Fläschchennahrung

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Geschrieben von Schnullerbacke1987 am 13.06.2013, 8:40 Uhr

Langsam abstillen

Mein Sohn ist 15 Wochen alt, in 2 Wochen ca wollen wir mit dem ersten Brei beginnen... Wenn er dann bei drei Breien angelangt ist würde ich ihn gerne abstillen. Was nehme ich dann für eine Nahrung? Sicher pre oder? Ist es egal welche Firma ?
Und müsste ich solangsam anfangen ihn an diese Nahrung zu gewöhnen, aus Flasche trinkt er, ich meine wegen der Verdauung?!
Vielen dank für eure Hilfe.
liebe Grüße Juliane & Moritz

 
4 Antworten:

Re: Langsam abstillen

Antwort von katsix2903 am 13.06.2013, 14:53 Uhr

Pre Nahrung ist sehr gut geeignet und kann bis zum Ende des Flaschenalters gegeben werden...Naja mit der Marke ist es so eine Sache, viele geben Hipp Bio pre....Wenn man es dann momentan bekommt! Eine gute alternative sind Milumil, Aptamil, Beba, HUmana all dies enthalten LCP. Das wichtig für das kleine Gehirn.Vielleicht solltest du erst einmal in der örtlichen Drogerie gucken, was überhaupt, da ist und dann eine Entscheidung treffen

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Re: Langsam abstillen

Antwort von lanti am 13.06.2013, 15:04 Uhr

Hallo Juliane,

die Ernährung eines 15 Wochen alten Säuglings würde ich nicht so weit im Voraus planen. Vor allem was die Beikost angeht, würde ich erstmal abwarten, wie es sich entwickelt und mich von pauschalierten Altersangaben frei machen.

Wann der richtige Zeitpunkt für den Beikoststart ist, lässt sich nicht vorhersagen, sondern hängt immer vom jeweiligen Kind ab und davon, wann es reift für Beikost ist. Wann es soweit ist, entscheidet man am besten nach Gefühl – die Mutter kennt das Baby in der Regel am besten. Folgende Anzeichen, deuten auf Beikostreife hin:

- nicht nur vorübergehend gesteigertes Bedürfnis nach Milch ohne erkennbare Ursache wie z.B. einen Wachstumsschub
- gute gestützte Sitzhaltung auf dem Schoß
- Interesse am Essen (kommt häufig auch ohne Beikostreife aus allg. Interesse vor)
- Fähigkeit Nahrung zu greifen und zum Mund zu führen und
- eigentlich am wichtigsten: Nachlassen des Zungenstreckreflexes, durch den zum Schutz des Baby jegliche festere Kost direkt wieder aus dem Mund geschoben wird

Wenn man das Gefühl hat, das Baby ist bereit für Beikost, kann man mit ersten Löffelversuchen starten. Klappt es aus irgendeinem Grund nicht (Brei wird aus dem Mund geschoben, Baby weint oder würgt), ist es am besten einfach noch 2-3 Wochen zu warten und es dann ohne Druck nochmal zu versuchen.

Essen sollte frei von Stress und Zwang sein und vor allem Spaß machen (beste Vorbeugung gegen Essstörungen). Das ist viel wichtiger als der Zeitpunkt/das Alter, die Breimenge oder die Anzahl der Nahrungsmittel.

Menschenkinder sind Säugling, deren wichtigstes Nahrungsmittel im ganzen ersten Lebensjahr Milch ist (daher auch der Name Säugling). Alles andere an Beikost dient nur zur Ergänzung und zum Kennenlernen. Es geht also nicht vorrangig darum Milch/Mahlzeiten zu ersetzen.

Es kann immer mal wieder sein, dass die Kleinen die Beikost ganz oder teilweise verweigern und wieder überwiegend nur Milch bevorzugen. Das ist ganz normal und völlig ok.

Wenn Du jetzt noch nicht abstillen möchtest, brauchst Du in Sachen Milchalternative auch noch nichts zu veranlassen (das würde nur die Stillbeziehung stören und die Verdauung belasten), sondern kannst erstmal in Ruhe schauen, wie es weiter geht.

Ist der Zeitpunkt gekommen, an dem Du abstillen bzw. zusätzlich Säuglingsnahrung anbieten willst, kann man sich um die Auswahl einer geeigneten Milch kümmern, was vor allem von der Verträglichkeit (muss man ausprobieren) aber auch dem Alter der Kindes und seiner Verdauung (kann sich im Rahmen der Beikost komplett ändern) abhängig ist.

Als Muttermilchersatz am besten geeignet ist unabhängig vom Alter bis zum Ende der Fläschchenzeit eine Pre Nahrung.

Bei Babys, die jünger als 6-8 Monate sind würde ich eine Pre Milch mit LCP wählen. Das sind mehrfach ungesättigte Fettsäuren, die auch in Muttermilch vorkommen und wichtige Bausteine für die Gehirnentwicklung liefern. LCP ist in allen Pre Nahrungen außer den ganz günstigen wie Babylove, Bebivita, babydream und Milasan enthalten.

Ob man eine Milch mit pre- und/oder probiotischen Zusätzen (sollen verdauungsfördernd wirken, werden aber nicht von allen Babys gut vertragen) oder ohne sie nimmt, würde ich wenn es soweit ist, von der Verdauung abhängig machen.

LG

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Re: Langsam abstillen

Antwort von Schnullerbacke1987 am 13.06.2013, 21:34 Uhr

Vielen lieben dank.
Wir wollen in zwei Wochen einfach mal probieren, wenn er nicht will, ist das nicht schlimm dann warten wir noch etwas und wenn es ihm schmeckt, dann freuen wir uns.
Er guckt schon sehr nach unserem essen und freut sich immer wenn ich ihm ganz langsam voresse, dann macht er die Kaubewegung richtig nach.
Mir war halt jetzt nur wichtig zu wissen, ob ich ihn schon langsam an die pulvernahrung gewöhnen müsste, aber wenn das noch zeit hat umso besser :)
Noch eine frage hätte ich: wäre es von Vorteil wenn ich ihn dann die Milch aus einer Trinklernflaschr trinken lasse?! Angepumpte Milch trinkt er ohne Probleme aus einer aventflasche.

liebe Grüße

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Re: Langsam abstillen

Antwort von lanti am 13.06.2013, 21:42 Uhr

Wenn der Kleine ohne Saugverwirrung zwischen Brust und Flasche wechseln kann, kannst Du ruhig bei der Avent Flasche bleiben - vor allem, wenn er zum Zeitpunkt des Abstillens noch recht jung ist und mehrere Fläschchen pro Tag bräuchte.

Wasser als Getränk würde ich ab dem Beikostbeginn aus einem normalen Becher anbieten. Je nach Alter könnte man dann später auch etwas Pre Milch z.B. zum Brot aus dem Becher geben.

Woraus er letztendlich, wenn es soweit ist, die Pre Milch besser annimmt, musst Du dann ausprobieren...

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