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Geschrieben von Ivette am 29.01.2018, 11:06 Uhr

Sorry für den Ausdruck, aber mich kotzt der Begriff Flüchtling echt an

Mich kotzt dieser inflationäre Sammelname "Flüchtling" genauso an! Vermutlich jedoch aus anderen Gründen.

Warum fehlt eigentlich eine begriffliche Klarheit zum Thema Flüchtling? Wobei, es gibt sie ja, die unterschiedlichen Begrifflichkeiten.
Ich vermute, weil man mit Begriffen Politik machen kann, daher wurde das Wort Asylbewerber durchgehend durch den Begriff Flüchtlinge ersetzt. Denn Flüchtling klingt sympathischer als Asylbewerber. Zum Asyl gehört auch der Begriff des Asylmissbrauchs. Flüchtling ist dagegen positiv besetzt: Wer fliehen muss, muss halt fliehen und ist in jedem Fall ein Opfer!! Eine weitere Differenzierung ist aus der Sicht der „Lasst-alle-zu-uns-kommen“-Fraktion da nicht nötig, nein, sogar hinderlich. Das wird nicht gerne gesehen.

Mittlerweile wird nicht mehr zwischen Asylbewerber, Schutzsuchende nach der Genfer Konvention, Kriegsflüchtlinge, Wirtschaftsflüchtlinge oder Zuwanderer bzw. Migranten unterschieden.

Um es auf den Punkt zu bringen: Wer in seiner Heimat weder verfolgt wird noch kriegerischen Auseinandersetzungen samt ihren Folgen ausgesetzt ist, ist kein Flüchtling, sondern ein Asylbewerber, Wirtschaftsflüchtling oder gar ein Illegaler Zuwanderer.

 
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