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Geschrieben von Butterflocke am 21.06.2012, 22:24 Uhr

Ich kann mich dem nur anschließen..........

Berufstätigkeit ist kein Bewertungsmaßstab für mütterliche Qualitäten......

"Berufstätige Mütter, Ihr seid gute Mütter".... Du liebe Güte..., damit kann ich nicht viel anfangen.
Obwohl ich gerne würde, da ich berufstätig bin. Schön wär´s also....eigentlich. Aber so einfach möchte ich es mir nicht machen.
Denn die (volle) Berufstätigkeit der Eltern HAT - da kann man nun Studien erstellen auf Deibel komm raus - auch Nachteile für die Kinder.

Es kommt immer darauf an, WAS man sehen und herausfinden möchte:
Sag mir, was Du bewie3sen haben möchtest - ich beweise es Dir (samt dazugehöriger "langjähriger Studie").

Was mich noch stört an Artikel und Studie: eine gewisse Einseitigkeit der Kriterien sowohl dafür, was eine "gute Mutter" ausmacht als auch dafür, wann und warum ein Kind ein "glückliches Kind" ist.
Frau Sendldings hat eine eindeutig erkennbare Schwäche für die kindliche LEISTUNG und setzt diese dann auch noch mit einem gesunden seelischen Zustand gleich (den sie bitte WORAN festmacht?).

Bitte nicht falsch verstehen. Ich bin auch der Ansicht, dass berufstätige Mütter hervorragende und wohltuende und emotional kraftgebende Mütter sein können. Allerdings nicht zwangsläufig in erster Linie, WEIL sie berufstätige Mütter sind, sondern weil sie auch viele wichtige andere Voraussetzungen mitbringen.

Ich bin trotz meiner Berufstätigkeit, der ich gerne nachgehe und die ich auch nicht würde aufgeben wollen, noch immer der Ansicht, dass ich mir und meinem Bauchgefühl eine gewisse Bedeutung beimessen sollte und möchte.
Und wenn mir dieses Bauchgefühl ein gewisses "Schuldgefühl" vermittelt, dann darf das ernst genommen werden, da es sicher nicht 100%ig grundlos entstanden ist.
Wenn ich mich, meine Fähigkeiten, mein Verhalten und meine Gefühle schon nicht ernst nehme, wie soll ich sie dann reflektieren? Und vor allem: wie soll ich dann auf die Gefühle und Signale meiner Kinder eingehen....?

Es kommt immer drauf an, wie man mit solchen unguten Gefühlen umgeht und welche Konsequenzen man daraus zieht. Der bewusste Umgang damit ist aber meiner Ansicht nach wichtig.
Insofern: Danke, Frau Sendldings. Aber ob ich eine "gute Mutter" bin, dürfen einzig und allein meine Kinder empfinden........

 
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