin, denn sie wusste um ihre „Unantastbarkeit“!
Als mein Mann fragte, was bei einem so ernsten und traurigen Thema derartig belustigend sei, sagt sie, es würde nicht so sein, er täusche sich.
Und die Schuldamen nickten dazu beifällig.
Wir meinten, so komme man nicht weiter und ermahnten Frau D. nicht mehr Hand an Kinder zu legen.
Frau D. lachte mit den Worten, so sollten wir unsere Kinder halt besser erziehen, dann müsste sie nicht eingreifen.. und es wäre somit nicht machbar, das von uns verbetene Anfassen zu umgehen. (Zitat) Auf unsere Frage, ob unser Sohn denn freiwillig mitging, sagte Frau D. : „.. natürlich nicht, er hat sich widersetzt...!“
Mein Mann sagte, dass dieses „Anpacken“ vom Gesetzgeber nicht erlaubt sei und wir sie nun zum letzten Male auffordern würden, ihre autoritären Anwandlungen zu unterlassen!
Was jedoch Frau D. lediglich mit einem Grinsen und Schulterzucken quittierte. Sie zog unser Anliegen ins Lächerliche und ignorierte es offensichtlich!
Alles wurde wie vermutet abgestritten und alle bisher betroffenen Kinder wären von ihren Müttern nicht entsprechend erzogen worden. Deshalb würden manche Kinder asozial und dumm erscheinen!
Ein von mir benanntes Kind hätte glatt in ihrer Gegenwart in „der Nase gebohrt“ – total asozial fanden die anwesenden Damen!
Erwähnenswert ist noch die Tatsache, dass jedoch die anderen ehrenamtlichen Elternbeiräte bis auf eine einzige Frau, konform mit dieser Aufsichtsperson Frau D. sind!.
Das wurde allen deutlich klar, als Frau D. auch noch eine resolute "Kommunionsmutter" war. Eben auf ihre bekannte Art und Weise.
Die Mütter wagten es nicht, sich dagegen aufzulehnen. Hier stand die Kirche hinter Frau D. und Konsorten. Wir gingen bis zum Pfarrer - ohne Erfolg!

Mein Mann hätte bei dem Treffen vom 19.07. im Interesse unsers Sohnes, vielleicht einlenkend eine Unterlassung von weiteren körperlichen und verbalen Maßnahmen von Frau D. verlangt und wäre friedlich und verabschiedend gegangen.
Er bat sie abschließend um Mitarbeit und Verständnis, im Sinne aller Kinder.

Hier forderte aber Frau D. sehr überheblich und grinsend: „ Ja, wenn Sie Ihre derzeitigen Aktivitäten unterlassen – Sie wissen schon – Ihre nächtlichen Anrufe bei mir zuhause, mit unterdrückter Nummer, ich habe für Sie berichtigend einen 9jährigen Sohn und eine 5jährige Tochter (?), sowie Ihre Briefe an die Schule mit meiner Adresse darauf, denn ich besitze nun Umschläge an die Schule, mit meiner Adresse darauf. Diese sind bestimmt von Ihnen, was darin steht, hat Sie nicht zu interessieren!“
Als darauf mein Mann darauf konkretes wissen wollte, sowie verlangte, dass diese wirklich schwerwiegende und beleidigende Behauptung von amtlicher Seite untersucht werden müsse, schwenkten die anwesenden Schulkräfte der Grundschule und Frau D. sofort um.
Mein Mann wäre nie dergleichen bezichtigt worden, dieses wäre von ihm falsch verstanden. Er aber benannte sofort die Direktorin und die Klassenlehrerin als Zeugen.
Oh welch ein „Winden“ und „Zurechtrücken“ dann von dieser Seite!
Die Direktorin: „Wir haben gehört, dass Sie es nicht waren, das genügt uns voll und ganz! Diese Sache ist für uns erledigt!“ Mein Mann wunderte sich mit den Worten: „..und wenn ich doch dieser Schurke wäre und Sie hier anlügen würde?“ „Oh, nein wir glauben Ihnen doch!“
Um von dem wirklichen und traurigen Anlass abzulenken, ist hier anscheinend jedes Mittel recht!
Dieser spontane Alleingang der Begleitperson Frau D. war den Lehrkräften sehr, sehr unangenehm!
Es gibt bestimmt noch weitere Eltern, welche Frau D.s Art ablehnen!

Die Klassenlehrerin erklärte noch, dass mein Sohn an weiteren Ausflügen eventuell nicht teilnehmen würde, um durch seine "Ungezogenheit" (?) die Klasse nicht negativ zu beeinflussen! Und die "Begleitperson" grinste uns dabei ins Gesicht..
Als dann diese Frau D. anschließend von sich behauptete, immer seither recht erhalten zu haben, da sie seit langem im Kinder- und Jugenddienst tätig sei und noch nie eine solche negative Beschwerde entgegennehmen musste - wir zudem überhaupt keine Ahnung hätten - wurde die Unterredung unsererseits ziemlich abrupt beendet.

So sieht es leider wirklich in unseren bayrischen Schulen aus!
Ich danke für eure wirklich freundliche und professionelle Hilfe seither, leider seid ihr nicht die Direktorin und Klassenlehrerin!!!

Zur Frage;
Der Klassensprecher wurde von der Klassenlehrerin benannt, die Wahl war nicht eindeutig..

 
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