Grundschule

Grundschule

Fotogalerie

Redaktion

 
Ansicht der Antworten wählen:

Geschrieben von terzana am 17.07.2013, 13:01 Uhr

Maßregelung durch Begleitperson hinnehmen?

An der Grundschule meines Sohnes tut sich eine allzeit anwesende und mitwirkende Begleitperson, die auch im Elternbeirat ist, besonders durch ihre maßregelnde Präsenz hervor. Sie beschimpft unter anderem Schüler als dumm und blöde, stellt manche vor den Rest der Klasse als asozial und schlecht erzogen dar. Packt Kinder nach ihrem Gutdünken energisch und äußerst grob an, um sie gewaltsam zu der unbeteiligten und etwas labilen Klassenlehrerin zu zerren mit z. B. den Worten: "Hier, passen Sie auf den da besser auf!"
Auf eine Ermahnung der Eltern reagiert sie lediglich höhnisch und herablassend mit den Worten, sie wäre seit langer Zeit im Jugenddienst tätig und wisse, was sie tue. Sie ließe sich nicht in ihren Handlungen maßregeln oder beirren! Diese "Elternbeirats Mutter" hält sogar Unterricht bei Lehrermangel! Man bedenke ohne Qualifikation, aber mit Duldung der Direktion! Auf Kosten der Schüler, welche sie als "minderwertig und asozial ansieht.
Nun stellt sich gar die Direktorin hinter sie, da an dieser Schule "Personalnot" herrsche wie man mitteilt. Ich bitte um helfende Antworten, vielen Dank!

 
18 Antworten:

Re: Maßregelung durch Begleitperson hinnehmen?

Antwort von Caot am 17.07.2013, 13:06 Uhr

Nein, ich würde das generell nicht hinnehmen, egal ob unn Lehrerin oder eine Begleitperson. Also unabhängig von der Arbeit oder dem "Stand" der Person würde ich das Thema "Schulklima" natürlich dringend mit der Rektorin besprechen. Wichtig, hole Dir Informationen von anderen Eltern, sofern es dein Kind betrifft.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Maßregelung durch Begleitperson hinnehmen?

Antwort von Sabine mit Amelie am 17.07.2013, 14:05 Uhr

Hallo,

nein, ich würde es auch nicht dulden. Es kann nicht sein, dass eine Begleitperson, die nicht mal eine Qualifikation hat, die Kinder maßregelt. Ich würde erst das Gespräch mit der Lehrerin suchen, sollt da nichts dabei raus kommen, ginge ich zum Rektor und wenn er sich auch blöd anstellt, dann würde ich ihm ankündigen, dass ich mich ans Oberschulamt wende. Wir hatten bei meiner großen Tochter mal das Thema, dass viel Unterricht ausfiel, weil Lehrermangel herrschte. Eine Mutter aus der Klasse bot sich an, die Klasse als Übergang zu unterrichten und das unentgeldlich. Das wurde abgelehnt, weil es verboten sei. Wenn sich da nicht etwas ganz grundlegendes geändert hat seit der Zeit, meine Große ist inzwischen 21 Jahre, ist das gar nicht erlaubt, dass die Mutter unterrichtet.

Liebe Grüße

Sabine

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Nein!

Antwort von Astrid am 17.07.2013, 15:22 Uhr

Hallo,

es ist erlaubt, dass auch unqualifizierte Eltern bei Unterrichtslücken mit unterrichten, das ist an unserer Schule auch so. Trotzdem: Natürlich darfst Du es auf keinen Fall hinnehmen, falls auch Dein eigenes Kind vom Kasernenhofton dieser Frau betroffen ist! Auch ich würde die Reihenfolge: Lehrerin, Rektor und Schulamt wählen - unbedingt! Am besten mit möglichst mehreren anderen Eltern gemeinsam.

Ist Dein eigenes Kind (noch) nicht betroffen, würde ich trotzdem diejenigen Eltern unterstützen, die betroffen sind. Je mehr sich beschweren und zum Beispiel gemeinsam zu einem Termin mit der Rektorin/dem Rektor gehen, umso eindrücklicher und besser! Rege so etwas doch mal an - nur hintenherum zu klagen bringt null.

Es gibt außerdem ja nicht nur Klassenpflegschaftsvorsitzende, sondern auch Schulpflegschaftsvorsitzende für die ganze Schule. Falls die bekloppte Mutter nicht selbst Schulpflegschaftsvorsitzende ist, würde ich mich auch die Schulpflegschaft wenden.

LG

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Geht gar nicht.

Antwort von Vanessa1704 am 17.07.2013, 18:27 Uhr

Wende dich ans Schulamt. Ihr Verhalten geht gar nicht. Schlimm, wenn solche beim Jugenddienst tätig sind. Ev. beim Jugendamt nachfragen. Würde ihr das auch fairerweise auch mitteilen, wenn normale Gespräche nichts bringen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Hä, was heißt "Begleitperson" ?

Antwort von Sailor am 17.07.2013, 18:41 Uhr

Wieso Begleitperson und was ist darunter zu verstehen?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Ich habe die anderen Antworten nicht gelesen, vielleicht sage ich das gleiche

Antwort von KH am 17.07.2013, 19:23 Uhr

Also: würde ich mich als Lehrer so aufführen, wie du beschreibst, hätte ich sehr schnell ein Dienstaufsichtsverfahren am Hals. weil sich Eltern über mich am Schulamt beschweren würden oder gar Anzeige erstatten. Du schreibst "Sie packt die Kinder ... energisch und äußerst grob an um sie ... zu zerren."
Das dürfte ich mir nicht leisten. Da hilft wirklich nur eine Anzeige an der übergeordneten Stelle (Schulamt), bei nachweisbarem Schaden durch grobes Anpacken oder Zerren sogar Polizei. Allerdings musst du (bzw. die Eltern) dann schon damit rechnen, als Buhmann dazustehen.
Äußerst unschön sind solche Geschichten immer, wenn sie über die Presse ausgetragen werden. aber vielleicht ist auch das eine Idee.
Wenn sie wirklich seit langer Zeit im Jugenddienst tätig ist, dann hilft vielleicht auch ein Gespräch mit ihrem Arbeitgeber. Gerade dann sollte sie wissen, dass ein solches Vorgehen nicht sein darf.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Ich habe die anderen Antworten nicht gelesen, vielleicht sage ich das gleiche

Antwort von Mickie am 17.07.2013, 21:56 Uhr

Erstmal wenn das Verhalten wirklich so ist und war dann würde ich handeln.

Zunächst würde ich mich mit anderen Eltern zusammen tun, mit der Lehrerin reden, der Rektorin und sofern nicht von der obigen Person besetzt mit dem Gesamtelternvertreter (wie auch immer er woanders heisst.

Hilft das nichts, käme es bei mir zur Meldung beim Schulamt, darüber hinaus vermutlich zur Anzeige wegen Verletztung der Fürsorgepflicht bei Schutzbefohlenen. Beleidigungen, Handgreiflichkeiten gehen nunmal nicht.

Wobei mich sehr wundert das nicht von Seiten der Lehrerin etc. eingegriffen wird und auf ihr übergriffiges Verhalten aufmerksam macht.


In sofern kann ich die Vorortsituation nur aufgrund des geschilderten Sichtweise kommentieren.

Gruss Mickie

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Hä, was heißt "Begleitperson" ?

Antwort von terzana am 19.07.2013, 3:28 Uhr

..Begleitperson heißt, dass diese von der Klassenlehrerin als allzeit kompetent gutgeheißen wird und bei Schulausflügen eine Aufsichtsperson darstellt. Diese Person ist zusätzlich als Elternbeirat tätig, d.h. sie vertritt die Eltern... Leider vertritt diese sehr resolute Frau nur sich selbst und ihre Macht über Kinder!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Ich habe die anderen Antworten nicht gelesen, vielleicht sage ich das gleiche

Antwort von terzana am 19.07.2013, 4:41 Uhr

..danke für den freundlichen Rat!
Für morgen, Freitag wurden wir, die Eltern des zuletzt derart behandelten Jungen (9 Jahre) von der Klassenlehrerin zu einem Gespräch mit der Direktorin, sowie der "Begleitperson" geladen. Da wir schriftlich mit eventuellen, gerichtlichen Maßnahmen gegen diese "Aufsichtsperson" bei der Klassenlehrerin drohten, geschah nun das.
Natürlich stößt dieses bei der Schule auf Unverständnis und man will dieses "leidige" Thema aus dem Wege räumen.
Andere Kinder wurden ebenfalls von dieser "Begleitperson" beschimpft, gemobbt, gezerrt und beleidigt. Leider fanden die Einwände deren Eltern bei der Schule (Direktorin) kein Gehör und Verständnis.
Meist handelt es sich hierbei um alleinerziehende Mütter, deren Kinder nun in dieser Schule als "störend" empfunden werden.
Da der Sohn dieser "Begleitperson" auch in jene Klasse geht, haben er und seine Freunde große Handlungsfreiheiten und natürlich keinerlei Repressalien zu befürchten. Ebenso Kinder von Freundinnen dieser "Aufsichtsperson".
Da bildete sich verständlicherweise eine Lobby von "nutzniesenden Verbündeten"!
Die anderen sind asoziale Dumme, welche nach der Äußerung dieser Begleitperson blamiert werden müssen!
Dieses Mitglied im Elternbeirat wurde gewählt (sie ist eine Dauerkandidatin), um die Interessen der Eltern positiv zu vertreten, forciert aber nur ihre eigenen Machtvorteile.
Ich berichte Euch dann weiter, viele liebe Grüße und Danke!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Ich habe die anderen Antworten nicht gelesen, vielleicht sage ich das gleiche

Antwort von terzana am 19.07.2013, 5:20 Uhr

..vielen Dank für den qualifizierten Rat!
Morgen, Freitags 19.07. wurden wir, also die Eltern des hier geschilderten Jungen (9 Jahre) von der beauftragten Klassenlehrerin zu einem Termin mit der Direktorin und natürlich der "Begleitperson" geladen. Weil wir mit einer gerichtlichen Maßnahme gegen diese "Aufsichtsperson" bei der Klassenlehrerin drohten, wurde dieser erste Schritt getan. Ich glaube nicht, dass die Frau D. einen „Rüffel“ bekommt oder zurückgeordert wird. Ihr drohen keine Sanktionen! Dafür ist sie zu sehr in dieses Schule involviert..
Etliche andere Kinder wurden bereits von dieser "Begleitperson" beschimpft, gemobbt, gezerrt und beleidigt. Das ist eben ihr Wille!
Hierbei handelt es sich um alleinerziehende Mütter, deren Kinder von dieser Schule seither als "unangenehm und störend" empfunden werden.
Der Sohn dieser "Begleitperson" besucht auch jene Klasse. Somit haben er und seine ganzen Freunde große Handlungsfreiheiten und müssen natürlich keinerlei Repressalien befürchten. Ebenso Kinder von Freundinnen dieser "Aufsichtsperson". Der Sohn wurde hier auch sogleich zum Klassensprecher ernannt!
Da bildete sich verständlicherweise eine Lobby von "nutzniesenden Verbündeten"!
Die anderen sind asoziale Dumme, welche nach Ankündigung dieser Begleitperson blamiert werden müssen!
Dieses Mitglied im Elternbeirat wurde gewählt, um die Interessen der Eltern positiv zu vertreten, forciert aber nur ihre eigenen Machtvorteile.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Dann bin ich mal gespannt, was bei diesem Gespräch rauskommt.

Antwort von KH am 19.07.2013, 13:56 Uhr

Leider sind es oft die Kinder aus "schwierigen" Familienverhältnissen (alleinerziehend, Trennung), die Probleme machen, die "unangenehm und störend" sind. Mir ist trotzdem nicht klar, wieso das die "asozialen dummen" sind, bzw. wieso diese blamiert werden MÜSSEN. Da geht mir als Lehrkraft die Hutschnur hoch. Natürlich muss ich unangenehme und störende Kinder in die Schranken weisen, aber ich darf niemanden anderen blamieren: nicht als Lehrer, nicht als Begleitperson und auch nicht als Privatperson.
Berichte mal bitte von diesem Treffen, mir geht grade die Hutschnur hoch.
finde ich gut, dass du den Mut hast, dich gegen das Establishment zu stellen, das nennt man Zivilcourage.
Werden bei euch Klassensprecher ernannt oder gewählt?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Dann bin ich mal gespannt, was bei diesem Gespräch rauskommt.

Antwort von terzana am 19.07.2013, 19:09 Uhr

..also hier bin ich wieder! Heute um 11:30 waren wir pünktlich in der Grundschule, vor dem Direktorzimmer. Dort wurde bereits fieberhaft besprochen und ausgetauscht.
Wir wurden sehr freundlich draußen zum Warten aufgefordert.
So sahen wir dann auch die Klassenlehrerin im angeregten Disput mit der "Begleitperson" aus Hintergrund kommen. Deren letzte Worte waren deutlich zu verstehen: „..ja genau, so machen wir es!“ Beide erschraken etwas, wurden aber von meinem Mann freundlich mit Handschlag und Namen begrüßt.
Wir ließen den Damen den Vortritt ins Direktorzimmer, welches sie sogleich betraten. Nun war also „Eintrittszeit“!
Die Damen platzierten sich um die Direktorin in Einigkeit herum, uns dazwischen, mittig gegenüber.
Die Klassenlehrerin begann das Gespräch mit der enormen Wichtigkeit der Begleitperson Frau D. Diese wäre ihr lieb und teuer, da sie als einzige Mutter immer als Aufsichtsperson zur Verfügung stehen würde. Mein Mann unterbrach: „.. Frau K., so ist das nicht richtig, denn Sie lehnen stets andere, sich anbietenden Mütter mit den Worten ab: „ ..danke, aber ich habe schon genügend Aufsichtspersonen.“ Daran konnte sie sich nicht erinnern...
Die Klassenlehrerin formulierte dann gemeinsam mit der Begleitperson Frau D., den Vorgang mit unserem Sohn. Begleitperson Frau D. hätte meinen Sohn lediglich an der Hand genommen und zu der Klassenlehrerin geführt. (Er hat seit jeher eine Abneigung mit Fremden an der Hand zu gehen). Alles wurde wie vermutet abgestritten und alle bisher betroffenen Kinder wären von ihren Müttern nicht entsprechend erzogen worden. Deshalb würden die Kinder asozial und dumm erscheinen! Ein von mir benanntes Kind hätte glatt in der Gegenwart von Frau K. in „der Nase gebohrt“ – total asozial fanden alle Damen!
Ab da war die Einigkeit von Direktorin, Klassenlehrerin und Begleitperson Frau D. klar!
Letztere saß grinsend neben der Direktorin, denn sie wusste um ihre „Unantastbarkeit“!
Als mein Mann fragte, was bei einem so ernsten und wichtigen Thema derartig belustigend sei, hieß es, das würde nicht so sein, er täusche sich. Und die Schuldamen nickten dazu beifällig. Wir meinten, so komme man nicht weiter und ermahnten Frau D. nie mehr Hand an unsere Kinder zu legen. Frau D. grinste nur. Wir sollten unsere Kinder besser erziehen, dann müsste sie nicht eingreifen...
Mein Mann sagte, dass dieses „Anpacken“ vom Gesetzgeber nicht erlaubt sei und wir sie nun zum letzten Male auffordern würden, ihre autoritären Anwandlungen zu unterlassen!
Darauf meinte sie spontan: „ ..ich habe Umschläge von Ihnen an die Schule, mit meiner Adresse darauf. Was darin stand hat Sie nicht zu interessieren - zudem werde ich von Ihnen nachts angerufen!“ Eine glatte Lüge!
Als darauf mein Mann konkretes wissen wollte, auch verlangte, dass diese wirklich so schwerwiegende und beleidigende Behauptung nun von amtlicher Seite untersucht werden müsse, schwenkten alle Damen der Grundschule sofort um. Mein Mann wäre nie dergleichen bezichtigt worden, dieses wäre von ihm falsch verstanden. Er aber benannte sofort die Direktorin und die Klassenlehrerin als Zeugen. Oh welch ein „Winden“ und „Zurechtrücken“ dann von dieser Seite! Die Direktorin: „Wir haben gehört, dass Sie es nicht waren, das genügt uns voll und ganz!“
Um von dem wirklichen und traurigen Anlass abzulenken, ist hier anscheinend jedes Mittel recht!
Dieser spontane Alleingang der Begleitperson Frau D. war den Lehrkräften sehr unangenehm! Es gibt bestimmt noch weitere Eltern, welche Frau D.s Art ablehnend ersehen!
Mein Mann hätte sicherlich einlenkend eine weitere körperliche und verbale Maßnahme von Frau D. verlangt und wäre friedlich und verabschiedend gegangen.
Da aber Frau D. abschließend überheblich und grinsend von sich behauptete, immer seither recht erhalten zu haben, da seit langem im Kinder- und Jugenddienst tätig und sie noch nie eine Beschwerde negativer Art entgegennehmen musste - wir zudem überhaupt keine Ahnung hätten - wurde diese Unterredung ziemlich abrupt beendet.
So sieht es leider wirklich in unseren bayrischen Schulen aus!

Ich danke für eure wirklich freundliche und professionelle Hilfe seither, leider seid ihr nicht die Direktorin und Klassenlehrerin!!!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Dann bin ich mal gespannt, was bei diesem Gespräch rauskommt.

Antwort von Carmar am 19.07.2013, 20:47 Uhr

Zitat: "Wir sollten unsere Kinder besser erziehen, dann müsste sie nicht eingreifen..."

Damit hat sie ihr "Zugreifen" zugegeben.
Selbst wenn ihr ein Kind ans Schienbein getreten hätte, dürfte sie es nicht tun.

Wie verbleibt ihr jetzt?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Dann bin ich mal gespannt, was bei diesem Gespräch rauskommt.

Antwort von terzana am 20.07.2013, 3:49 Uhr

..wie gesehen, sie hat die Unterstützung der Schule. Wir warten ab, was weiter passiert und werden aber dann sofort mit der Anzeige reagieren. Die Klassenlehrerin hatte gar erklärt, dass mein Sohn die weiteren Ausflüge nicht mitmachen soll, um durch seine "Ungezogenheiten" die Klasse nicht negativ zu beeinflussen! Und die "Begleitperson" grinste uns ins Gesicht..

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Tipp:

Antwort von Eule2000 am 20.07.2013, 6:26 Uhr

Jetzt mal im ernst, ihr habt schon den Mut gehabt, euch bis zur Rektorin vorzukämpfen. Geht zur Presse! Wenn alle Stricke reißen, ist das immer ein sehr wirksames Mittel. Bei deine Beschreibung geht mir die Hutschnur hoch. Hört sich ganz danach an als hätten die Damen über alle Eltern ihre Schubladenmeinung und wollten sie erziehen. Ein Kind, das in der Nase bohrt, wo gibt's denn sowas? Welcome to Stepford.....

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Dann bin ich mal gespannt, was bei diesem Gespräch rauskommt.

Antwort von Carmar am 20.07.2013, 13:20 Uhr

Ich kann nicht erkennen, wo ihr da die Unterstützung der Schule habt!
Die hättet ihr meiner Meinung nach z.B., wenn jetzt ab sofort auch andere freiwillige Helfereltern eingesetzt würden, damit diese Frau mal aus dem Spiel ist.

Ihr seid mir in eurer Reaktion zu mild.

Evtl. sollte man mal nachforschen, wo síe gearbeitet hat und (falls es so ist), warum sie dort nicht mehr ist.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Dann bin ich mal gespannt, was bei diesem Gespräch rauskommt.

Antwort von terzana am 21.07.2013, 0:01 Uhr

..ich habe eigentlich versucht zu schildern, wie wenig Unterstützung wir von der Schule erhielten.
Auch, dass sich die Verantwortlichen der Schule sogleich hinter die "Begleitperson" stellten.
Die von uns Beschuldigte setzte sich breit grinsend uns gegenüber neben die Direktorin, auf der anderen Seite die Klassenlehrerin.
Wie bezeichnend ist es doch, wenn die "Angeklagte" sich an die Seite der Richterin setzen darf. Wir wurden von einem "Tribunal" in die "Zange" genommen. Und das Urteil stand bereits fest.
Die anderen ehrenamtlichen Elternbeiräte sind konform mit dieser Frau D. bis auf eine einzige Frau.
Das wurde schnell klar, seit Frau D. auch noch eine "Kommunionsmutter" war. Auf ihre bekannte Art und Weise.
Die Mütter wagten es nicht, sich dagegen aufzulehnen.
Hier stand die Kirche hinter Frau D. und Konsorten. Wir gingen bis zum Pfarrer - ohne Erfolg!
Wer nun wirklich denkt, dass sich ab sofort die übrigen freiwilligen Ehrenamtlichen "einsetzen" ließen, irrt gewaltig! Wir stehen alleine da!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Dann bin ich mal gespannt, was bei diesem Gespräch rauskommt.

Antwort von terzana am 21.07.2013, 2:18 Uhr

Heute um 11:30 waren wir pünktlich in der Grundschule, vor dem Direktorzimmer.
Dort wurde bereits einiges fieberhaft besprochen und ausgetauscht.
Wir wurden sehr freundlich aber bestimmt nach draußen zum Warten aufgefordert.
So sahen wir dann auch die Klassenlehrerin im angeregten Disput mit der "Begleitperson" aus dem Hintergrund herankommen.
Deren letzte Worte waren deutlich zu verstehen: „..ja genau, so machen wir es!“
Beide erschraken etwas, als sie uns sahen, wurden aber von meinem Mann freundlich mit Handschlag und Namen begrüßt.
Wir ließen den Damen den Vortritt ins Direktorzimmer, welches sie sogleich betraten.
Nun war also „Eintrittszeit“!
Die Damen platzierten sich in Einigkeit um die Direktorin herum.
Die von uns Beschuldigte saß somit siegessicher uns gegenüber neben der Direktorin, daneben die Klassenlehrerin.
Wie deutlich ist es doch, wenn die "Angeklagte" sich geduldet an die Seite der „Richterin“ setzen darf...
Wir wurden von einem "Tribunal" in die "Zange" genommen, das Urteil stand bereits fest.

Die Klassenlehrerin begann das Gespräch mit der enormen Wichtigkeit der Begleitperson Frau D. wäre ihr lieb, wichtig und teuer, da sie als einzige Mutter immer als Aufsichtsperson zur Verfügung stehen würde.
Mein Mann unterbrach: „.. Frau K., so ist das nicht richtig, denn Sie lehnen stets andere, sich anbietenden Mütter mit den Worten ab: „ ..danke, aber ich habe schon genügend Begleiter!“ Daran konnte sie sich lediglich nicht erinnern...
Die Klassenlehrerin formulierte dann gemeinsam mit der Begleitperson Frau D., den Vorgang mit unserem Sohn.
Begleitperson Frau D. hätte meinen Sohn lediglich an der Hand genommen und zu der Klassenlehrerin geführt. (Er hat seit jeher eine Abneigung mit Fremden an der Hand zu gehen. Drei andere Schüler schilderten uns jedoch dieses brutale Anpacken und Fortzerren am Oberarm).
Wie sehr war die Einigkeit von Direktorin, Klassenlehrerin und Begleitperson Frau D. deutlich!
Letztere saß grinsend neben der Direktorin, denn sie wusste um ihre „Unantastbarkeit“!
Als mein Mann fragte, was bei einem so ernsten und traurigen Thema derartig belustigend sei, sagt sie, es würde nicht so sein, er täusche sich.
Und die Schuldamen nickten dazu beifällig.
Wir meinten, so komme man nicht weiter und ermahnten Frau D. nicht mehr Hand an Kinder zu legen.
Frau D. lachte mit den Worten, so sollten wir unsere Kinder halt besser erziehen, dann müsste sie nicht eingreifen.. und es wäre somit nicht machbar, das von uns verbetene Anfassen zu umgehen. (Zitat) Auf unsere Frage, ob unser Sohn denn freiwillig mitging, sagte Frau D. : „.. natürlich nicht, er hat sich widersetzt...!“
Mein Mann sagte, dass dieses „Anpacken“ vom Gesetzgeber nicht erlaubt sei und wir sie nun zum letzten Male auffordern würden, ihre autoritären Anwandlungen zu unterlassen!
Was jedoch Frau D. lediglich mit einem Grinsen und Schulterzucken quittierte. Sie zog unser Anliegen ins Lächerliche und ignorierte es offensichtlich!
Alles wurde wie vermutet abgestritten und alle bisher betroffenen Kinder wären von ihren Müttern nicht entsprechend erzogen worden. Deshalb würden manche Kinder asozial und dumm erscheinen!
Ein von mir benanntes Kind hätte glatt in ihrer Gegenwart in „der Nase gebohrt“ – total asozial fanden die anwesenden Damen!
Erwähnenswert ist noch die Tatsache, dass jedoch die anderen ehrenamtlichen Elternbeiräte bis auf eine einzige Frau, konform mit dieser Aufsichtsperson Frau D. sind!.
Das wurde allen deutlich klar, als Frau D. auch noch eine resolute "Kommunionsmutter" war. Eben auf ihre bekannte Art und Weise.
Die Mütter wagten es nicht, sich dagegen aufzulehnen. Hier stand die Kirche hinter Frau D. und Konsorten. Wir gingen bis zum Pfarrer - ohne Erfolg!

Mein Mann hätte bei dem Treffen vom 19.07. im Interesse unsers Sohnes, vielleicht einlenkend eine Unterlassung von weiteren körperlichen und verbalen Maßnahmen von Frau D. verlangt und wäre friedlich und verabschiedend gegangen.
Er bat sie abschließend um Mitarbeit und Verständnis, im Sinne aller Kinder.

Hier forderte aber Frau D. sehr überheblich und grinsend: „ Ja, wenn Sie Ihre derzeitigen Aktivitäten unterlassen – Sie wissen schon – Ihre nächtlichen Anrufe bei mir zuhause, mit unterdrückter Nummer, ich habe für Sie berichtigend einen 9jährigen Sohn und eine 5jährige Tochter (?), sowie Ihre Briefe an die Schule mit meiner Adresse darauf, denn ich besitze nun Umschläge an die Schule, mit meiner Adresse darauf. Diese sind bestimmt von Ihnen, was darin steht, hat Sie nicht zu interessieren!“
Als darauf mein Mann darauf konkretes wissen wollte, sowie verlangte, dass diese wirklich schwerwiegende und beleidigende Behauptung von amtlicher Seite untersucht werden müsse, schwenkten die anwesenden Schulkräfte der Grundschule und Frau D. sofort um.
Mein Mann wäre nie dergleichen bezichtigt worden, dieses wäre von ihm falsch verstanden. Er aber benannte sofort die Direktorin und die Klassenlehrerin als Zeugen.
Oh welch ein „Winden“ und „Zurechtrücken“ dann von dieser Seite!
Die Direktorin: „Wir haben gehört, dass Sie es nicht waren, das genügt uns voll und ganz! Diese Sache ist für uns erledigt!“ Mein Mann wunderte sich mit den Worten: „..und wenn ich doch dieser Schurke wäre und Sie hier anlügen würde?“ „Oh, nein wir glauben Ihnen doch!“
Um von dem wirklichen und traurigen Anlass abzulenken, ist hier anscheinend jedes Mittel recht!
Dieser spontane Alleingang der Begleitperson Frau D. war den Lehrkräften sehr, sehr unangenehm!
Es gibt bestimmt noch weitere Eltern, welche Frau D.s Art ablehnen!

Die Klassenlehrerin erklärte noch, dass mein Sohn an weiteren Ausflügen eventuell nicht teilnehmen würde, um durch seine "Ungezogenheit" (?) die Klasse nicht negativ zu beeinflussen! Und die "Begleitperson" grinste uns dabei ins Gesicht..
Als dann diese Frau D. anschließend von sich behauptete, immer seither recht erhalten zu haben, da sie seit langem im Kinder- und Jugenddienst tätig sei und noch nie eine solche negative Beschwerde entgegennehmen musste - wir zudem überhaupt keine Ahnung hätten - wurde die Unterredung unsererseits ziemlich abrupt beendet.

So sieht es leider wirklich in unseren bayrischen Schulen aus!
Ich danke für eure wirklich freundliche und professionelle Hilfe seither, leider seid ihr nicht die Direktorin und Klassenlehrerin!!!

Zur Frage;
Der Klassensprecher wurde von der Klassenlehrerin benannt, die Wahl war nicht eindeutig..

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Die letzten 10 Beiträge im Forum Grundschule
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.