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Geschrieben von Danyshope am 02.12.2017, 13:02 Uhr

Wie findet ihr das?

Das liegt aber IMO auch daran wie inzwischen mit beiden Seiten "umgesprungen" wird. Da sind die Seiten einfach zu verhärtet. Davon ab, bei vielen ist es eben wirklich so das sie die jetzige Stimmung für sich nutzen. Egal in welche Richtung. DAS !!! ist eben gefährlich.

Für mich war zB im Herbst15 klar, es wird nicht einfach werden, das wird eine Sache sein an der wir eher Jahrzehnte dran "knacken" werden. Trotzdem war für mich auch klar, die Entscheidungen welche getroffen wurden haben teils ein "Eigenleben" entwickelt - aber sie waren im grundsätzlichen richtig. Das es an der ein oder anderen Stelle auf jeden Fall hätte anders laufen MÜSSEN - ja da kann ich nur zustimmen. Da finde ich, sind die Verantwortlichen jetzt spätestens in der Pflicht da endlich mal Lösungen zu finden.

Ich sehe den vergleich da immer zum innerdeutschen Mauerfall - auch da hat es sich ab einem bestimmten Zeitpunkt verselbstständigt... Von vielem was damals so gelaufen ist wissen wir heute, es hätte nicht sein dürfen. Und an vielen arbeiten wir auch jetzt noch - 25 Jahre nach Mauerfall. Und da ging es um "ein Volk" - nicht um zig verschiedene wo Kulturen, Religionen und Sprachen sich auch noch heftigst unterscheiden. Wie kann man also der Meinung sein das man da 2,5 Jahre später im Falle der Flüchtlinge weiter ist....

Erbärmlich empfinde ich es vor allen von denen die mal selbst hier als Flüchtlinge Hilfe gefunden haben und die jetzt meinen sie wären was "besseres". Gerade bei den Russlanddeutschen fällt mir das eben immer wieder auf und bei vielen ehemaligen Ex-DDRer welche eben um Mauerfall herum hier alles bekommen haben. Ich kenne nämlich durchaus Familien die damals hierher gekommen sind und wirklich ebenso wie die jetzigen Flüchtlinge Wohnungen, Gelder usw gestellt bekommen haben - und das als Wirtschaftsflüchtlinge. Das waren keine politisch verfolgten. Und das waren auch keine die lange nach der Wende dann in den "Westen" gezogen sind, sich aus eigenen Mitteln dort was neues aufgebaut haben. Leute welche sich aus eigenen Mittel ein neues Leben aufbauen - egal wo - fallen für mich nicht unter den Begriff Flüchtling an sich. Menschen die vor Krieg, Verfolgung, Hunger, Politik, Religion, Kulturellen Dingen wie Verstümmelung der Geschlechtsteile fliehen - die sollen auch Hilfe bekommen. Wer aber meint nur damit es einem finanziell besser geht - der soll da selbst was für tun.

Und die meisten die ich eben im RL kenne denke da ähnlich. Das was aber viele gerade der Politik anlasten ist die Unfähigkeit da endlich mal wo Ordnung hereinzubekommen und der Umstand das vorhandene Gesetze wegen Unfähigkeit nicht angewendet werden. Und Unfähigkeit sehe ich vor allen bei bestimmten Mitarbeitern die warum auch immer Fehlentscheidungen treffen. Da sollte mehr kontrolliert werden - und notfalls dann auch Köpfe rollen.

 
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