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Geschrieben von Leewja am 19.03.2020, 12:21 Uhr

Ich meine damit, dass Leute, die der herrschenden wissenschaftlichen Meinung(?)

oder eben dem Stand der Wissenschaft/den Leitlinien/dem aktuellen Goldstandard misstrauen und widersprechen sich oft als besonders kritische/hinterfragende/schlauer-als-andere-Personen empfinden.

Und da dann die einzelnen medienwirksamen Gegner der herrschenden Meinung (es tut mir leid, aber in der Medizin redet man von herrschenden Meinungen) auf sehr fruchtbaren Boden fallen.

So nach dem Motto: 548 Leute sagen das gleiche, aber der eine, der was anderes sagt, was zufällig meinem Geschmack mehr entspricht, der muss recht haben.

Ich persönlich höre den Drosten-Podcast nicht, weil mich die Situation eh sehr mitnimmt, ich habe wirklich große Angst, arbeiten zu müssen, wie die Kollegen in Italien oder Spanien. Und daher versuche ich in meiner noch vorhandene Freizeit etwas anders zu machen, in der Klinik ist es eh dauerthema, wer wider positiv getestet wurde, wieviele Pat. wir haben etc., Kassenärztliche Vereinigung, Ärztekammer, Klinikleitung etc. mailen quasi am laufenden band...

dennoch würde ich einem hochgeschätzten Virologen in diesen fragen tatsächlich mehr vertrauen, als dem Hausmeister oder so .

 
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