Baby und Job

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Geschrieben von Benedikte am 10.11.2012, 17:37 Uhr

Anne Marie Slaugher-warum Frauen nicht Beruf und Familie haben koennen

http://www.theatlantic.com/magazine/archive/2012/07/why-women-still-cant-have-it-all/309020/


Wo wir uns gerade, hier und bei 3 und mehr, Artikel zum Thema Frauen und Vereinbarkeit von Beruf und Familie um die Ohren hauen, moechte ich auf meinen derzeitigen Lieblingsartikel zu dem Thema verlinken.

Einige Mnate alt und hat Furore gemacht. Anne Marie Slaughter, AMS, war leiterin von Obamas Planungsstab. Ein Planungsstab ist innerhalb eines Ministeriums keine operative Einheit, also keine Ausfuehrer und Umsetzer, sondern die denkfabrik. Sprich, wie sieht die Welt von morgen aus und wie positionieren wir uns in ihr. So eine Art think tank. Kurzum/ sie hatte einen hohen Rang und hat hingeschnmissen weil sie an einem abend, Empfang mit eichtigen leuten, einen flash kriegt und wieder nur gruebelte, ob ihr Sorgensohn diesml in Mathe eine passable Note geschreiben hat.

Sie ist fuer ihren Job gependelt, Montags um 4.00 Uhr auf und weg nach Washington, am Wochenende zurueck und hat dann been in den Sack gehauen weil sie sagte, eingesehen zu haben, dass man sich als Frau entschieden muesse.

Was man klar sehen muss, ist > Sie ist jetzt immer noch professorin an einer Uni und sie und ihr Man arbeiten viel. Ohne Pendelei und mit freier Zeiteinteilung ist es aber machbar, also sie ist nicht nur- Hausfrau.

Ich finde das klasse. Erstens ist sie die erste Frau, die das so klar gesagt hat, die dabei eine Superposition hatte ( das ueberzeugt mehr als bei Frauen, die es eben nicht geschafft haben) und zweitens macht es klar, wieviel man doch locker auch mit Kindern und berufsatteigem Mann erreichen kann, wenn man will.

kennt einer von Euch den Artikel, was sagt Ihr dazu?

Enjoy

Benedikte









http://www.theatlantic.com/magazine/archive/2012/07/why-women-still-cant-have-it-all/309020/

 
19 Antworten:

Re: Anne Marie Slaugher-warum Frauen nicht Beruf und Familie haben koennen

Antwort von sun1024 am 10.11.2012, 20:20 Uhr

Ich finde es gut, dass sie darauf hinweist, dass die Umstände einfach noch nicht so weit sind, dass es geht... Meiner Meinung nach müsste sie aber gar nicht so sehr zwischen Frauen und Männern unterscheiden - auch Väter, die sich einen Kopf um ihre Kinder machen und für sie da sein wollen, haben das gleiche Problem. Insofern finde ich es nicht so ein gelungenes Signal, weil es so auf Frauen bezogen ist. Beide Geschlechter sollten diese Probleme haben - und die Gesellschaft sich darauf einstellen, dass es keine menschlichen Arbeits-Maschinen gibt.

LG sun

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Re: Anne Marie Slaugher-warum Frauen nicht Beruf und Familie haben koennen

Antwort von Citra am 10.11.2012, 20:30 Uhr

Ich finde etwas merkwürdig, dass gerade du diesen Artikel anführst, wo doch in der Regel genau das deine Devise ist:
jeder, der schreibt, dass er (bzw. sie) Beruf und Familie zu einem bestimmten Zeitpunkt für sich für unvereinbar hält oder nur sehr wenig arbeitet, wird abgebügelt, dass das alles "Ausreden" seien, und dass man alles schaffen kann, wenn man nur will.
Im vorliegenden Artikel geht es um 150% vs 100%, bei anderen geht es um 100% vs. 50% oder um 50% vs. vorübergehend 0%, aber die familiären Zusatzbelastungen sind ja auch höchst unterschiedlich (je nach Kinderzahl, innerfamiliären Betreuungspersonen, außerfamiliären Betreuungsmöglichkeiten, Befindlichenkeiten der Kinder, Lebenssituation, eigene Belastbarkeit....). Es geht immer darum, alle anstehenden Aufgaben zu erledigen, ohne sich selbst und/oder seine Kinder und/oder seine Beziehung dabei zu opfern.

Als die Dame dann "zurückfährt" und "nur noch Professorin" ist, sind ihre 2 (!nur 2!) Söhne schon Teenager - ja klar sind Teenager mit einer Professorinnentätigkeit zu vereinbaren. Wäre sie aber auch Professorin, wenn sie sich die Zeit für ihre Kinder früher genommen hätte, ich behaupte mal dann, wenn die Kinder sie noch mehr gebraucht hätten und sie Frauen, die familiär reduzierten, belächelte (ja, und da sieht man mal wieder, dass es oft Frauen sind, die Frauen ein schlechtes Gewissen machen - diesen anderen Frauen wird es dann nicht mehr helfen, wenn sie 15 Jahre später merkt, dass es eben doch nicht so leicht geht).

Grundlage des Ganzen ist doch: "Kinderaufzucht" ist ein echter, vollwertiger Job, bei dem man, um es halbwegs gut zu machen, eine gewisse Stundenzahl "ableisten" muss.
Bei einem pflegeleichten, gesunden Kind im Alter von 8 Jahren ist diese Stundenzahl natürlich kleiner, bei z.B. fünf Kindern, 12,8,5,3,1, davon eins behindert, ist sie wesentlich größer.
Stehen zwei (Eltern) oder sogar drei bis vier (Eltern + Großeltern) enge familiäre Bezugspersonen zu Verfügung, muss die Einzelperson natürlich weniger Stunden investieren. Damit meine ich jetzt die innerfamiliäre Zeit, die eine andere Qualität hat als außerfamiliäre Betreuung.
Daneben brauche ich auch Zeit für den Haushalt (selbst wenn ein Großteil von einer Putzfrau erledigt wird und ein helfender Partner vorhanden ist), für Verwaltungsaufgaben (Handwerker, Rechnungen, Steuererklärungen....), für die Pflege der Restfamilie/Freundeskreis, Zeit für das Paar, wenn irgendwie möglich am besten auch noch Zeit für Entspannung/Hobbys beider Partner.

Es ist doch klar, dass man selbst bei bester Organisation den Tag nicht länger machen kann als er ist und wenigstens ein Bereich leiden muss, wenn man versucht, mehr Zeit zu füllen, als da ist.

Also: habe ich "nur" Zwillinge im Alter von 8 Jahren, pflegeleicht, ohne große schulische Probleme, gleichberechtigt helfenden Ehemann und keine zusätzlichen familiären Verpflichtungen (wie Pflege von Angehörigen), und kurze Arbeitswege, außerdem zueinander versetzbare Arbeitszeiten (also z.B. einer von 7-15.30 Uhr, der andere von 9-17.30 Uhr), dann denke ich, dass zwei "normale" Vollzeitjobs machbar sind, ohne dass etwas darunter leidet. Die Kinder können von A um 8 in der Schule abgegeben werden, von B um 16.00 abgeholt (natürlich setzt das voraus, dass an diesem Ort eine Betreuungsmöglichkeit bis 16 Uhr gegeben ist). Da bleiben noch 3,5-4 Stunden Familienzeit mit diversen Erledigungen und das Wochenende.

Habe ich aber z.B. 3 Kinder und einer der Jobs ist ein Job, bei dem die reguläre Arbeitszeit von 8-20/21 Uhr ist, manchmal auch länger, der Samstag auch mit dabei, dann ist meiner Meinung nach klar, dass ein Vollzeitjob des anderen nicht machbar ist, ohne dass diese Person unter Überarbeitung leidet und oder andere Bereiche stark leiden - schließlich wäre sie voll beruflich eingespannt, muss aber morgens die Kinder selbst abgeben - sagen wir, ein Kind ist noch Kigakind - macht zwei Kinder um 8 an der Schultür, eins um 8.30 im Kindergarten - ab zum Job - dann könnten die Kinder frühestens um 17 Uhr abgeholt werden (bei langen Pendelzeiten 18 oder 19 Uhr). Ich denke, bei drei Kindern im Kindergarten und Schulalter ist die restliche Zeit - die auch noch für Haushalt/Verwaltung und Co. genutzt werden muss - schlicht zu kurz, da wird etwas leiden. Und je nach Familiensituation kann das eben auch heißen, dass ein ausgewogenes Verhältnis nur entsteht, wenn einer ganz, einer gar nicht, oder beide nur 60-70% arbeiten (kommt aber eben immer auf den Job und die Gehälter an, inwieweit das möglich ist).

Ich denke, dass ist kein "Frauending".
Ich denke, auch eine Frau mit Kindern kann einen Supertopjob haben mit allen Opfern, die auch jeder Mann für so einen Job bringt - wenig Zeit mit der Familie, seine Kinder kaum aufwachsen sehen, ggf. Entfremden vom Partner, Scheidung, Unterhaltsverpflichtungen (sehen wirs doch mal realistisch - diese zeitintensiven Superjobs fressen Menschen auf), aber ich denke auch, das wird ganz schwierig, wenn zu dem Topjob von Frau A noch ein Vollzeitjob von Mann B dazukommt. Bei einem sehr umfangreichen Job des einen ist meiner Meinung nach nur ein im Umfang sehr geringer Job oder sogar gar keine Berufstätigkeit des anderen möglich, wenn es irgendwie klappen soll. Ob nun Mann oder Frau den Superjob hat, spielt da meiner Meinung nach gar keine Rolle.
Vielleicht sollte man - gerade heute - diese "Familienarbeit" auch als Frau öffentlich schätzen, damit mehr Männer bereit sind, Frauen den Rücken freizuhalten, damit sie wenigstens "familienstressfrei" hohe Positionen zu erreichen, so sie es denn wollen (und für eine derartige Leistung finde ich es im übrigen auch angemessen, wenn der Mann im Scheidungsfall einen ordentlichen Unterhalt zugesprochen bekommt!). Denn ich denke, gerade damit hat es zu tun, dass viele Frauen mit Kindern nicht in diese hohen Positionen kommen - es fehlt ihnen letztendlich der Mann, der ihnen den Rücken freihält.

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Re: Anne Marie Slaugher-warum Frauen nicht Beruf und Familie haben koennen

Antwort von cosma am 11.11.2012, 9:31 Uhr

Wundert mich auch, daß es dich beeindruckt, daß eine Frau in Superposition zu der Erkenntnis kommt, daß sich dies nun nicht so ganz mit den Bedürfnissen ihrer Familie vereinbaren lässt und dich das gerade dadurch überzeugt, daß sie eben in dieser Position war ...

Während tausend Frauen ( gerade im 3 und mehr ) die diese Erkenntnis für sich im Herzen tragen und schon im Vorfeld für sich und vorallem ihre Kinder die Entscheidung treffen und auch entsprechende Konsequenzen ziehen, indem sie Kinderjahre jobmässig reduzieren oder ganz aussteigen, von dir nur belächelt werden.

Ich sehe Seitens der Dame weder eine besondere Aussage noch vorallem eine gelebte Konsequenz ... Vom weissen Haus zur Professorin ... Aha.

Dazu kann ich mich Citra nur anschliessen : mit Teenies kann man wirklich jeden Job der Welt wieder tragen ... Was ich gerade selbst erlebe.
Während du mich hier als Prototyp der Hausfrau bezeichnest versuche ich persönlich gerade die Erkenntnis dieser Lady umzusetzen, nämlich für die Kinder da(gewesen) zu sein und trotzdem die nächsten 30 (!) Berufsjahre die ich noch vor mir habe mit Erwerbstätigkeit zu bereichern.

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Re: Anne Marie Slaugher-warum Frauen nicht Beruf und Familie haben koennen

Antwort von carla72 am 11.11.2012, 11:27 Uhr

Ich hatte bei diesem Artikel durchaus zwiespältige Gefühle; jetzt habe ich ihn nicht noch einmal neu gelesen.

Die Überschrift des Artikels gibt den Inhalt nicht richtig wieder, finde ich, und wurde oft in Diskussionen falsch verwendet.

Sie hat ja schon alles, auch jetzt noch - in der landläufigen Definition, in der "alles" ein Topjob, Kinder und ein Partner heißt.

Es gibt einige - vielleicht 1000 pro Land (?) - Supertopjobs, die sich einfach nicht mit Kindern vereinbaren lassen, egal, wie man es dreht, wenn man sich nicht komplett aus der Zuständigkeit für Kinder verabschieden will - egal, ob als Mann oder als Frau, weil sie einfach zuviel Zeit, Energie und Reisen erfordern. Da ist dann auch keine Qualitätszeit mehr übrig, "normale" Familienzeit sowieso nicht. Mit einem Partner, der den traditionellen Rückenfreihaltepart übernimmt, ist der Job mit Kindern denkbar, aber die persönliche Zuständigkeit nicht.

Fast alle Jobs kann man irgendwie aufteilen oder teilweise delegieren, aber eben nicht Kanzlerin oder Außenministerin oder VV von Siemens. Wie es bei ihrem Job ist, weiß ich nicht, aber ich hatte es so verstanden, das er eben auch dazu gehört.

Ich kenne einige, auch alleinerziehende, Mütter in hohen Führungspositionen, und es ist wirklich vieles möglich und vereinbar, weit mehr als das, was hier normalerweise diskutiert wird. Aber irgendwo ist eben Schluss. Ich bin mir durchaus bewusst, dass dies nur ein gradueller Unterschied zur Teilzeitdebatte ist, aber in meinen Augen ist der Grad hier eben doch entscheidend, solange jeder Tag nur 24 Stunden hat.

Was uns nicht daran hindern sollte, danach noch einmal durchzustarten!

LG, carla

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@Citra

Antwort von carla72 am 11.11.2012, 11:42 Uhr

Ich bin grundsätzlich bei Dir, wie Du vielleicht an meinem Beitrag gemerkt haben wirst

Nur in wenigen Punkten nicht: Vater, Oma und Opa sind nicht nicht einzigen liebenswerten Betreuer - eine Kinderfrau, die jahrelang zum Hauhalt gehört, kann diese Funktion mit einigen Abstrichen (im Vergleich zu manchem Vater und Oma,Opa sogar mit gewissen Zugaben) auch übernehmen. Die meisten Leute, die davon reden, haben keine persönliche Erfahrung damit.

Wieviele Stunden zur Familienzeit gehören und wer sich um bestimmte Dinge kümmert, kann sicher nicht von außen gewürdigt werden. In Toppositionen ist eben auch mehr Geld für Hilfe im Haushalt vorhanden.

Ich finde überhaupt nicht, dass Benediktes Beitrag im Gegensatz zu ihren sonstigen Äußerungen steht (die ich sehr schätze). Natürlich geht nicht ALLES, aber eine erfolgreiche Beruftstätigkeit und mehrere Kinder eben schon. Um absolute Supertopjobs kreist die Diskussion hier ja eher selten - meist geht es doch um finanzielle Unabhängigkeit und die Vermeidung von Altersarmut.

LG, carla

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Re: Anne Marie Slaugher-warum Frauen nicht Beruf und Familie haben koennen

Antwort von cosma am 11.11.2012, 13:43 Uhr

" Es gibt einige - vielleicht 1000 pro Land (?) - Supertopjobs, die sich einfach nicht mit Kindern vereinbaren lassen, egal, wie man es dreht, "

Genau DAS sehe ich eben nicht so ... nenn mir einen etwas anspruchsvolleren oder akademischen oder anderweitig verantwortlichen Job den man in Vollzeit mit mehreren Kindern ausfüllen kann ohne, daß man wirklich relevante Zeit mit ihnen verpasst !

Natürlich kann man alles auch mit Omas und - sicher qualitativ nicht weniger gut - Kinderfrauen regeln, aber letztlich werden Kinder dennoch das Bild haben, daß Mama (und Papa) sie eben bei für sie wichtigen Dingen nicht begleitet haben.

Noch heute steht bei vielen Kindern auf dem Wunschzettel, daß "Mama und Papa mehr Zeit haben" und nicht, daß sie gerne eine flotte Kinderfrau hätten.

Das mag in der Kleinkindzeit noch keine allzugroße Rolle spielen, aber laß mal einen 5-10 Jährigen ständig mit der Kinderfrau seinen Alltag erleben ... vom Martinslaufen oder Plätzchenbacken über Freunde einladen über Hausaufgaben besprechen über zu Arztterminen begleiten über Bedürfnisse wahrnehmen.

Da kannst du mit ein paar Stunden "Quality-Time", in der die kids meist sowie total ko vom Tag sind bei weitem nicht das begleiten und geben, was meiner Meinung nach ihren Bedürfnissen entspricht, vorallem, wenn es eben 3 und mehr sind.

LG

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Re: Anne Marie Slaugher-warum Frauen nicht Beruf und Familie haben koennen

Antwort von krissie am 11.11.2012, 15:19 Uhr

Es gibt schon gerade im akademischen Bereich Jobs, die man Vollzeit ausfüllen kann und trotzdem noch relativ viel Zeit nachmittags mit den Kindern verbringen kann und die von dir aufgezählten Dinge wahrnehmen kann. Ich denke da an Berufe, die mit viel freier Zeiteinteilung verbunden sind und mit relativ wenig Anwesenheitspflichten; spontan fallen mir einige Berufe im wissenschaftlichen Bereich, Lehrer, viele Selbständige (die entsprechende Prioritäten setzen) ein; es gibt auch durchaus mittlerweile einige Menschen in meinem Umfeld, die in eigentlich eher klassischen Büro/Bankjobs Homeofficelösungen gefunden haben und nachmittags relativ viel Zeit haben...
Allerdings erfordert dies stets eine hohe Selbstdisziplin und Arbeitsbereitschaft, weil ja die nachmittags fehlenden Arbeitszeiten abends nachgeholt werden müssen und irgendwo ist dann natürlich stundenmäßig Schluss bei Menschen mit normalen Schlafbedürfnissen; 60-Stundenwochen und jede Arbeitswoche noch 20-30 Stunden Kinderbetreuung sind auf Dauer sicher nur von den wenigsten durchzuhalten.

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PS:

Antwort von krissie am 11.11.2012, 15:24 Uhr

Ach so, und natürlich klappt das eigentlich nur dann gut und ohne externe Kindermädchenlösung etc., wenn beide Elternteile mitziehen, sich also die Betreuung jenseits von Schule, Hort und Kindergarten aufteilen. Sonst würde das bei uns auch nicht so gut klappen bzw. wäre mit sehr viel höherer Belastung eines einzelnen arbeitenden Elternteils verbunden.

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Re: da muss ich Dir wieder widersprechen

Antwort von Benedikte am 11.11.2012, 15:25 Uhr

cosma, Du schreibst dass Du gerade selbst erlebst, dass man mit Teenies wieder jeden Job der Welt tragen kann... wieder und kann

sorry, Du hast weder mit kleinen Kindern gearbeitet noch arbeitest Du heute

das bedeutet, Du erlebst es eben nicht, Du stellst Dir vor

und auch an deiner Gleichsetzung Deiner Leistungen mit ihren, verzeih, da sehe ich doch Unterschiede, merkliche. Sie HAT alles erreicht und ich vom Olymp heruntergestiegen auf einen " normalen" Professorinnenjob. Du versuchst seit Jahren, fertig zu studieren, wie gesagt, ICH sehe da Unterschiede.

Ansonsten bin ich impressed weil ich bei meiner ersten Schwangerschaft 1995 in den USA gelebt habe. Habe mir das Buch"" What to expect when zou are expecting gekauft" um mich vorzubereiten. War entsetzt. erstes Kapitel, man muesse sich um ein arrangement mit dem arbeitsgeber kuemmern, ganz zyuerst weil es in den USA keinen automatischen Mutterschitz, Elternzeit und so gibt. Zweites Kapitel, man muss sich um Krankenversicherung bemuehen, bei uns auch kein Thema, jede Kasse zahlt Schwangerschaften. Dafuer weil USAmerikannerinnen keinen Schuty geniessen, sind sie auch besser repraesentiert in leitungsgremien. Eben weil dort der grundsatz gily, dass ma alles koenne, es nur und ausschliesslich an einem selbst lige. Das Dogma hat sie gebrochen.

Citra hat richtig darauf hingewiesen, dass es immer drauf ankommt, man nie allgueltige Regeln aufstellen koenne. sehe ich auch so. Meine Kleinen wwaren immer gutnetreut, dasw ar organsisatorisch alles schwer, weil sie ja immer wen brauchten, aber ich hatte immer Ruhe weil ich wusste, wo sie waren und was sie machen. Ich habe ein schweiriges Kind, teenager, und der nraucht mehr Braufsichtigung, muss etwas angetriben werden. Von daher/ meine gemachten Efahrungen sind da in meinem Fall etwas anders als Deine Vorstellungen/ es wird nicht alles leichter.

Wobei es bei vielen so sein kann, in meinem Fall nicht, bei diesem kind. bei den anderen drei schon.

Benedikte

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Re:cosma, Vaeter werden auch gebraucht????

Antwort von Benedikte am 11.11.2012, 15:30 Uhr

ich muss docvh mal nachfragen

Du schreibst doch immer, dass dein Mann 70, also siebzig Stunden die Woche arbeitet

damit ist der doch weniger praesent als der durchschnittliche alleinerziehende Vater, der ja meist jedes zweite WE die Kinder hat


Da wollt Ihr doch auch nichts dran aendern, das findest Du doch so immer richtig und gut, oder habe ich das missverstanden_

benedikte

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Re:cosma, Vaeter werden auch gebraucht????

Antwort von cosma am 11.11.2012, 16:54 Uhr

Jep, finde ich richtig und gut, weil wir uns fuer das " altmodische " Modell der zeitweise klassischen Rollenverteilung entschieden haben waehrend die kids klein waren.
Er haette nie das erreicht was er erreicht hat, wenn ich ihm nicht den Rücken frei gehalten haette.
Aber da steh ich nicht alleine da, und das ist das was ich oben meinte : ich erlebe wenige Freunde in vergleichbar verantwortungsvollen Jobs die um 16 Uhr den Loeffel fallen lassen ...
Dass in unserem Fall ich diejenige war die zurückgesteckt hat ( wenn man es so sehen will, ich sehe es eher andersrum, denn ich DURFTE durch meine Entscheidung viel viel Kinderzeit miterleben ) war unsere gemeinsame Entscheidung, aber ein fifty fifty haette für beide nur Nachteile bedeutet.

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Re:cosma, Vaeter werden auch gebraucht????

Antwort von cosma am 11.11.2012, 17:08 Uhr

PS

falls du mit deiner Frage darauf abzielst nachzubohren ob die kids dadurch nicht zwangsläufig etwas "mamafixiert" aufwachsen ...

Ja, tun sie !

Allerdings erlebe ich zum einen genug andere Kinder berufstätiger Eltern wo die Kinder ebenso leicht Mama- fixiert sind, die sich das dann durch ihre Abwesenheit wegen Berufstätigkeit erklären, zum anderen ist ihm klar, daß es so ist und er steuert eben dagegen, wo er es für richtig hält.

LG

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Re:cosma, Vaeter werden auch gebraucht????

Antwort von Benedikte am 11.11.2012, 20:57 Uhr

Erstmal/ das waren jetzt doch klare Antworten.

Mein Nachbohren zielt einfach darauf ab, dass Du hier auf ""Untersuchtungen"" verweist, in denen Kinder nach mehr Zeit mit Mutter und Vater verlangen und dies dem Wunsch von Faruen nach gehobenen, anspruchsvollen, akademischen Jobs gegenuebersetzt. Nach dem Motto, dass man als Frau keinen ansprcuhsvollen Job ausueben koenne weil die Kinder einen doch mehr brauchen.

Gleichzeitig weist Du oefter auf die 70 Stunden deines Mannes hin und da ist eben klar, dass die Kinder keinen Vater haben, faktisch.

Und das wundert mich halt, dass heute noch FRauen so unverhohlen den MuetterMythos vertreten/. also es ganz richtig finden, wenn Maenner 70 Stunden arbeiten und zu Frauen sagen, dass eine anspruchsvolle Vollzeitstelle, also nach Papierlage zwischen 35 und 41 Stunden, zu viel ist.

Ich habe derzeit eine volle Stelle und es geht ganz gut. Ich habe keine Fahrzeiten, anders als in Berlin, habe keine 10 Fahrradminuten, keine Ueberstunden, verlasse morgens mit den Kindern vor acht das Haus und bin in der Woche gegen 16.40 zurueck. Die Kinder haben mindestens bis 14.00 Uhr, meist bis 16.00 uhr, der Grosse auch bis 18.00 Uhr Schule, der Kleine ist bis 15.30 Uhr bzw 16.00 Uhr im Hort. Das geht gut.Wobei ich von richtiger Karriere Lichtjahre entfernt bin, aber ich habe eine gute und interessante Arbeit. Ich freue mich hier, anders als in berlin, wieder jeden Tag, gehen zu duerfen. Und ich lerne hier so viel.

Meine Kinder waren uebringens durch die Bank papafixiert. Sowohl die rossen als ich Elternzeit hatte als die Kleinen, wo er Elternzeit hatte. Das lag nicht an zeitlicher Praesenz, sondern auch und vor allem daran, dass mein Mann sich immer viel und gerne mit Kindern beschaeftigt, aber alles andere liegen liess und laesst. Nicht putzt, Waesche macht, aufraeumt, den Garten nur zum Spielen betritt, Steuern, beihilfe und Krankenversicherung als unetraeglich empfindet, kochen und backen sowieso. Das habe ich deshalb immer gemacht, einer muss es ja und bin so bei den Kindern immer im Hintertreffen gewesen. Und es hat sich gelegt mit dem aelterwerden. Und als wir die Frage hatten, wie es weitergehen soll und dieses ich im ausland, er in berlin Modell gewaehlt haben, haben wir ja die Kinder gefagt, was sie denken, wohin sie wollen, wie wir das am besten machen koennen. Und da wollten sie alle mit, wobei sie natuerlich hoffen, dass mein Mann es sich noch ueberlegt.

Was ich sagen will, da muss jeder sein modell finden.Aber ich sehe keine Vorteile enes 100 zu 0 Modells bei der Kinderbetreuung gegenueber einem 50 zu 50, bei dem beide Eltern praesent sind. Und denke dshalb auch, dass es Kindern mit zwei normal berufstaetigen Eltern zwischen 30 und 40 Stunden nicht schlechter geht, sie nicht mehr vermissen als beim 70 Stunden und Hausfrau Modell.

Benedikte

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Re: Anne Marie Slaugher-warum Frauen nicht Beruf und Familie haben koennen

Antwort von NadineLausanne am 11.11.2012, 23:14 Uhr

Es ist einige Zeit her, dass ich diesen Artikel gelesen habe. Aber es ist nicht so lange her, dass ich meine eigenen Gedanken an den Flughäfen von Cincinnati und Paris sortierte.

Wir kamen alle von einem globalen Finanzdirektoren Meeting zurück. Firma von über 100.000 Angestellten, 4.000+ im Finanzbereich, 100 Direktoren weltweit, davon 12 Frauen. Damit Ihr eine Dimension habt.

Ich sitze am Flughafen in Cincinnati und telefoniere mit meinem Mann, ... wo das Babyphone ist und welche Klamotten unser Sohn anziehen soll (ich hatte für eine Woche rausgelegt).
In Paris dann weiteres Telefonat, weil es meinem Mann zu viel wurde. Wir sprachen über 20min, was wie wo gemacht werden muss.
Alle Typen um mich herum lesen Zeitung oder arbeiten. Anrufe nach Hause sind alle völlig entspannt, denn die jeweilige Frau wuppt es (alles Hausfrauen).

Da wurde mir wieder bewusst, dass a) wir als Frauen in der Regel in einem anderen Umfeld leben, vielleicht mit einem hilfreichen Partner, aber eben doch nicht mit einem Hausmann; b) wir uns als Frauen viel mehr 'verrückt' machen und aktiv Anteil nehmen an den Kindern, während die Männer das gerne ihren Frauen überlassen. Steckt es in unserer DNA...?

Aber ich finde es tröstlich, von anderen zu hören, dass sie sich mit dem 'Abschalten' bzw Ignorieren privater Themen schwer tun. Und ich finde auch, dass wir unseren Männern mehr zutrauen sollten, damit sie eben die Rolle übernehmen, von der wir glauben, sie nur selber übernehmen zu können.

Can we have it all? Ich denke, dass ist gar nicht die Frage. Ich finde, wichtig ist, dass man sich keine Türen vorweg schliesst. Dass man versucht, was man machen möchte und eben anpasst, wenn es doch nicht geht. Nichts macht mich trauriger, als wenn grosse Talente es nicht einmal versuchen, weil sie sagen 'We can't have it all, und deswegen bleibe ich doch lieber gleich zu Hause.' Ihre mittelmässigen Männer (rein leistungstechnisch gesprochen) geben Vollgas und denken, sie seien das Beste seit geschnittenem Brot.

Bei mir geht nach wie vor noch Beides, aber es ist teilweise sehr ermüdend. Ob es immer gehen wird, oder einer von uns zurück stellen muss, weiss ich nicht. Ich halte es aber nicht für unwahrscheinlich.
Ich wünsche mir, dass Männer und Frauen das in der Zukunft ähnlich betrachten.

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Re:cosma, Vaeter werden auch gebraucht????

Antwort von cosma am 12.11.2012, 1:25 Uhr

...
Unverhohlen den Müttermythos vertreten ...

Benedikte, ich werde das Gefühl nicht los, daß es dir im Grunde nicht gut geht mit dem was du tust.

Es geht doch nicht darum Rollen zu erfüllen.

Sondern um Bedürfnisse.

Da scheinen wir einfach auf verschiedenen Ebenen zu kommunizieren.

LG

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Re: Anne Marie Slaugher-warum Frauen nicht Beruf und Familie haben koennen

Antwort von Al1ce am 12.11.2012, 11:10 Uhr

hallo Benedikte,

ich fand den Artikel auch erhellend, AMS versucht, unideologisch zu sein und wir wissen alle, wie schwer das ist. Sie spricht diese Wunde, dass man nicht soviel bei den Kindern sein kann, wie man es sich eigentlich wünscht, ganz klar an. Wobei das bei diesen topjobs eben eine Sondernummer ist - interessanterweise scheint sie ja mit ihrem "normalen Job", der für viele hier schon unvorstellbar wäre, ganz gut klarzukommen.
Natürlich kann man sich (wie NadineLausanne auch) fragen, warum Frauen sich einfach mehr zu kümmern scheinen... vielleicht ist wirklich was in der DNA, viel hat sicher auch mit der Schwangerschaft und der Babyzeit und dem Sozialverhalten von Frauen generell zu tun.

Mein Lieblingsbuch zu dem Thema ist "die schule der frauen" von Iris Radisch - da geht es darum, dass es für alle Eltern mehr Familienzeit geben sollte, egal in welcher Laufbahn. Ein sehr erfrischendes Buch, sie durchleuchtet viele Dinge ziemlich gnadenlos und zugleich mit Wärme.

alles Gute

al1ce

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Oh, dazu fällt mir mein Lieblingsspruch ein...

Antwort von Nicol am 12.11.2012, 22:01 Uhr

Jeder erfolgreiche Mann hat eine Familie im Rücken, jede erfolgreiche Frau hat eine Familie im Nacken

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An Cosma - Deine These

Antwort von Fuchsina am 12.11.2012, 22:24 Uhr

wonach eine anspruchsvolle (Akademiker-)Tätigkeit in Vollzeit nicht möglich wäre ohne relevante Zeit mit den Kinder zu verpassen finde ich vollkommen falsch.

Und das behaupte ich jetzt gerade nicht als betroffene Mutter, sondern als betroffenes Kind.

Meine Mutter ist in ihrer Vollzeit-Akademikertätigkeit zurückgekehrt, als ich neun Monate alt war. Mein Vater hatte schon vor meiner Geburt ein eigenes Unternehmen mit dem entsprechenden Arbeitspensum.

Ich kann mich überhaupt nicht daran erinnern, dass meine Eltern an - für mich als Kind - wichtigen Ereignissen nicht teilnehmen konnte oder dass auf mein Wunschzettel jemals "mehr Zeit mit Mama und Papa" gestanden hätte.

Allerdings half es vielleicht, dass ich in eine Land aufgewachsen bin, wo die Vollzeit arbeitende Mutter gang und gäbe und die Hausfrau der "Exot" war (in meiner Schulklasse von um die 30 Schülern gab es davon vielleicht 2). Enstpechend fanden dann die ganzen Kind-Eltern Veranstaltungen eben nicht um 14, sondern erst um 17 oder 18 Uhr statt, damit eben die Eltern dabei sein konnnten.

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@NadineLausanne und Al1ce

Antwort von sun1024 am 12.11.2012, 23:06 Uhr

Ja, das ist eine interessante These... dass wir Frauen / Mütter eben weniger "loslassen" können und das immer im Hinterkopf wälzen.

Sicher ist es wirklich eine Mischung aus...

1. Andersartigkeit.
Frauen und Männer sind nämlich meiner Meinung nach im Durchschnitt NICHT gleich - was aber nicht heißt, dass es nicht untypische Frauen und Männer geben kann, deren Empfinden und Fähigkeiten eher denen des anderen Geschlechts entsprechen. Wir müssen nicht gleich sein, es müssen nur beiden Geschlechtern gleiche Chancen offen stehen. Und wenn dann bei tatsächlich gleichen Chancen und Voraussetzungen eben ein Beruf / Hobby mehr von Frauen und ein anderes mehr von Männern gewählt wird, ist das doch erlaubt.
So kann es also durchaus sein, dass es bei der Frau im Durchschnitt Charakterzüge gibt, die sie eher für das "sorgen" prädestinieren. Vielleicht auch einfach das viel gepriesene Multitasking, weswegen wir übehaupt auch während des Arbeitens Gedanken für die Kinder haben?
(Nochmal - das soll nicht heißen, dass deswegen auch generell Frauen dafür zuständig sein müssen.)

2. Schwangerschaft und Stillen,
wodurch man anscheinend einfach oft schon früher eine stärkere persönliche emotionale Bindung zum Kind aufbaut als die "Außenstehenden". Allerdings werden ja auch Adoptiv- und Flaschenkinder gut aufgezogen werden.

3. Babyzeit
die ja doch oft von den Frauen bestritten wird. Und da schaukelt sich dann meiner Meinung nach häufig etwas hoch.
Der Mann ist seltener da - die Frau bekommt mehr Erfahrung mit bestimmten Handgriffen - die Frau bekommt es auf Anhieb besser hin als der Mann - der Mann überlässt es deswegen gerne der Frau und/oder die Frau nimmt es dem Mann deswegen ab oder hat sogar Angst, der Mann könne es falsch machen - und schon ist die Spirale im Gange, die den Mann immer "unfähiger" macht, für die Kinder verantwortlich zu sein.

Tja, was machen wir daraus...

Sehr wichtig finde ich, was den dritten Punkt angeht, dass die Männer von Anfang an die Chance bekommen sollten, ihren eigenen Weg zu finden, mit dem kleinen Baby umzugehen - auch mal ohne dass die Mutter dabei ist, und auch mal anders, als die Mutter es machen würde. Denn das ist der Punkt, an dem wir noch am ehesten ansetzen können, zumindest "gleichere" Voraussetzungen zu schaffen.
Daher bin ich auch ein begeisterter Fan davon, dass die aktuelle Elternzeitregelung zu so einem Anstieg von "Vätermonaten" führt! Ich glaube, da bewegt sich auf Dauer wirklich etwas (vor allem, weil plötzlich auch Chefs merken, dass ihnen auch die Männer wegbleiben, wenn sie Kinder kriegen ;)).

Und wenn meine Kinder mal verschiedenfarbige Socken in der Schule anhatten, einen Termin verpasst haben oder keine Vokabeln gelernt hatten, weil der Papa zuhause war statt die Mama - dann sind sie dafür vielleicht hoch in die Luft geworfen worden, sind vom Zehner gesprungen oder haben aus den Resten im Kühlschrank seltsamen Mischmasch gemacht und gegessen, weil der Papa zuhause war statt die Mama. Wer weiß, was davon für das Leben wichtiger war? :)

LG sun
die auch fast jede Woche mit der Zerrissenheit kämpft...

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Stichworte: Familie, Beruf

Flexible Arbeitsmöglichkeiten und Vereinbarkeit von Beruf und Familie

Liebe Eltern, Ich schreibe derzeit meine Masterarbeit zum Thema: "Der Einfluss flexibler Arbeitsmöglichkeiten auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie bei Arbeitnehmern in Deutschland und Großbritannien". Wenn Sie sich um Kinder unter 18 Jahren kümmern und berufstätig ...

von katjakopfer 14.08.2010

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Stichworte: Familie, Beruf

Kindern Berufe erklären

Hi zusammen, Kinder haben ja von manchen Berufen recht genaue Vorstellungen (Arzt, Erzieher,...), von vielen aber auch nicht. Ich selbst bin Psychologin und Psychotherapeutin und tu mir recht schwer, meiner Tochter im Kindergartenalter (kurz, anschaulich und ohne ...

von cymbeline 24.10.2012

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Stichwort: Beruf

Berufliche Träume verwirklichen oder lieber doch nicht?

Hallo an alle, mich würde mal interessieren, wie Ihr das so macht?! Also, ich habe während meines Studiums zwei Kinder bekommen. Leider gibt es hier im Umkreis von mind. 100 km keine Job-Angebote. Also, in meinem erlernten Beruf. Komme damit ganz gut klar, zumal ich mich ja ...

von Juliaundjerry 19.10.2012

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Stichwort: Beruf

Familienfreundlicher Job gesucht? Wer will nochmal, wer hat noch nicht?

:-) Kurz zur Vorgeschichte: ich habe mich Ende Februar in die Wunderküchenmaschine meiner Nachbarin verliebt: den Thermomix TM31 (www.thermomix.de) von Vorwerk. Geiles Teil, leider teuer (985€). Einzige legale Art und Weise, günstiger dranzukommen, ist der Einstieg ins ...

von Babyproject05 17.10.2012

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Stichwort: Familie

Echt? ..kann ein Alleinverdiener heute keine Familie ernähren aber früher schon?

Unten ging es um Burnout und in diversen Beiträgen (also auch dort) findet sich immer mal wieder der Kommentar dass ein Alleinverdiener heute doch kaum noch eine Familie ernähren kann. Das impliziert dass es früher ging. Ist das wirklich so? Ich denke nicht. War es früher ...

von Laufente123 09.10.2012

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Stichwort: Familie

Berufsunfähigkeitsversicherung

HAllo ich habe ehrlich gesagt keine, aber nun hat mir eine KOllegin erzählt, dass man unbedingt schon für KINDER eine abschließen sollte, denn falls die Kinder dann später mal ne Krankheit bekommen und erst DANN eine BU abschließen wollen dann werden sie nciht mehr ...

von Henni 29.09.2012

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Stichwort: Beruf

Urlaub ohne Familie vom AG vorgeschrieben?????

Hallo, ich hab da mal eine Frage. Vielleicht weiß das jemand. Also, mein Mann darf 12 Tage Urlaub in den Sommerferien nehmen, und den restlichen Urlaub(18Tage), soll er ausserhalb der Ferien nehmen, damit in der Schule (Weiterbildung für Erw) niemand fehlt. Es sind ausser ...

von tabeamutti 17.09.2012

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Stichwort: Familie

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