Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von carmelot am 10.09.2011, 18:43 Uhr

Vater und Sohn

... ich muss da mal was loswerden, was mir echt weh tut... und zwar bin ich von Geburt an alleine für "mein" (unser) Kind da. Der Vater entzieht sich wo er nur kann... und dennoch habe ich mehr und mehr das Gefühl, meinen Sohn zieht es zum Vater... warum? ganz ehrlich, der Vater dazu ist überwiegend ein A... will seine Freiheit, sein Leben. Aber an den kurzen Wochenenden, an denen er Verantwortung übernimmt, scheint alles so super zu sein, dass ich ein NICHTS bin und "Vattern der Beste" - ich weiß, dass mein Ex kein Kind möchte solang es keine Versorgerin gibt und dennoch ist "mein" (unser) Kind auf der Suche nach ihm...

... es ist...

... als gäbe es mich nicht und ich bin nur der Brutkasten der neuen Generation. Sorry, aber ich finde das gerade ganz, ganz traurig... war es nur mein Körper der zählte???

...

Verliere ich mein Kind an den Kapitalismus? an das Fadenscheinige? sein Vater nebst Familie legt nur Wert auf Geld...

 
26 Antworten:

*kopfstreichler*

Antwort von Erzangie am 10.09.2011, 18:53 Uhr

Wie alt ist denn dein Sohn? Sehr wahrscheinlich ist er noch gar nicht alt genug, um das zu überblicken, was dich gerade so eifersüchtig macht.

Erwarte keine Dankbarkeit von deinem Kind. ABER: erst wenn sie älter sind (manchmal erst, wenn sie selbst Kinder bekommen haben) wissen sie zu schätzen, wer sie groß gezogen hat. Bis dahin musst du aber die "größe" haben, sie gehen lassen zu können. Ist doch schön, wenn dein Sohn eine weitere Bezugsperson hat, die er lieben kann. Und wer sein Vater ist, welche werte er lebt, und ob diese Werte auch zu Werten deines Sohnes werden, das wird erst die Zeit zeigen.

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Re: Vater und Sohn

Antwort von spiky73 am 10.09.2011, 18:54 Uhr

ach, komm doch bitte mal aus deinem tal der traenen raus.
glaubst du, das sei in anderen "halb-familien" nicht anders?
auch meine grosse hebt ihren vater in den himmel. aber nur, weil sie das kann. er ist weit weg, nervt nicht, schimpft nicht, macht gelegentlich mal geschenke - ausserdem traegt er tarnfarben und rettet die welt. da kann man den superhero ja ruhig mal anhimmeln.
trotzdem merke ich, dass sie traurig ist, weil er nicht da ist. vielleicht wird das irgendwann mal zu einem groll auf den vater auswachsen? vielleicht reisst der kontakt irgendwann ab, wenn ich mich ausklinke und die beiden ihr verhaeltnis untereinander auskaspern sollen?
ich sehe das ganz gelassen und lasse meiner tochter die freiheit, sich zu entwickeln, ohne dass ich das grossartig beeinflusse. klar reden wir auch ueber ihren vater, aber er ist kein bestandteil unseres alltags, da haben kind und ich andere sorgen...

trotzdem fuehle ich mich durch diese liebe weder abgewertet, noch zur gebaermaschine degradiert. mein kind war MEIN wunschkind und willkommen. es liebt mich. und es liebt den vater. jeden auf seine weise. so darf und so soll es sein!

lg,
martina.

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Jetzt mal "Butter bei die Fische"

Antwort von carmelot am 10.09.2011, 19:02 Uhr

Es geht überhaupt nicht um ein "Tal der Tränen"...

Sondern um die Realität und genau deshalb entstand auch mein "Wochenend Blues...!"

Ich spüre, dass ich meinen Sohn geboren habe, aber er ganz anderes sucht als mich. Nämlich seinen Vater und Reichtum.

Mag sein, er ist noch jung, aber unser Sohn ist ziemlich "pfiffig" und versteht das "wenn und aber" des Lebens... ich glaube ganz oft, dass mein Weg des Elternseins hier endet, weil er bald zum Vater will, weil er Geld hat und die Ruhe, die ich alleinerziehend mit Job einfach nicht ausstrahle...

Mein Sohn nörgelt derzeit nur an mir rum, will mich nicht reden hören, nicht stehen, nicht sitzen... ich darf nichts!!! er ist entnervt und das mit gerade 5 Jahren!!! aber sein Vater ist DER HELD (ähnlich Lightyear von Cars) und manchmal denke ich, dann soll er doch...

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Re: Jetzt mal "Butter bei die Fische"

Antwort von spiky73 am 10.09.2011, 19:15 Uhr

aber dein sohn reagiert doch nur auf deine eigene unzufriedenheit - wie sollte er denn nicht?

und ganz ehrlich - als kind haette ich unbesehen auch gerne mit dem millionaerskind getauscht. das wuerde wohl der grossteil aller kinder tun, weil man in jungen jahren eben noch nicht solche dinge reflektieren kann.

es koennte ja auch sein, dass dein sohn mit seinem vater einfach besser kann - waere das so schlimm?
guck mal, meine kleine haengt phasenweise viel mehr an meinen eltern als an mir. dann hat sie tage, da geht nix ohne opa, da ist auch die oma abgemeldet. dann wieder wird der opa links liegengelassen und die oma ist der held des tages.
und manchmal, ganz manchmal, will sie lieber zu mir. da ist dann keine rede von meinen eltern.
und? ich freue mich, dass mein kind so viele personen liebt und sich bei ihnen wohlfuehlt...

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Steiger dich mal nich rein...

Antwort von Erzangie am 10.09.2011, 19:22 Uhr

Neh, meine Liebe, und wenn er NOCH so pfiffig ist (hochintelligent wahrscheinlich) das kann er gar nicht überblicken, was du da gerade denkst. Mit fünf ist es doch ganz normal, dass der Vater der Held ist, der stürzt erst in der Pubertät vom Sockel (du übrigens auch) und klar will er Reichtum! Will ich auch, aber ich bin schon 43 und weiß, dass man nicht alles haben kann, das unterscheidet mich auch von nem Fünfjährigen!

Was erwartest du denn von so einem kleinen Jungen? Dass er sagt, ja Mama, du bist die liebste, auch wenn du mir keine PS3, WII, Laptop (ersetze die Besipiele durch beliebiges kostspieliges Kindervergnügen) geben kannst, dafür leben wir so schön zusammen und ich muss auch nie mein Zimmer aufräumen? Kokolores... Du hast da einen kleinen Jungen, der auch mal einen Mann in seinem Leben braucht (ich wette 10zu1, er hat keinen Erzieher im kindergarten und auch sonst wenig andere Männer in seinem Leben) er braucht auch ein Rollenvorbild.

aber deshalb braucht er dich ja nicht weniger. Nicht umsonst werden die Kinder in dem Alter nicht gefragt, zu wem sie "lieber" wollen, das ist nämlich ziemlich sicher immer der mit der Zuckerwatte :-)))

Gebärmaschine....also hallo, wie sollte dein Zwerg denn auf so was Krudes kommen? das ist DEIN Kopfkino, nicht seins!

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Re: Jetzt mal "Butter bei die Fische"

Antwort von Ikmam am 10.09.2011, 19:23 Uhr

Weißt Du was mir dazu einfällt ?

"Lieb mich dann, wenn ich es am wenigsten "verdient" habe -
dann brauche ich es am meisten ..."

Mein kleinster ist auch 5. Ein anstrengendes Alter - für mich und für ihn.

Und natürlich!! ist Papa der (Wochenend)Held !! Hier auch ! Und ich finde es aus der Sicht (m)eines 5-jährigen auch absolut verständlich. Trotzdem merke ich in vielen Situationen, was ICH ihm mitgeben kann. Und das ist wichtig. Gib (ihn) nicht auf - er braucht Dich. Er hat in dem Alter den Überblick einfach noch nicht und entwickelt sich rasant weiter. Er würde merken, was ihm fehlt, wenn er tatsächlich mal längere (Alltags)Zeit bei Papa wäre - aber absehen kann er das so nicht.

Ich seh´s an meinen Älteren - die blicken schon viel differenzierter durch, unterscheiden ganz sensibel zwischen Papa = Fun und Kohle und Mama = Alltag und Halt im Chaos. Und sie ziehen sich von uns beiden, was sie grad brauchen - und ich find´s gut so.

In der Ruhe liegt die Kraft ...

LG,
Silke

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Re: Jetzt mal "Butter bei die Fische"

Antwort von carmelot am 10.09.2011, 19:35 Uhr

Ach Spiky, mach mir hier jetzt keinen auf weise...

... ich denke, bei alledem was Du durchzustehen hast, liegt die Weisheit fern...

Wenn mein Sohn seinen Vater mehr liebt als mich und alles was dran hängt, dann ist das so... aber mit dem Thema "Mutterliebe ist das Wichtigste auf Erden" braucht mir keiner mehr kommen...

.. und ich frage mich zurecht, was ich getan habe, dass am Ende der "verlorener Vater" der richtige Lebensmensch zu seien scheint...

Heute verstehe ich meine Mutter immer mehr, denn: zu ihr war ich auch so manches mal ungerecht :-((( ich wünschte, ich könnte es wieder gut machen. Kann ich aber nicht. Sie ist tot.

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Das Kind ist 5 (!!!)

Antwort von Möhrchen am 10.09.2011, 19:45 Uhr

...was erwartest Du von ihm??? Du läßt Dich verunsichern, wenn er Dich nicht reden hören will??? Also bitte;-))) Meine Tochter hört mich auch nicht immer gerne reden, aber da muß sie durch;-)) Da zweifel ich doch nicht an ihrer Liebe zu mir. Auch, wenn sie mir um die Ohren haut, daß sie mich haßt usw. - hat sie auch schon gemacht...das hält meine Liebe zu ihr aus und ich weiß, daß sie es nicht so meint...die Entschuldigung kommt meist sehr schnell.

Laß Dein Kind bitte Kind sein! Du erwartest ein erwachsenes Verhalten von ihm und überforderst ihn total.

Du erwartest, daß Dein Kind sich mit Dir solidarisiert...Du bist sauer auf den Vater, also soll er es auch sein. Trenn das bitte!

Bei mir kommt immer wieder ein sehr unsicheres Bild von Dir an...ist nicht böse gemeint und nur mein Eindruck.

lg heike

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Re: Das Kind ist 5 (!!!)

Antwort von carmelot am 10.09.2011, 19:49 Uhr

Ja! ich bin mega unsicher und weiß nicht was ich will... :-) recht so ;-)

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schieb nicht alles auf den ´fehlenden´ Vater

Antwort von shortie am 10.09.2011, 19:56 Uhr

Kinder in dem Alter riechen, wo sie eine Attacke fahren können.
Wo ihr Verhalten Früchte erntet, wie sie provozieren können.
Alle Kinder, nicht nur die, die keinen Vater haben.

Ich habe in meiner Kindermenge auch einen Kapitalisten. Der kennt Papa praktisch gar nicht. Aber er liebt ihn nach seinen Worten oft mehr als mich. Auch bei ziemlich wenig Kontakt und keinem Interesse von Papa. Weil Papa kauft. Der will jetzt sogar zu Papa ziehen, damit er jeden Tag bei Macces essen kann.
Na und?! Ich sage ihm dann, er soll seinen Koffer packen und losziehen, und sich ja vorher von seinen Freunden im Kindergarten verabschieden.
Und dann überlegt er sich das nochmal. Das mit dem Umziehen.

Und im Kiga zofft er gerade wie alle Jungs in dem Alter furchtbar rum. Das Kigajahr ist neu, man ist plötzlich groß, und da ist man als ca. 5-jähriger junger Mann ganz schön verunsichert und gibt sich weltmännisch bärbeißig.

Am Ende wohnt der deinige mit 30 Jahren noch bei dir und du schreibst verzweifelt an "Schwiegertochter gesucht" ...

LG, shortie

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Re: Vater und Sohn

Antwort von berita am 10.09.2011, 20:16 Uhr

Also wenn du dich deinem Sohn gegenüber genauso hysterisch verhälst wie in diesem Posting, kann ich verstehen, dass er lieber bei seinem Vater ist.

Was erwartest du von ihm? Liebesbeweise, weil du für ihn gesorgt, dich um ihn gekümmert hast? Meine Güte, der Junge ist FÜNF! Die meisten Menschen müssen erst erwachsen werden und selbst Kinder bekommen, um wirklich zu begreifen, was ihre Eltern für sie geleistet haben. Kleine Kinder nehmen das einfach für gegeben hin, sie nehmen alles an Liebe und Aufmerksamkeit, was sie nur kriegen können. Und natürlich ist der Papa ein Held, gegenteilige Erkenntnisse kommen erst viel später.

Kinder NEHMEN in erster Linie, dass sie geben, ist eher selten und dann oft zufällig. Wenn du jemanden brauchst, der dir als Mensch und Person Aufmerksamkeit, Dankbarkeit und gezielte Liebesbeweise entgegenbringt, solltest du dir jemand anderen suchen als euren kleinen Sohn.

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@shortie

Antwort von carmelot am 10.09.2011, 20:21 Uhr

Genau so ist das. Ich habe ihm vorgestern gesagt, dass - wenn bei mir alles so blöd ist - er seinen Trolly packen und ausziehen kann (er sagt ja, dass er ausziehen und eine andere Mama haben möchte...). Dann überlegt er sich das und möchte doch bei mir bleiben, aber nicht mit wirklichen Gründen (würde ja Schwäche bedeuten!!!) sondern "einfach so" und ganz ehrlich, bis 30 möchte ich ihn nicht zu Hause wohnen haben...

... sein Vater ist schon ein Langzeit-Studierender und zog erst mit 33 Jahren aus "Hotel Mama"...

... das totale Gegenteil von mir, ich zog mit 17 Jahren und 11 Monaten aus...

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Re: Vater und Sohn

Antwort von Christine-HH am 10.09.2011, 20:27 Uhr

Ich würde trotzdem versuchen, Deinem Sohn zu zeigen, wie lieb Du ihn hast, wie wichtig er für Dich ist, ihm zeigen, dass Du immer für ihn da bist (und nicht nur mal am Wochenende). Reichtum ist nicht alles, der Alltag zählt doch auch, all die kleinen Momente, in denen er Dich braucht, auf Dich angewiesen ist etc.
Und versuch doch, nicht schlecht über den Papa zu reden. So blöd es auch ist: er ist nun mal der Vater und somit einfach wichtig fürs Kind.
LG Christine

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Re: @shortie

Antwort von Curly-Cat am 10.09.2011, 20:30 Uhr

Meinst Du das ernst, was Du da schreibst!?
Du diskutierst mit einem Kind von gerade mal 5 Jahren über seinen evtl. Auszug?

ALLE Kinder wollen irgendwann ausziehen, manche sogar mehrmals, es gibt Kinderbücher zu dem Thema, es ganz schon Filme, es ist völlig normal, woanders ist das Gras nämlich sehr viel grüner, als im eigenen Garten. Und es wollen sogar Kinder zuhause ausziehen, die gar keinen Kontakt zum Vater haben, die ziehen dann zur Oma. Ich hatte Papa und Mama und wollte zur Nachbarin ziehen.

Kannst Du mal versuchen, Dein eigentliches Problem zu benennen? Ich verstehe es nämlich nicht!

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Re: @shortie

Antwort von Möhrchen am 10.09.2011, 20:37 Uhr

Mensch - das läuft nicht gut. Klar will meine Tochter auch schon mal ausziehen - wollte ich als Kind auch - Du nicht?...Ich geh meist nicht groß darauf ein. Nicht umsonst werden Kinder in diesem Alter auch vor Gericht idr nicht befragt...

Du bist ja sogar sehr früh ausgezogen - hat es damit etwas zu tun???

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R@möhrchen

Antwort von carmelot am 10.09.2011, 20:57 Uhr

Du hast (glaube ich) verstanden worum es mir gerade geht... und ja, es hat etwas damit zu tun. Ich war selber so ein Kind, dass schnell von zu Hause ausziehen wollte (obwohl ich alles hatte!!!) und dann auch auszog... ich sehe in meinem Sohn einen Spielgel und plötzlich spüre ich, wie schwer das als Eltern(teil) ist...

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Re: Jetzt mal "Butter bei die Fische"

Antwort von spiky73 am 10.09.2011, 21:13 Uhr

carmelot,
meinst du jetzt, ein paar spitzen abschießen zu müssen, um von DEINEN problemen abzulenken?

ich kann - genau wie jede(r) andere hier - tausend baustellen haben, und trotzdem bei anderen klarer sehen, was schief läuft als bei mir selbst. eben, weil ich/man unbeteiligt bin/ist und nicht mittendrin stecke/steckt.

irgendwo scheinst du wirklich ein ganz riesig großen persönliches problem zu haben - und das überträgst du auf deinen jungen.
ein paar hier haben das hier auch ganz prima angesprochen und den finger in die wunde gelegt. also brauche ich das nicht mehr zu tun.

im übrigen läuft hier seit einigen wochen alles viel besser. das, was für mich anfangs eine katastrophe war, ist für uns alle zum glücksfall geworden. und ja, ich habe angebotene hilfe angenommen und nie behauptet, dass es hier keine probleme gibt...

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Re: Jetzt mal "Butter bei die Fische"

Antwort von carmelot am 11.09.2011, 7:08 Uhr

Ach spiky, gehe doch bitte einfach mal davon aus, dass wenn man austeilt - so wie Du in diesem Fall - auch mal was einstecken können sollte... zudem kommt, wenn man Menschen nicht persönlich kennt, dass man die Dinge so konkret doch gar nicht einschätzen kann. Ich für meinen Teil würde nie so scharf schießen wenn ich jemanden nicht persönlich kenne. Und das der Wind mal zu Dir zurück weht, davon musst Du ausgehen. Ich denke viel mehr dass Du hier etwas überträgst...

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Re: Vater und Sohn

Antwort von carmelot am 11.09.2011, 7:26 Uhr

Nein, ich diskutiere nicht ernsthaft einen Auszug mit meinem Sohn. Mir ist schon klar das er erst 5 ist und noch keine Vorstellung von alledem hat. Und es ist auch gut so, wenn er den Vater auch als Bezugsperson hat. Dennoch komme ich gegen die Macht des Vaters nicht an und er zieht unseren Sohn zu sich rüber. Hinzu kommt ja nicht nur das "normale" Elternsein, sondern grundverschiedene Wohnorte (wir leben weiter voneinander entfernt) und komplett unterschiedliche Lebensprägungen.

Gestern Abend ging es mir noch mal Wochenend Blues mäßig... ich war völlig mies drauf und hatte so blöde Gedanken, weil ich hier alleine rum saß und am Mittwoch erfahren habe, dass ich schon wieder operiert werden muss... es ist die vierte OP in diesem Jahr! gestern Abend war ich in der Stimmung mich einfach mal wieder bei einem starken Mann anlehnen zu können und das Gefühl zu haben, einfach geliebt zu werden. Ich fühlte mich gestern Abend völlig überflüssig: weder konnte ich meine Freude über den neuen Job privat mit einem geliebten Menschen teilen, noch mich am Mittwoch darüber unterhalten, wie sehr es mich anätzt, dass ich schon wieder operiert werden muss... Sage ich doch: WOCHENENDBLUES und die OP stört ja auch gar nicht, schließlich fange ich in Kürze einen neuen Job an... ich freue mich da gerade sehr drüber (IRONIE).

Ich bin auch heute nicht wirklich gut drauf, dies hauptsächlich wegen der OP und dem Ding damit immer alleine zu sein.

Wer ist schon wirklich dauerhaft immer gerne alleine? ein Kind sollte ganz bestimmt die Erwachsenenprobleme nicht auffangen und ein Kind ist auch ganz bestimmt kein Partnerersatz! deshalb ist eine Beziehung doch schon etwas sehr Schönes, wenn es passt.

Ich möchte mich auch gar nicht meiner Gefühle entschuldigen. Alles menschlich! und grundsätzlich meistere ich meine Sache schon ganz gut und auch reflektiert.

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Re: Vater und Sohn liebe Camelot

Antwort von babyproject am 11.09.2011, 8:41 Uhr

in solchen Momenten denkt man ich als Mutter reiss mir sämtliche Beine aus tu alles für die Kids und kommt der WE Papa mal ist er der Held...
schön ist das nicht kenn ich auch mein Kleiner vergöttert seinen Vater nach wie vor er ist der Größte für ihn auch wenn er sich seit März komplett vergrümelt hat und er ihn die letzten 3 Jahre vielleicht insgesamt 4-5 Mal gesehen hat, ich denke es ist noch die innige Bindung, die er die ersten 3 Jahre zu ihm aufgebaut hat, denn da war er sehr intensiv für den Kleinen da und hat alles getan. Der Kleine ist erst 6 geworden jetzt und es macht mir nichts aus, es tut nur weh, daß er leidet weil sein Vater komplett verschwunden ist.
Bei meinem großen Teeniesohn war es auch so daß sich der KV die letzten Jahre (obwohl er nur 500m von uns wegwohnt) so gut wie nicht gekümmert hat, nun hat er seit nem halben Jahr eine neue Partnerin, die selber schon eine Tochter hat und ich verdanke es ihrem guten Einfluß, daß sich der KV des Großen wieder an seine Vaterrolle erinnert hat, sie ist wirklich eine ganz Liebe und es läuft seitdem prima, natürlich tat mir das am Anfang auch etwas weh Vater nach Jahren wieder da, Sohn lässt für ihn alles stehen und liegen (hat manchmal sogar Training geschwänzt um zu ihm gehen etc.) ging zu ihm wenn er spontan angerufen hat obwohl wir was vorhatten, Urlaub mit Papa HURRA Urlaub mit Mama und Bruhder äääh und das war für mich der Anlass mit ihm zu reden, wie das mit einem pubertierenden Teenie abläuft....nach einem Streitgespräch sagte er mir daß er einfach so glücklich war daß sein Vater endlich mal für ihn da ist und er wieder einen Vater hat, da kam sehr viel hoch und ich habe gemerkt daß er ihn wohl doch mehr vermisst hatte als ich gedacht habe. ABER er sagte mir zum Schluß unseres Gespräches Mama ich weiss was du alles für mich tust und du kannst dir sicher sein dich werde ich später mal im Rollstuhl durch die Gegend fahren aber meinen Vater nicht.
Sei Dir gewiss, daß die Kinder schon merken, wer diejenigen Personen sind, die es gut mit ihnen meinen und daß Liebe und Zuneigung mehr zählt als die Geldscheine...sorry langes posting aber vielleicht tröstet es Dich ein bisschen Du machst es richtig und klar jetzt wo die OPs anstehen ist Dein Nervenkostüm nicht das beste und die Freude über den neuen Job kann der Kleine noch nicht mit Dir teilen, sei stolz auf Dich was Du leistet und Dein Sohn sieht das auch!!!!

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Ich wundere mich...

Antwort von Leena am 11.09.2011, 9:05 Uhr

Herrje, was hat ausgerechnet Spiky Dir denn getan, dass Du jetzt so auf ihr Posting hier reagierst? *schreck*

Sie hat doch nur geschrieben, dass Kinder im Prinzip auf die Eltern reagieren, zwangsläufig - und wenn Du selbst unzufrieden bist und Angst hast, zur "Gebärmaschine" degradiert zu werden und ansonsten nichts zu zählen gegenüber dem geldbewussten Vater und dessen Familie, dann ist es doch alles andere als erstaunlich, wenn Dein Sohn genau darauf reagiert, oder? Oder wenn Du NICHT unzufrieden bist und diese Angst nicht hast - wieso machst Du Dir denn Gedanken, dass er so reagieren könnte und Du ihn an das Geld seiner Vater-Familie verlieren könntest? Du bist doch viel öfter mit Eurem Sohn zusammen als sein Vater und dessen Familie, da hast Du doch viel mehr Möglichkeiten und Gelegenheiten, Deinem Sohn zu vermitteln, was im Leben wirklich zählt, oder?

Und wieso sollte es nicht stimmen, dass es toll ist, wenn das Kind nicht nur die Mutter als absoluten Lebens- und Emotionsmittelpunkt hat, sondern eben viele Leute (Mama, Papa, Oma, Opa, ...) liebt. Das ist doch für die Kinder eigentlich auch 'gesünder', weil sie dann emotional nicht so verzweifelt darauf 'angewiesen' sind, sich unbedingt auf Gedeih und Verderb mit dieser Person immer und überall gut zu stellen... oder?

Ansonsten - Du schreibst, Du fragst Dich, was Du 'getan' höttest, dass am Ende der 'verlorene Vater' für Euren Sohn 'richtiger' wäre als Du als Mutter, die schließlich immer alles macht, immer auf alles verzichtet, an der immer alles hängt etc., und Du würdest Dich das 'zurecht' fragen. Ehrlich gesagt, finde ich diese Fragestellung doch etwas merkwürdig. Liebe ist doch nichts, was man sich 'verdienen' kann, worauf man durch besonders tolle Leistungen einen 'Anspruch' erwerben könnte?

Im Übrigen - kein Elternteil der Welt kann erwarten, dass seine Kinder immer 'gerecht' zu ihnen wären - so ein Anspruch wäre absolut pure Utopie und völlig am Kind vorbei. Normalerweise lieben Eltern ihre Kinder doch trotzdem. :-)

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Re: Vater und Sohn

Antwort von vallie am 11.09.2011, 9:19 Uhr

diese angst ist ja nicht neu bei dir.
du misst geld viel zuviel bedeutung bei. da solltest du mal an deiner einstellung arbeiten, geld ist für kigakinder sicherlich zweitrangig.
außerdem kommt es wie es kommt. aber nicht jetzt, sondern frühestens in der pubertät. wenn dich dein sohn dann gegen geld tauscht, kannst du dich dann ärgern.

für mein kind ist der vater der absolute hero, obwohl ich die hauptaufgaben wahrnehme und wir alle zusammenleben.
man kann sich darüber ärgern, muß es aber nicht.

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Re: R@möhrchen

Antwort von Möhrchen am 11.09.2011, 9:42 Uhr

Hm - Du hattest alles?! Warum bist Du dann ausgezogen? Irgendeinen triftigen Grund wirst Du sicher gehabt haben...Wie haben Deine Eltern reagiert? Vorwurfsvoll?

Dein Sohn ist aber nicht Du!!! Wenn Du allerdings so weitermachst, kann sich die Sache zu einer selbsterfüllenden Prophezeihung entwickeln...denn da steckt eine Menge Energie drin bei Dir.

Ich sehe auch erst jetzt viele Dinge, die ich als Kind natürlich anders gesehen habe...die Sache mit den Haustieren z.B. *gg*...ich fand meine Eltern früher auch ziemlich gemein, wenn sie die Argumente anbrachten, die ich heute erst richtig nachvollziehen kann...aber das gehört wohl zum Kindsein dazu.

Du schreibst weiter oben, daß Du Deiner Meinung nach sehr reflektiert bist...ich denke, daß das zumindest in diesem Punkt nicht zutrifft, denn Du landest in regelmäßigen Abständen in diesem ganz tiefen Loch und stellst Dir die gleichen Fragen wieder und wieder...

Es sagt niemand, daß es leicht ist...aber für Dein Kind gibt es nun mal nur diesen einen Vater...gerade für Jungs ist es denke ich noch einen Touch wichtiger als für Mädchen daß ein Vater da ist.

Kurz nach der Trennung hatte meine Tochter auch eine Phase, in der sie Montags am liebsten gleich wieder zum Papa gefahren wäre...dort war´s halt anders und Papa sagte nicht nein, wenn sie dies oder jenes haen wollte...das tat verdammt weh, aber das kann ich einem Kind nicht vorwerfen...Heute (damals war sie 3 bzw. 4...heute ist sie fast 8) sieht das ganz anders aus und ich habe die Entwicklung nur beobachtet und nicht forciert...

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Re: Vater und Sohn

Antwort von carmelot am 11.09.2011, 11:48 Uhr

Ja, leider... leider ist das mit dem Geld so ein Problem, ich wünschte mir auch, ich sähe das entspannter... alles in allem hat mir dieses Wochenende gezeigt, dass ich jetzt einen alten Kreislauf durchbrechen werde. Mit der vollen Konzentration auf die Veränderungen im Leben!

Manchmal kann man das Tun von Menschen nicht nachvollziehen, auch die dazu gehörigen Empfindungen nicht. So ist der Mensch...

... ich weiß nur, dass der neue Job nur der erste Schritt in eine veränderte Zukunft war/ist. Ich werde jetzt alle Dinge angehen, auch den Umzug. Diese Warterei auf alles soll mal aufhören. Sobald die OP durch ist, ich hoffe ganz, ganz kurzfristig, werde ich die räumliche Veränderung einleuten. Somit werde ich die kommenden Monate voll ausgelastet sein und mich hier bedeckt und zurück halten.

"Alles eine Phase...!" wie wohl alles im Leben! und meine Phase schreit gerade nach Veränderung und Neuanfang und das werde ich tun: neu anfangen! und Altes Loslassen...

P.S. Geld, bei uns gibt es immer wieder mal ein interessantes Seminar zu diesem Thema. Das wollte ich schon lange mal besucht haben, aber mangels Kinderbetreuung klappte es bisher nicht. Jetzt ist die Lage ja etwas entspannter, das Kind größer und jetzt werde ich dieses Seminar eindeutig mal besuchen. Es dreht sich rund um das Thema Geld und die Einflüsse dessen auf die verschiedenen Charaktere Mensch.

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Re: Jetzt mal "Butter bei die Fische"

Antwort von spiky73 am 11.09.2011, 12:11 Uhr

carmelot,

ich verstehe deine probleme nicht wirklich. weder mit deinem sohn, noch mit mir.
wenn du nur kopfstreichler haben moechtest, dann schreib doch kuenftig bitte dazu, von wem du bitte antworten haben moechtest und wessen antworten dir nicht genehm sind.

ausserdem hab ich hier nicht boesartig "ausgeteilt", sondern - genau wie alle anderen - auf dein posting reagiert. aber deine reaktion zeigt doch, dass du genau das, was du mir vorwirfst (nicht-einstecken-koennen), selbst nicht kannst?

irgendwie kommst du rueber wie eine mimose, die alles immer auf sich bezieht. und gleichzeitig steckst du so schoen in der opferrolle - weil alle anderen ja so boese sind und sich gegen dich verschworen haben.
da ist es auch schwer, adaequat auf deine postings zu antworten.

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@camelot: Wenn Du in den nächsten Jahren so weitermachst...

Antwort von Ralph am 11.09.2011, 15:51 Uhr

ja, dann wirst Du Deinen Sohn möglicherweise an den Vater verlieren, aber nicht an den Kapitalismus.

Dir fehlt der Blick für das wirklich Wesentliche. Und das besteht aus Beständigkeit, Verläßlichkeit, Alltag. Na klar ist es bei Papa besser, aber doch nur vordergründig. Wie stelle ich mir denn ein Besuchswochenende Deines Jungen beim Papa vor? Ankunft, vielleicht ein Präsent, vielleicht etwas, was Du ihm nicht schenken könnest, es gibt Eis, Fernsehen bis in die Puppen... na und? Das ist der Sonnenschein-Papa, und der ist zunächst einmal, auch und besonders aus Deiner Sicht, immer besser als gar kein Papa. Der Zeitpunkt wird doch komnmen, absehbar, daß Sohnemann mal ein paar Tage länger beim Papa bleiben wird. Das wird Dein Sohn schon fordern - irgendwann. Glaubst Du wirklich, daß dann immer noch 24h am Tag Sonnenscheinpapashow gegeben wird? Dann wird Papa auch feststellen, daß es ganz angebracht wäre, mal ein paar Spielregeln aufzustellen. Schwupps, erster Dämpfer... bei Papa ist auch nicht alles Gold, was glänzt. Und jedesmal gibt es auch nicht das Superduper-Geschenk. Papa ist heute aber nervig, der funktioniert nicht so wie sonst... aus Deiner Sicht wäre doch die Entwicklung soweit in Ordnung, oder?

Und Du? Du solltest Dir klarmachen, daß Deine Stärken im Non-Kommerz-Bereich liegen, ála "Wer hat mich lieb, wenn ich krank bin? Wer liest mir abends Märchen vor? Wer hat meinen Lieblingskuchen gekauft und macht meine Lieblingspizza? Wer tröstet mich, wenn es nicht so läuft wie erwartet?"
Mache Dich frei und blicke nicht so rüber zum Vater. Du bist im Bewußtsein Deines Sohnes viel mehr präsent als Du glaubst. Natürlich gibt es Reibungen, das aber gehört zum Alltag, und das gibt es auch bei "normalen" Familien. Mit dem Sonnenscheinpapa hat das überhaupt nichts zu tuin, sondern mit dem wirklich realen Leben.

Sohnemann könnte Euch irgendwann gegeneinander ausspielen, dieses Spiel wird meistens irgendwann bei getrennten Eltern begonnen, aber es liegt an Dir, das Spiel mitzuspielen oder Deinen Grundsätzen und Grundüberzeugungen treu zu bleiben. Das widerrum wird das Kind im Laufe der Zeit aber auch zu schätzuen wissen, Stichwort Verläßlichkeit.

Dein Sohn darf, ja er soll den Vater anhimmeln. Indem Du da nicht zwischenfunkst, sondern Dich wissend-lächelnd auf Deine Stärken besinnst, läßt Du ihm die Chance, sich im Laufe der Jahre relativ uneinbeflusst eine ganz eigene Meinung zum Vater zu bilden. Dird umso realistischer ausfallen, je neutraler oder soagr wohlwollender Du die Beziehung zum Vater siehst.

Behältst Du aber Deine Tristesse bei, treibst Du ihn geradezu zum Vater und verspielst Deine eigentlich komfortable Stellung.

Angriffe auf Leute wie Spiky bringen Dir gar nichts und sind im üpbrigen auch völlig fehl am Platze.

Viele Grüße
Ralph

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