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Geschrieben von Pampersmami am 22.08.2014, 19:12 Uhr

@liebe Jeckyll

Deine Geschichte passt sehr gut zu meinen Erfahrungen und auch zu meinen Grundgedanken, dass viele Dinge in der Kindheit geprägt und anerzogen sind!

Gibt ja genug Bsp. :sei ein gutes Kind und ess mal schön auf......., sieh nur Hans Peter kann ja soooo toll essen........, willst Du nicht mal groß und stark werden........, was Du hast dir wehgetan, komm hier ein Stück Schokolade ect.,pp

Ich habe schon geschrieben, das es nicht so ist das man hingeht und dem Menschen prinzipiell erst mal vorwirft maßlos und faul zu sein , sondern das man durchaus Ernährungstagebücher auswertet, die Lebenssituation beurteil und das Essverhalten analysiert! Und WENN die Leute ehrlich sind (was keineswegs immer der fall ist) und man dann versucht , andere Wege aufzuzeigen, trennt sich oftmals schnell die Spreu vom Weizen! Und die mit denen man echt arbeiten kann und die bereit sind etwas zu ändern, ja für die hat man dann keine Zeit:-( , weil eine Gesellschaft zwar gutes tun will aber kosten soll es nix!

Ich sag ja es ist komplex und man steht ja dann im Normalfall nicht da und sagt, och lassen se mal XY weg und sie haben Heidi-Klum-Maße! Aber genau das erwarten viele! Zunehmen ist leider ein schleichender Prozess, wie Diabetes und anderes , was erstmal nicht weh tut kann so schlimm nicht sein und die 3kg,...... aber irgendwann sind es dann 5 .....oder10.

Ich persöhnl. denke WENN Fettzellen ersteinmal in der Kindheit oder auch später angelegt sind/werden, verwächst sich das viell. irgendwann oder eben auch nicht ,oder man schrumpft sie ein durch Diät aber der Körper hat sie ,sie bleiben und ist auch dementsprechend gepolt!


Wenn man dann also beschlossen hat , man fühlt sich unwohl oder man hat gesundheitliche Probleme und man MÖCHTE (;-) etwas ändern, dann IST ES ein Kampf!
Da brauch man sich nichts vormachen! Es ist einer und es bleibt einer! Und ja man muss sich fragen wie wichtig die Sache für einen ist, weil es scheiß schwer ist! Und NEIN es wird nicht besser, es ist wie bei einem trocknen Alkoholiker , es bleibt immer ein Kampf! In wie weit man das will, naja das muss man selbst herausfinden! Man wird Zwischenlösungen finden müssen und Abstriche machen , denn selbst wenn man dann mal sein Ziel erreicht hat, bleibt das eben nicht von allein so!

Aber wie Du es selbst merkst ab einen Gewissen Grad ist Ende der Fahnenstange! Das Sättigungsgefühl und das Magenvolumen sind im Eimer, da braucht man sich nix vorzumachen! Da hilft nur runter mit dem Gewicht soweit es auszuhalten ist und dann eine Magenverkleinerung (meine Meinung), allerdings bleibt dann immer noch das Hautproblem!

Ja es wird viel in der Kindheit verkorkst, physisch und psychisch, da bin ich sicher! Und die Industrie tut auch ihres dazu um es immer schwerer zumachen.

Allerdings ist es auch möglich sich einen guten Psychotherapeut zu suchen, wenn man weiß´, dass des Wurzels Übel nicht das Essen an sich ist!
Und die meisten Adipositas Kliniken arbeiten eng mit einem zusammen, wenn er nicht schon wegrationalisiert wurde:-(

 
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