Der erste Brei - die Beikost

Der erste Brei - die Beikost

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Geschrieben von lanti am 07.04.2014, 22:21 Uhr

Selbst Essen

Hallo,

700-800 ml Pre Milch sind auf jeden Fall völlig ausreichend.

Dass die Trinkmenge phasenweise stark schwankt ist ganz normal. Während Infekten und beim zahnen trinken die Kleinen häufig weniger - durch Schnupfen ist das trinken ja auch erschwert und das Brei schlucken umso mehr, weil man bei verstopfter Nase ja nicht durch den Mund atmen kann wenn dieser voll Brei ist. Das ist also weder ungewöhnlich noch bedenklich.

Babys wissen selbst am besten, wann und weiviel Hunger sie haben und nehmen sich, was sie brauchen. Das merkst Du zB daran, dass er nachts aufholt, was er tagsüber verpasst, weil alles andere interessanter ist - was übrigens ebenfalls typisch in diesem Alter ist.

Wenn er zurzeit krank ist, ist einfach gerade kein guter Zeitpunkt Beikost anzubieten. Daher würde ich mit Brei jetzt erstmal warten bis er wieder gesund ist. Wenn er Fingerfood möchte, kann er das natürlich bekommen.

Milch ist im ganzen ersten Jahr das wichtigste Nahrungsmittel des Säuglings (daher auch der Name). Alles zum selbst essen ist ebenso wie Brei nur BEIkost und nicht vor allem zum ergänzen der Milch und kennenlernen festerer Kost. Kennenlernen kann er Nahrung aus als Fingerfood und dass er davon nur kleine Mengen aufnimmt ist nicht schlimm. Alles was er braucht an Energie und Nährstoffen sowie Flüssigkeit bekommt er ja über die Milch.

Wenn er wieder fit ist, kannst Du es immer wieder mal mit Brei versuchen. Es gibt aber Kinder, die sind einfach nicht der Breityp. Sie werden auch mit Milch plus Fingerfood gut und gesund groß. Vielleicht wäre dann eher BLW etwas für euch. Man kann aber auch prima beides kombinieren, wenn das Kind es zulässt.

Es besteht also keinerlei Grund zur Sorge! Essen sollte vor allem Spaß machen (das ist eine viel wichtigere Botschaft als was und wieviel er isst oder auch nicht). daher ist es wichtig, gelassen zu bleiben, Essen nicht zum Thema zu machen (übt unterschwelligen Druck aus) und seinem Kind zu vertrauen

LG

 
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