Rund um die Erziehung

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Geschrieben von Strudelteigteilchen am 06.10.2015, 15:22 Uhr

Wie bändigt man einen kleinen Besserwisser, der immer das letzte Wort haben

Aber selbst, wenn ich nachgedacht habe und mich mit wem-auch-immer besprochen habe, bleiben manche Entscheidungen bei mir "weich". Das halte ich auch für natürlich.

Beispiel: Die Kinder wollen einen ganztägigen Ausflug machen. Ich hatte eigentlich gesagt, daß wir einen gemeinsamen Haushaltstag einlegen müssen, weil die Bude ausschaut wie ein Saustall. Wenn ich selber eigentlich große Lust auf den Ausflug habe, dann wird mein "Nein!" sehr weich ausfallen - und die Kinder können mich evtl. breitschlagen, den Haushaltstag zu verschieben. Wenn ich aber keine Lust auf den Ausflug habe und außerdem morgen Besuch erwarte, dann wird das "Nein!" sehr hart ausfallen - dann sind Diskussionen meist müßig.

Und genau im ersten Fall - das "Nein!" ist weich, ich habe keine Lust zum Aufräumen und muß auch mich selber dazu zwingen, die Aktion ist aber wirklich dringend notwendig und heute ist der letzte Tag in den nächsten drei Wochen, der dafür zur Verfügung steht - werde ich schnell ungehalten, wenn dann herumdiskutiert wird.

Es geht also nicht um "sichere" oder "unsichere" Entscheidungen, sondern darum, ob die (bereits gefallene und aus äußeren Gründen leider nicht änderbare) Entscheidung mir selber behagt oder nicht.

 
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