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Geschrieben von terzana am 19.07.2013, 19:09 Uhr

Dann bin ich mal gespannt, was bei diesem Gespräch rauskommt.

..also hier bin ich wieder! Heute um 11:30 waren wir pünktlich in der Grundschule, vor dem Direktorzimmer. Dort wurde bereits fieberhaft besprochen und ausgetauscht.
Wir wurden sehr freundlich draußen zum Warten aufgefordert.
So sahen wir dann auch die Klassenlehrerin im angeregten Disput mit der "Begleitperson" aus Hintergrund kommen. Deren letzte Worte waren deutlich zu verstehen: „..ja genau, so machen wir es!“ Beide erschraken etwas, wurden aber von meinem Mann freundlich mit Handschlag und Namen begrüßt.
Wir ließen den Damen den Vortritt ins Direktorzimmer, welches sie sogleich betraten. Nun war also „Eintrittszeit“!
Die Damen platzierten sich um die Direktorin in Einigkeit herum, uns dazwischen, mittig gegenüber.
Die Klassenlehrerin begann das Gespräch mit der enormen Wichtigkeit der Begleitperson Frau D. Diese wäre ihr lieb und teuer, da sie als einzige Mutter immer als Aufsichtsperson zur Verfügung stehen würde. Mein Mann unterbrach: „.. Frau K., so ist das nicht richtig, denn Sie lehnen stets andere, sich anbietenden Mütter mit den Worten ab: „ ..danke, aber ich habe schon genügend Aufsichtspersonen.“ Daran konnte sie sich nicht erinnern...
Die Klassenlehrerin formulierte dann gemeinsam mit der Begleitperson Frau D., den Vorgang mit unserem Sohn. Begleitperson Frau D. hätte meinen Sohn lediglich an der Hand genommen und zu der Klassenlehrerin geführt. (Er hat seit jeher eine Abneigung mit Fremden an der Hand zu gehen). Alles wurde wie vermutet abgestritten und alle bisher betroffenen Kinder wären von ihren Müttern nicht entsprechend erzogen worden. Deshalb würden die Kinder asozial und dumm erscheinen! Ein von mir benanntes Kind hätte glatt in der Gegenwart von Frau K. in „der Nase gebohrt“ – total asozial fanden alle Damen!
Ab da war die Einigkeit von Direktorin, Klassenlehrerin und Begleitperson Frau D. klar!
Letztere saß grinsend neben der Direktorin, denn sie wusste um ihre „Unantastbarkeit“!
Als mein Mann fragte, was bei einem so ernsten und wichtigen Thema derartig belustigend sei, hieß es, das würde nicht so sein, er täusche sich. Und die Schuldamen nickten dazu beifällig. Wir meinten, so komme man nicht weiter und ermahnten Frau D. nie mehr Hand an unsere Kinder zu legen. Frau D. grinste nur. Wir sollten unsere Kinder besser erziehen, dann müsste sie nicht eingreifen...
Mein Mann sagte, dass dieses „Anpacken“ vom Gesetzgeber nicht erlaubt sei und wir sie nun zum letzten Male auffordern würden, ihre autoritären Anwandlungen zu unterlassen!
Darauf meinte sie spontan: „ ..ich habe Umschläge von Ihnen an die Schule, mit meiner Adresse darauf. Was darin stand hat Sie nicht zu interessieren - zudem werde ich von Ihnen nachts angerufen!“ Eine glatte Lüge!
Als darauf mein Mann konkretes wissen wollte, auch verlangte, dass diese wirklich so schwerwiegende und beleidigende Behauptung nun von amtlicher Seite untersucht werden müsse, schwenkten alle Damen der Grundschule sofort um. Mein Mann wäre nie dergleichen bezichtigt worden, dieses wäre von ihm falsch verstanden. Er aber benannte sofort die Direktorin und die Klassenlehrerin als Zeugen. Oh welch ein „Winden“ und „Zurechtrücken“ dann von dieser Seite! Die Direktorin: „Wir haben gehört, dass Sie es nicht waren, das genügt uns voll und ganz!“
Um von dem wirklichen und traurigen Anlass abzulenken, ist hier anscheinend jedes Mittel recht!
Dieser spontane Alleingang der Begleitperson Frau D. war den Lehrkräften sehr unangenehm! Es gibt bestimmt noch weitere Eltern, welche Frau D.s Art ablehnend ersehen!
Mein Mann hätte sicherlich einlenkend eine weitere körperliche und verbale Maßnahme von Frau D. verlangt und wäre friedlich und verabschiedend gegangen.
Da aber Frau D. abschließend überheblich und grinsend von sich behauptete, immer seither recht erhalten zu haben, da seit langem im Kinder- und Jugenddienst tätig und sie noch nie eine Beschwerde negativer Art entgegennehmen musste - wir zudem überhaupt keine Ahnung hätten - wurde diese Unterredung ziemlich abrupt beendet.
So sieht es leider wirklich in unseren bayrischen Schulen aus!

Ich danke für eure wirklich freundliche und professionelle Hilfe seither, leider seid ihr nicht die Direktorin und Klassenlehrerin!!!

 
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