Unfassbar-wie konnte es eigentlich so weit kommen?

Liebe JayGirl,
Ich kann das echt nachvollziehen, bei uns ging auch viel mit Geld und freiwilligen Vereinbarungen, die dann zurückgenommen wurden, gerne gespickt mit Aussagen wie, dass ich es nicht "verdiene" mehr als das Existenzminimum zu bekommen (bin ja "bloß" Mutter), dazu Gerichts- und Anwaltskosten, alles von ihm verursacht und zwar total unnötigerweise, er wollte mich bloß mal wissen lassen, "wer hier das Sagen hat".
Sich ständig wegen dem Geld zu ärgern und zu rechnen und sich Sorgen zu machen und Angst vor dem nächsten Schlag zu haben, kann echt an den Nerven zehren, und es kann einem auch gehörig die Zeit vermiesen, die man schön mit dem tollen Kind verbringen könnte.
Eins musst du dir bewusst machen: egal womit er noch so ankommt, es wird nicht dazu kommen, dass du unter der Brücke leben musst. Es ist bloß Geld. Es ist nicht die Gesundheit deines Kindes oder deine und es ist nicht existenzbedrohend und am Ende auch gar nicht so wichtig, schon gar nicht auf lange Sicht gesehen.
Wenn es nicht reicht, kannst du dir Hilfe holen, Zuschüsse beantragen etc. Wenn es nur nervt, halt dich an das, was oben gesagt wurde. Kenn deine Rechte, knall sie ihm vor den Latz und gut ist. Soll er doch einen auf HB-Männchen machen. Wen interessiert schon so ein doofer Fernseher ;-)
Ich weiß, dass das an den Nerven zerrt, aber ich habe mir immer wieder gesagt "Es ist bloß Geld." Inzwischen ist mein Lebensstandard runtergeschraubt, ich merke, dass weniger auch gut geht und ich genieße mehr Zeit mit meinem Kind, und zwar mit Konzentration auf den Kleinen, nicht auf den KV und seine Idiotien.
Inzwischen bin nicht nur ich ausgeglichener, sondern auch mein Kind. Und deswegen glaube ich, dass das ein ganz guter Tipp ist :-)