Der erste Brei - die Beikost

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Geschrieben von Danyshope am 23.03.2013, 14:46 Uhr

Beikost-Stress

Mal ehrlich, warum machen sich einige Mütter da so einen Stress mit. Versteht mich nicht falsch, soll kein Angriff sein. Ich geh davon aus jede Mutter will wirklich immer nur das beste für ihr Kind. Aber diesen HickHack bei dem Thema verstehe ich echt nicht.

Einige tönen ganz stolz: Hurra, mein Kind isst schon mit 10 Wochen Möhrenbrei und Fruchtzwerge. OK, da frage ich mich, warum nicht schon im Kreissaal das Steak ins Kind reinschieben.

Bei anderen artet jede Mahlzeit in eine Art Kampf aus, nur damit das Kind ein paar Löffel Brei im Mund behält

Widerrum welche schreiben regelrecht eine Art "Doktorarbeit" darüber, welchen Brei man wann, in welcher Zusammensetzung und zur bestimmten Uhrzeit gibt. Und wehe man weicht davon ab.

Für mich persönlich ist Beikost das was auch im Namen steckt, nämlich zur Milch daBEI. Und nicht anstatt. Milch ist doch eh das Lebensmittel überhaupt im ersten Lebensjahr, deshalb heißen Babys ja auch Säuglinge. Und nicht Kleinkinder oder Breikinder. Zumal eh nirgends geschrieben steht das Beikost immer Brei sein muß.

Es scheint jeder zu akzeptieren das jedes Kind individuell ist, das jedes anfängt zu krabbeln, zu laufen, zu sprechen WENN es soweit ist. Nicht wenn Mama soweit ist. Warum wird das beim Thema Beikost so verbissen gesehen?

Mein Sohn hat mir irgendwann die Banane aus der Hand geklaut, das !!! war für uns der Startpunkt für Beikost. Ich biete ihm immer wieder Brei an, ebenso Fingerfood. Und alles isst er mit großen Hunger. Dazu wird völlig nach Bedarf gestillt, kein Stress, kein Ersetzen irgendwelcher Mahlzeiten, sondern einen saften Übergang zum Familientisch. Er darf selbst versuchen zu essen, auch wenn es eine riesen Sauerei gibt udn wenn er nicht mag, auch kein Thema. Und obwohl ich mich mit Ernährung auskenne, mache ich mir absolut gar keinen Kopf wegen Vitamine, Mineralien oder ähnlichem, weil das was er über Beikost isst für mich zusätzlich ist. Unsereins isst ja auch ohne den rechenschieber im Kopf zu haben, von dem muß ich jetzt soviel essen damit ich das und das aufnehme.

Wie gesagt, versteht mich echt nicht falsch. ich finde es nur erschreckend wenn ich immer wieder mitbekommen wie Mütter völlig verzweifelt sind weil sie denken sie würden ihr Kind schaden wenn es mal mittags seinen gewohnten Brei nicht bekommt (und dafür eher Flasche/Brust), oder weil es mit 6 Monaten immer noch lieber die Brust hat als den Brei. Oder wenn es lieber selber essen will, aber nicht darf weil es ja noch nicht mit dem Löffel umgehen kann.

Ich hoffe einfach das die ein oder andere das hier list, und überlegt, warum mich und mein Kind unter solchen Druck zwingen, gehen wir das ganze lieber etwas lockerer an. Wenn das nur einer Mutter hilft, dann finde ich was es das schon hier wert. Und ich hoffe echt das jetzt hier nicht die wildestens Diskussionen aufkommen, sondern dieser Thread wirklich mal als "Mutmacher-Thread" genutzt wird.

 
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