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Geschrieben von si1213 am 14.08.2015, 9:05 Uhr

Bin auch kein Wettbewerbsfan

Hallo,
also ich sehe Wettbewerbe auch als kritisch. In der Schule mussten wir z.B. vor allen anderen Alleine singen und bekamen darauf Noten. Da ich ziemlich unmusikalisch bin bekam ich dann eine 5. Das war vielleicht für die Einser und Zweier-Kandidaten motivierend, ich habe allerdings für lange Zeit jeglichen Spaß an Musik verloren. Erst seit meine Kinder auf der Welt sind bin ich über meinen Schatten gesprungen und singe mit ihnen Kinderlieder und habe Spaß dabei.
Bei Sport eigentlich das selbe. Ich hatte ne 3 oder 4 und keine Siegerurkunde bei den Bundesjugendspielen. Da schämt man sich und will erstrecht in keinen Sportverein.
Auch sonst war ich in der Schule eher Mittelmaß und konnte mit nichts sonderlich glänzen.
Das sind Erlebnisse die einen weit bis ins Erwachsenenalter prägen.
Ich war kein Außenseiter und hatte immer viele Freunde, aber meinem Selbstbewusstsein haben diese Erlebnisse nicht gut getan.
Wettbewerbe spornen die Sieger und die Kinder auf den vorderen Plätzen vielleicht dazu an noch mehr zu trainieren, aber es gibt auch immer das andere Ende, nämlich die Verlierer.
'Wettbewerbe' die wirklich vom Kind ausgehen wie z.B. Gesellschaftsspiele oder :' Komm wir kucken mal ob wir es schaffen hier hochzuklettern' oder 'schaffst du es auch so weit zu springen?' oder ähnliches, finde ich dagegen nicht schlimm.
Ich glaube es hängt von dem Ziel des Wettbewerbs ab. Ist das Ziel der Sieg oder die gute Schulnote finde ich es nicht gut. Geht es vorrangig um den Spaß und die Teilnahme ist freiwillig ist es natürlich OK.

Liebe Grüße Si

 
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