Der erste Brei - die Beikost

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von Olis Mama  am 28.06.2013, 17:57 Uhr

Babybrei einkochen

Hallo!

Auf die Gefahr hin,dass dieses Thema schon oft diskutiert wurde möchte ich doch mal wissen,ob jemand vielleicht mal ausprobiert hat,Brei einzukochen.Ich habe das Weck-Buch,aber stehe nun vor der Frage,welche Kochzeit,bzw. Temperatur ich für den Brei nehme,den von Mus oder doch eher Suppe?

Mein Problem:Mein Kleiner isst nur selbst gekochtes (Habe schon fast alle handelsüblichen Gläschen ausprobiert,was damit endete,dass meistens ICH eine Zwischenmahlzeit hatte ).
Normalerweise friere ich in Eiswürfelbeutel ein,aber im August gehts in Urlaub und da kann ich ja schlecht Gefriergut mitnehmen.Und selber kochen fällt definitiv flach,weil wir viel unterwegs sein werden.

Ach ja: Ich habe Original Einweckgläser (keine von Babykostherstellern!) und bin mir auch bewusst,dass das eingekochte Essen nicht so Nährstoffreich ist wie gefrorenes.Aber das ist wohl bei den gekauften babygläschen auch nicht anders.

Liebe Grüße Ivonne

 
4 Antworten:

Re: Babybrei einkochen

Antwort von Olis Mama am 02.07.2013, 17:39 Uhr

Da sich nun keiner gefunden hat,der schonmal Babybrei eingekocht hat,habe ich heute mal das Experiment selber gestartet.

Ich habe zuerst den Brei gekocht.Hier mal das Rezept,habe es selber probiert und es war total lecker!

- 2 Süßkartoffeln schälen und in Würfel schneiden
- 1 Hokkaido-Kürbis halbieren,aushöhlen,dann schälen und ebenfalls in Würfel schneiden
- 500 g Putenfleisch in Stücke schneiden
- alles zusammen mit 500 ml Wasser in einen Topf geben und 20 min. dünsten
- alles in eine Schüssel und pürieren (Rapsöl dazu ca. 150 ml,evtl. noch etwas Wasser,muss man dann sehen wie cremig es wird)

Dann habe ich 5 Gläser (vorher im Dampfsteri sterilisiert,Original Weck-Gläser) gefüllt,Deckel mit Gummiring drauf,Klammern dran und ab in den Kochtopf (ausgelegt mit einem neuen Spüllappen).Wasser (annähernd so warm wie die Gläser) bis zu 3/4 der Glashöhe eingefüllt und langsam die Temperatur vom Ofen gesteigert,bis das Wasser gekocht hat.Ab da habe ich 60 min. gezählt bei kochendem Wasser (also 100 grad).Dann habe ich die fertig eingekochten Gläser auf ein feuchtwarmes Tuch zum abkühlen gestellt (wo sie immer noch stehen).Mal sehen was die Deckelanfassprobe so ergibt,wenn die Gläser abgekühlt sind,werde natürlich berichten ob es geklappt hat.

Den restlichen Brei habe ich in Behälter gefüllt und eingefroren und für morgen Mittag habe ich auch etwas abgezweigt.

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Re: Babybrei einkochen

Antwort von Olis Mama am 02.07.2013, 22:50 Uhr

Hallo nochmal!

Also jetzt nachdem ich die Klammern entfernt habe,sind die Gläser dicht!Hat also alles wunderbar funktioniert!Dann scheint der Urlaub ja gerettet...
Vielleicht hilft das ja mal jemanden .
Werde die Gläser natürlich immer im Auge behalten und übermorgen schonmal eines füttern,für morgen habe ich ja noch.

Liebe Grüße Ivonne

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Re: Babybrei einkochen

Antwort von lilaluna am 03.07.2013, 11:30 Uhr

Da bin ich ja mal gespannt. Berichte bitte weiter

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Re: Babybrei einkochen

Antwort von Olis Mama am 05.07.2013, 11:55 Uhr

Hallo!

Nachdem das mit dem einkochen so gut geklappt hat,habe ich gestern noch einen Brei mit Knollensellerie und Kartoffeln eingekocht.Auch hier gleiche Vorgehensweise und auch hier das Ergebnis: Alles dicht!
Ach übrigens: Man sollte bei Brei das Glas nur bis max. 1 cm unter den Rand füllen,da sonst der Brei überlaufen kann (was bei mir auch passiert ist,weil er etwas flüssig war).Das muss aber nicht unbedingt heißen,dass das Glas dann nicht dicht ist (meine sind es trotzdem,aber es ist halt aussen das Glas dreckig und man muss es vorsichtig säubern).
Auf jeden Fall lohnt sich für diesen Zweck die Anschaffung von Weck-Gläsern (die mit Gummi und Klammern festgemacht werden),da man hier wirklich 100% sieht,ob das Glas dicht ist,was ja vor allem bei Babybrei wichtig ist.

Übrigens: der Brei schmeckt alles andere als totgekocht!Meinem Sohn jedenfalls schmeckts,im Gegensatz zu den gekauften Gläsern.Und wenn man begrenzte Gefrierschrankkapazität hat,ist einkochen optimal!

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