September 2020 Mamis

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Geschrieben von Data_ am 21.07.2020, 19:30 Uhr

Wochenbettfrage

Danke für die guten Wünsche! Ich hoffe ja still und heimlich, dass wir durch das Schwierigkeitslevel beim ersten Kind nun genug Kniffe kennen und genug Weltuntergang, um diesmal ruhiger durchzukommen:-)

Ich denke, man kann sicher ein bisschen selbst dazu beitragen, ob das Kind entspannt und ruhig ist oder nicht, indem man sich nicht zu viel Druck macht und wenn möglich an den eigenen Baustellen vorher arbeitet (Stresslevel, Entspannung, Paarbeziehung etc). Nicht noch schnell etwas auf der Arbeit/im Haus fertig machen wollen, ist bestimmt klug.

Und dann kommt sicher noch etwas dazu, was man dem Kind mitgibt, ohne es beeinflussen zu können: lethargische Eltern haben vielleicht eher lethargische Kinder;-), so wie große Eltern eher große Kinder haben werden, viel schlafende Eltern eher viel schlafende Kinder etc.

Aber daneben gibt es eine Menge Umwelteinflüsse, die man noch weniger beeinflussen und auch nicht mit einplanen kann (Corona, die Launen der Nachtschwester im Krankenhaus, usw), und von daher würde ich den Spruch lieber von der Kausalität umdrehen: entspannte Kinder haben auch entspannte Eltern. Dann bürdet er den Eltern nicht die "Schuld" auf.

Und ganz allgemein wollte ich mit meiner Geschichte darauf hinaus, lieber mit ein paar kleinen Turbulenzen zu rechnen, als als gegeben hinzunehmen, dass man selbst sofort fit ist und ein Anfängerbaby bekommt. Es liegt nicht (komplett) in unseren Händen, was uns erwartet - weder im positiven noch im negativen.

Bevor es jetzt jemanden ängstigt, was ich erzählt habe: es gibt wie gesagt auch die anderen Frauen (die den Spruch stolz vor sich hertragen können): Mama chillt am Handy, Kind 1 puzzelt (oder sieht fern *räusper*), Kind 2 liegt im Laufstall und guckt und der Umzug ins eigene Haus mit 8 Wochen altem Baby hat ohne Probleme geklappt. Für mich persönlich wie eine fremde Spezies, aber sie kam sicher ohne großartige Unterstützung aus :-D

Zum Tragen: ich habe es sehr geliebt und fand es unendlich praktisch und habe zusammen mit meinem Mann mehr als 2 Jahre lang viel getragen. Das erste Mal mein Kind im Tragetuch zu haben werde ich nicht so schnell vergessen und freue mich schon unglaublich auf den Moment bei Nummer 2. Das Problem war auch da sehr individuell, dass ich vom vorm Bauch Tragen Milchstau bekam. Deswegen ging das erst, nachdem die Brüste sich beruhigt hatten bzw nach Trageberatung auf dem Rücken mit Kopfkontrolle beim Baby.

 
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