Der erste Brei - die Beikost

Der erste Brei - die Beikost

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Geschrieben von Danyshope am 13.07.2013, 21:41 Uhr

Stillen, Beikost, Milchbrei

Wegen Schweinefleisch, es ist fettiger, das wird mitunter schlechter vertragen. Gerade Bio-Schweine welche wirklich ein entsprechendes Alter haben müssen. Konventionelle Tiere sind eher zu schwere "Ferkel" wenn sie geschlachtet werden. Die werden seltenst älter als 6 Monate. Bio-Schweine dürfen frühstens mit 9 Monaten geschlachtet werden.

Wirklich kleine Mengen, wenn zudem fettarm, kannst du aber ab und zu geben. Ich denke mal nicht das du Innereien verfüttern willst *zwinker*.

Wegen Mahlzeiten ersetzen, ich persönlich rate davon ab. Auch wenn es so in den "Lehrbüchern" steht. Für Flaschenkinder mag das auch stimmen, die muß man beim Thema Beikost aber seperat sehen. Stillkinder profitieren nur dann von dem besonderen Stillschutz und der verbesserten Nährstoffaufnahme durch die Muttermilch, wenn Beikost und Muttermilch gleichzeitig vorhanden sind. Nicht wenn das eine quasie schon verdaut ist. Ausserdem heißt es ganz klar, Beikost, nicht Anstattkost. Entsprechend würde ich, und wenn es nur ein paar Svhücke sind, zeitnah stillen. Ausserdem, was man auch nicht vergessen darf, bei vielen Frauen funktioniert es sehr lange wenn sie nur 1-2 Mahlzeiten am Tag stillen, da macht die Brust mit. Bei vielen Frauen aber eben nicht, und dann kann die Milch wirklich versiegen.

Mein Sohn wird jetzt fast 1 Jahr. Wir stillen nach Bedarf, genau wie er nach bedarf essen will wenn er mag. Keien Mahlzeite-ersetzerei, sondern wir führen Lebensmittel ein. Sprich, wenn es mal was neues bekommt, gebe ich es ihm meistens morgens/mittags, sei es zB eine neue Obstsorte, neues Gemüse, Getreide usw. Dabei ist es völlig egal ob es der klassische "Gemüsebrei" mittags ist oder morgens der Getreidebrei. Gibt es halt mal Gurkensticks oder ähnliches zum kennenlernen als Zwischenmahlzeit, oder einen Pfannkuchen. Oder morgens den Getreidebrei mit Erdbeeren usw. Und dann am nächsten tag gibt es das gleiche in anderen "Form". Halt wenig, wirklich nur zum probieren und testen und so tasten wir uns durch das reichhaltige Angebot. Kein Stress, kein Druck und vorallen völlig flexibel. Falls die Zähne mal zu sehr schmerzen und er keinen warmen Brei mag, kein Problem, dann gibt es an dem Tag halt nur die Brust. Sind wir am nachsten Tag nur unterwegs, gibt es halt das Brötchen auf die Hand oder Stück Obst. Und gestillt wird dann später ganz in Ruhe daheim. Es ist für mich entspannend, und für ihn auch. Zudem darf er immer wieder die Lebensmittel "entdecken" weil er sie selbst essen darf. Brei selber gibt es nur noch sehr wenig. So isst er wohl weniger, aber dafür mit Spaß. Und dank stillen ist das Gewicht kein Problem.

Kann da nie verstehen mit was für eine Art "wissentschaft" viele da ran gehen. Ich bin echt kein Freudn von Sätzen wie "Früher hat es auch geklappt", eben weil damit meistens nur 1-2 generationen früher gemeint sit. Aber für mich persönlich gilt eher die Devise: "Back to the roots", also wirklich zu den Anfängen. Und damit meine ich die Zeit VOR Pürierstab und Supermarkt. Immerhin wäre die Menscheit nicht so weit gekommen, wenn die Mütter damals nicht was richtig gemacht hätten *g*. OK, vorgekaut habe ich den Brei nicht, aber ich bezweifgel auch stark, das damals nach dem heutigen Schema F: Ersetzte Brei1, gehe zu Brei2" vorgegangen wurde. Sondern es wird ähnlich langsam gemacht worden sein, hier mal etwas probieren, dort etwas und dann langsam, den Speiseplan erweitern. Aber das ist meine Meinung. Will dich damit nicht verunsichern, sondern dir eher sagen: Hör auf dein Bauchgefühl. Und vorallen auf Dein Kind, es wird dir genau sagen was OK ist und was nicht.

 
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