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Geschrieben von Silke11 am 12.08.2015, 20:55 Uhr

warum hat man als Eltern eines halbwegs begabten Kindes eigentlich

Immer das Gefühl, man muss sich dafür entschuldigen? Oder dafür, dass man ihm nicht solange auf den Kopf haut, bis es nur noch mittelmäßig ist? Warum schlägt einem ständig völlig unbegründet - niemand,der uns näher kennt, kann ernsthaft auf uns neidisch sein - so starker Neid entgegen?

Ich nehme mich ab sofort nicht mehr zurück und halte auch meinen Sohn dazu nicht mehr an, es bringt ja eh nichts. Der Scheiß-Neid ist immer da, es ist so zumKotzen.

 
131 Antworten:

???

Antwort von Fredda am 12.08.2015, 21:21 Uhr

Hast du doch gar nicht. Eher das Gefühl, du musst dich entschuldigen, dass es nicht überall überfliegt. Neid begegnet uns eigentlich gar nicht aber schon solche Sprüche wie "Warum nur 1, ..." schon seit meiner Schulzeit. Pfeif drauf, würde ich sagen.

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Re: warum hat man als Eltern eines halbwegs begabten Kindes eigentlich

Antwort von Tonic2108 am 12.08.2015, 21:25 Uhr

Also ich bilde mir auch ein halbwegs begabte Kinder zu haben. Neid könnte ich noch nie feststellen.

Wie äußert sich das bei euch?

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Re: ???

Antwort von Silke11 am 12.08.2015, 21:26 Uhr

Was hab ich nicht? Mich zurückgehalten? Im real life schon... das meine ich auch, nicht das Forum.

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Re: entweder der neid

Antwort von HellsinkiLove am 12.08.2015, 21:28 Uhr

oder man bekommt als eltern direkt oder hinterm rücken gesagt, man würde das arme kind drillen,ihm aller seiner freiheiten und seiner kindheit berauben und man würde als "eislaufmami" sein eigenes angebliches versagen dem kind überstülpen.

genauso so ein nonsens

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Re: warum hat man als Eltern eines halbwegs begabten Kindes eigentlich

Antwort von Leena am 12.08.2015, 21:33 Uhr

Offenbar sind meine Kinder eindeutig zu unterbegabt, ich kenne das Problem jedenfalls nicht. Wie definierst Du "halbwegs begabt" denn? Wenn das Kind beim Certamen Ciceronianum in Arpinas nur den 2. Platz belegt..? *kopfkratz*

Sich zurückzunehmen und nicht auf schlechtes Benehmen anderer ebenfalls mit einem bedauerlichen Verhalten zu reagieren, das finde ich trotzdem - so oder so - wünschenswert.

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Re: warum hat man als Eltern eines halbwegs begabten Kindes eigentlich

Antwort von Silke11 am 12.08.2015, 21:39 Uhr

Atacken der Mitschüler, scheele Blicke und Getuschel der anderen Eltern (quasi von Anfang an, ohne uns bereits zu kennen) , die GrundschulLehrerin, der nie ein gutes Wort über ihn über die Lippen kam, heute das versteinerte Gesicht der MusikLehrerin, als sie sagte, dass er im Musikunterricht bei ihr nichts mehr lernen kann...

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Re: warum hat man als Eltern eines halbwegs begabten Kindes eigentlich

Antwort von sun1024 am 12.08.2015, 21:40 Uhr

Vermutlich, weil man als Eltern eines "mittelmäßigen" Kindes oft das Gefühl hat, da nicht mithalten zu können, und egal wie sehr man sich darüber freut, dass das eigene Kind eine 3 geschafft hat, man die ewige 1 des anderen Kindes als unerreichbare Messlatte sieht...

Ja, es ist schwer, als Eltern eines begabten Kindes sich auch mal freuen und ehrlich über die Fähigkeiten des Kindes berichten zu können, ohne dass das gleich den Anschein eines "mein Kind ist was Besseres"-Angebens oder eines Eislaufmuttertums hat.
Aber ganz ehrlich, Silke, möchtest du die Fähigkeiten deines Kindes deswegen gegen Lernschwächen eintauschen?

Als Eitern begabter Kinder hat man durchaus auch mal Grund, zu klagen, ja - aber auf hohem Niveau.

Ich finde es gut, dass du vorhast, dich in Zukunft ein bisschen offensiver zur Begabung deines Kindes zu bekennen. Du wirst merken, dass es Freunde gibt, die trotzdem Freunde bleiben; dass es Menschen gibt, die sich eher abwenden; und dass es Menschen gibt, die viel mehr Verständnis haben, als man gedacht hätte.

Viel Glück damit!

LG sun
mit drei so Exemplaren...

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Re: warum hat man als Eltern eines halbwegs begabten Kindes eigentlich

Antwort von Silke11 am 12.08.2015, 21:46 Uhr

Meine Güte, ich benehme mich natürlich nicht schlecht, sondern denke allenfalls daran, nicht mehr dauernd abzuwiEgeln und meinem Sohn zu verbieten, seine Preise zu erwähnen. ..

Als halbwegs begabt definiere ich: nicht mit 3 oder 4 Jahren gelesen zu haben, sondern mit 6 vor der Schule, ohne Anstrengung Klassenbester zu sein, aber nicht über Unterforderung zu klagen und eben eine höhere Begabung im musikalischen Bereich zu haben, mit vielen Preisen bei Klavierwettbwerben und mehreren Kompositionspreisen.

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vielleich sein Verhalten?

Antwort von like am 12.08.2015, 21:58 Uhr

warum weiß das denn alle Welt, welche Noten etc. er hat?
War selber so ein Kind mit Top-Noten, und nie den Eindruck, dass Neid aufkam. Hab aber auch nicht ständig alles jedem auf die Nase gebunden. Es war bekannt, ja, aber nicht durch mich.....
Es gehören wie bei fast allem immer mindestens zwei dazu.

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Re: warum hat man als Eltern eines halbwegs begabten Kindes eigentlich

Antwort von luiesee am 12.08.2015, 22:01 Uhr

hmmm das gefühl des entschuldigen müssens kenne ich nicht, kann ich auch nicht nachvollziehen....
und ja ich kenne den "neid" bin es auch ab und an selbst ein klein wenig, aber nicht weil ich irgendwie angeben wollte mit meinen kindern, sonder weil ich ihnen wünschen würde das sie es auch ein bisschen leichter haben in der schule, das es ihnen leichter gelingt "gute" noten zu schreiben, das ich nicht 100% investieren muss bezüglich schule und lernen, sondern etwas weniger,... dies kann nämlich auch ziehmlich nervenaufreibend sein ;-)
in diesen sinne, es tut mir leid das ich auch ab und an mal neidisch bin auf kinder und eltern die es diesbezüglich leichter haben.
entschuldigen brauchst du dich aber nicht, du kannst ja nichts dafür....;-)

lg

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Re: warum hat man als Eltern eines halbwegs begabten Kindes eigentlich

Antwort von Steffi528 am 12.08.2015, 22:01 Uhr

kommt mir irgendwie alles bekannt vor ABER ich habe mir gesagt, das mir eher der negative Wind auffällt als die positiven Rückmeldungen, das es mir eher auffällt, das getuschelt wird (na klar, mein armes Töchterchen muss Tag und Nacht pauken ;-)) als das wohlwollend und freundlich genickt wird. Und, ja, es gibt doch mehr positive "Rückmeldungen", wenn ich es genau betrachte. Nur, wenn ich schon denke, das es negative Kommentare gibt, dann höre ich sie lauter als das Gute.
;-)

Was denkt dein Kind?

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Re: vielleich sein Verhalten?

Antwort von Steffi528 am 12.08.2015, 22:03 Uhr

Hier wussten es die anderen Eltern, weil ihre eigenen Kinder das zu Hause erzählt hatten (M. hat schon wieder die beste Arbeit gehabt).
Ich wurde so einige Male angesprochen, aber zum allergrößten Teil wohlwollend.

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Re: vielleich sein Verhalten?

Antwort von Silke11 am 12.08.2015, 22:05 Uhr

Die Lehrer verteilen Postkarten an die, die eine 1 geschrieben haben. Das können also alle mitbekommen, dass er dauernd eine bekommt. Die mathelehrein erwähnt bei rückgabe der Arbeit den, der keine Fehler gemacht hat, die zeugnisnoten werden im Vorhinein in der Klasse gesagt...

Ich war auch sehr gut, aber mit Fleiß. Das war aber akzeptiert, niemals wurde ich Streberin genannt, höchstens mal im Scherz von meinen Freundinnen.

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Re: warum hat man als Eltern eines halbwegs begabten Kindes eigentlich

Antwort von Pamo am 12.08.2015, 22:18 Uhr

Ignorieren. Die Leute dürfen neidisch, gemein und aggressiv sein. (Leider)

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Re: warum hat man als Eltern eines halbwegs begabten Kindes eigentlich

Antwort von stella_die_erste am 12.08.2015, 22:19 Uhr

Kenne ich alles.
Und ich kann Dir sagen, wie man damit umgeht:

Gegen doofe Grundschullehrerinnen hilft eine Privatschule.
Gegen doofe Musikschullehrerinnen hilft privater Unterricht bei jemandem, der Musik nicht nur lehrt, weil es Kohle bringt, sondern den echte Leidenschaft antreibt und der darauf brennt, diese an talentierte Menschen weiterzugeben.

Tja, und gegen doofe andere Eltern hilft gut, sie einfach zu ignorieren.
Solche Leute habe ich irgendwann nicht einmal mehr gegrüßt, aber nicht, ohne ihnen vorher zu sagen, was ich von ihnen halte! Schließlich sollten sie wissen, warum sie ignoriert werden.
Getuschelt wird so oder so, wenn ein Kind in Deutschland nicht der "Depperles-Norm" entspricht und sich auch nicht so verhält, insofern: ein dickes Fell, ein gigantisches Selbstbewußtsein und anderen Leuten knallhart ins Gesicht zu sagen, was man von ihrem dämlichen Gebrabbel hält, wirkt Wunder.

Und natürlich, gewissen Leuten einfach aus dem Weg zu gehen. Man merkt ja als intelligenter Mensch sehr schnell, mit wem man "kann" und mit wem nicht (niemals).
So herablassend es sich anhört, aber: das Mittelmaß wird nie so denken, wie die Minderheit, zu der offensichtlich auch Dein Kind gehört. Also kannst Du auch nicht erwarten, dass Lieschen Müller-Musiklehrerin damit umgehen kann. Sie gelangt halt an ihre bescheidenen Grenzen ;-)
Genau wie die Nachbarin, die Lehrerin, die Mitschüler (=Kinder von ebenso bescheiden denkenden und damit erziehenden Eltern).

Die Frage, warum das alles so ist (also Deine Ausgangsfrage), kannst Du Dir sicher selbst beantworten :-)

Wir haben übrigens bei MENSA viele Bekannte und sogar Freunde gefunden (auch das Kind), die ähnlich "ticken".
Da ergeben sich manche sinnfreien, von Neid geprägten und oberflächlichen Gespräche idealerweise gar nicht erst, weil man sich über ganz andere Dinge unterhält und diese auch nicht erst groß erklären muß.
Das ist sehr schön und bereichert das Leben wahrlich.

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Re: vielleich sein Verhalten?

Antwort von stella_die_erste am 12.08.2015, 22:20 Uhr

Die Top-Noten meines Kindes konnte es nicht geheim halten.

Geheimhaltung nach herausgegebenen Schulaufgaben weckter erst Recht die Neugier der Mitschüler. Und es kam gar nicht so selten vor, dass sich jemand die Mappe einfach schnappte und nachsah.

So einfach ist das!

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Re: warum hat man als Eltern eines halbwegs begabten Kindes eigentlich

Antwort von Betula am 12.08.2015, 22:21 Uhr

Das liegt vielleicht daran,dass andere vielleicht einfach nicht selbstbewusst genug sind zu sagen "gut, der ist halt hochbegabt und mein Kind nicht. Aber das macht nix,denn ich liebe mein Kind genau so wie es ist auch wenn es eine drei in Mathematik hat.Deshalb kann ich den anderen ihre Hochbegabtheit aus vollem Herzen gönnen "

Neid hat ganz oft mit mangelndem Selbstwertgefühl zu tun.Man hätte einfach gerne selber so ein Kind. Hat es aber nicht und ist dann sauer, wenn jemand anderes ein Kind hat das überall glänzt.

Ich würde aus dem Grund ein wenig aufpassen, zuviel die tollen Noten des Sohnes zu erwähnen, denn Neid erzeugt dann irgendwann Ablehnung. Das ist dann ja auch nicht gut.

Ja,so sind die Menschen.... Anstatt mit dem eigenen Kind wie es ist zufrieden zu sein regt man sich über Kinder die vermeintlich besser sind auf.....

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Re: warum hat man als Eltern eines halbwegs begabten Kindes eigentlich

Antwort von stjerne am 12.08.2015, 22:22 Uhr

Das Problem habe ich eigentlich nicht.
Die Freundinnen meiner Großen sind durch die Bank schlechter als sie, aber Neid habe ich da nicht erlebt. Auf dem Gymnasium hat man als Mutter ja ohnehin nicht mehr so viel Austausch. Und wenn, dann rede ich nicht über Noten, sondern über Soziales.
Meine Kleine unterschätzt jeder, das nervt mich manchmal, aber deshalb kommt da erst recht kein Neid auf.

Meine Mädchen haben allerdings beide die Tendenz, ihre sehr guten Leistungen nicht wahrzunehmen, das trägt sicher auch seinen Teil bei.

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Re: warum hat man als Eltern eines halbwegs begabten Kindes eigentlich

Antwort von Winterkind09 am 12.08.2015, 22:27 Uhr

Wie alt ist das Kind? Ich bin mit mehreren sehr begabten Musikern zur Schule gegangen, die meistens auch im mathematischen Bereich und im Sport sehr gut waren. Da war aber kein Neid bei den Mitschülern zu spüren, sondern eher Akzeptanz, Bewunderung und die typischen Freundschaften unter Teenagern. Das war allerdings auf einem Gymnasium mit Schwerpunkt Musik, Kunst und Sport wo auch mehrere Fruehstudierende der Musikhochschule zu finden waren und mehrstündige Übungsstunden auf Instrumenten total normal waren. Normalerweise bin ich gegen diese Wechselmentalitaet, aber manchmal ist es für die Kinder einfacher in einer passenden Umgebung zu lernen. Mit anderen Eltern würde ich das Thema gute Leistungen gar nicht ansprechen und wenn doch ein Seitenhieb kommt durch die Blume zu verstehen geben, dass sie die Begabung deines Kindes nicht zu interessieren hat.
Lg

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Re: warum hat man als Eltern eines halbwegs begabten Kindes eigentlich

Antwort von Silke11 am 12.08.2015, 22:40 Uhr

Er ist elf. Ein Musikgymnasium ist leider nicht in erreichbarer Nähe. Ich träume vom Eberhard-Ludwig- Gymnasium in Stuttgart. Leider ist mein Job in NRW und eine Versetzung nach Stuttgart nicht realisierbar. Ich überlege aber, da ich bald das zweite Kind bekomme, in der Elternzeit mit ihm nach Stuttgart zu ziehen .

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Re: warum hat man als Eltern eines halbwegs begabten Kindes eigentlich

Antwort von lotte_1753 am 12.08.2015, 22:46 Uhr

Ich habe nie erlebt, dass hervorragende Leistungen der Kinder zu Ablehnung führen. Und Kind 2 macht mich fast neidisch, denn er ist in einem reinen akademikerkinderumfeld seit der 1. Klasse Klassenbester, auch nach Sprung, er spielt extrem gut Klavier, ist sehr sportlich und sieht auch noch gut aus. Im Gegenteil, er ist sehr beliebt, vielleicht weil weder er noch wir ein geschiss drum machen, wie man auf Hessisch sagt. mit Tests und was weiß ich noch was. (Und wenn sich die aus Stellas Post triefende Arroganz sich auf das Kind überträgt, dann ist es nicht verwunderlich, dass das Kind (und die Mutter) aneckt.)

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Re: warum hat man als Eltern eines halbwegs begabten Kindes eigentlich

Antwort von lotte_1753 am 12.08.2015, 23:00 Uhr

Das meinte ich oben mit "Geschiss". Gibt es in NRW niemanden, der einen musikalisch hochbegabten 11-jährigen in Musiktheorie und Komposition unterrichten kann? Im Instrument? Gibt es dort keine Universitäten die Musiktheorie und Komposition unterrichten und Doktoranden in diesen fächern, die Jobs suchen? Das kostet dann halt unter Umständen ordentlich Geld und bringt u.U. nervige Fahrerei mit sich, aber ein Umzug nach Stuttgart ist auch nicht billig.

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Re: warum hat man als Eltern eines halbwegs begabten Kindes eigentlich

Antwort von Silke11 am 12.08.2015, 23:23 Uhr

Doch, natürlich gibt es den, mein Sohn hat einen hervorragenden Lehrer an der Rheinischen Musikschule für Musiktheorie und Komposition -den er jetzt wechseln muss, weil er ausgerechnet an dem Tag, an dem er bei ihm Unterricht hat, nachmittags den schulischen Musikunterricht hat - von dem er nicht befreit wird, obwohl die Lehrerin selbst sagt, er kann bei ihr nichts lernen und langweile sich nur, und zwar nur deshalb, um nicht den Neid der Mitschüler zu provozieren! Grrr!

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LOL Stella!

Antwort von Einstein-Mama am 12.08.2015, 23:28 Uhr

Also wegen Musik würde ich im Leben keinen solchen Aufriss machen. wie anstrengend ist so ein Mutterleben denn? Meinem Kind muss es Spass machen, da fördere ich es gerne privat (aber günstig) in einem Sportverein /Chor etc. Und ein echtes Talent kann auch auf einer Schule für die Arbeiterschicht entdeckt werden!

Du bist so abgehoben, dass es peinlich ist!

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Re: entweder der neid

Antwort von Silke11 am 12.08.2015, 23:30 Uhr

Ja, genau.

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Re: warum hat man als Eltern eines halbwegs begabten Kindes eigentlich

Antwort von Silke11 am 12.08.2015, 23:39 Uhr

Danke!

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Re: vielleich sein Verhalten?

Antwort von Einstein-Mama am 12.08.2015, 23:40 Uhr

Meine Söhne sind auch in vielen Dingen sehr gut. Meine Kinder haben aber Mitschüler die sich mitfreuen!Irgendwas scheint bei euch falsch zu laufen, Stella!
Ich räume aber ein, dass meine Kinder nicht perfekt sind, somit haben sie auch Misserfolge (beide in Musik!). Deines natürlich nicht!
Keine Freunde, aber dafür Bestnoten.... du setzt seltsame Prioritäten!

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Re: warum hat man als Eltern eines halbwegs begabten Kindes eigentlich

Antwort von Silke11 am 12.08.2015, 23:47 Uhr

Ich möchte aber eigentlich schon gemocht werden und finde es unfair, dass ich schon von vornherein abgelehnt werde, ohne dass man mir eine Chance gibt. Ich gebe ja zu, dass die Art meines Sohnes polarisieren kann, aber das muss ja auch nicht unbedingt an mir und meiner Erziehung liegen.

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Re: warum hat man als Eltern eines halbwegs begabten Kindes eigentlich

Antwort von Pamo am 13.08.2015, 5:58 Uhr

Ja, das ist unfair. Aber Unfairniss ist trotzdem erlaubt.

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Re: warum hat man als Eltern eines halbwegs begabten Kindes eigentlich

Antwort von Pamo am 13.08.2015, 5:59 Uhr

Waaaaaaaas? Ein zweites Kind? Du Heimlichtuerin! Ich hab gestern nachmittag noch an dich und Kino gedacht und versucht nachzuhalten, wie lange wir uns nicht gesehen haben.

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Re: Stella!

Antwort von elisabeth.die.erste am 13.08.2015, 6:21 Uhr

Gibt es für die Emotionale Intelligenz auch einen Privatlehrer, falls die Eltern auf diesem Gebiet nicht so bewandert sind?!

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Re: vielleich sein Verhalten? @ E-M

Antwort von elisabeth.die.erste am 13.08.2015, 6:29 Uhr

Misserfolge in Musik? Ich nehme an, ein leidenschaftlicher Privatlehrer könnte das richten. Bitte nur nicht zu leidenschaftlich, denn so einer wurde letztes Jahr Vater ... tz, tz, tz... von wegen "Klavier geübt"... ;-)

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Re: warum hat man als Eltern eines halbwegs begabten Kindes eigentlich

Antwort von peta am 13.08.2015, 6:51 Uhr

Wir haben das Problem nicht. Natürlich wurde anfangs von Eltern geredet, aber das Kind hat Freunde unter den Kindern, denen die Noten egal sind. Und die anderen Eltern haben sich daran gewöhnt und haben ein neues Thema zum tratschen gefunden.

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Die Krux steckt meist im Nebensatz

Antwort von Antje04 am 13.08.2015, 7:36 Uhr

"dass die Art meines Sohnes polarisieren kann"

Was meinst Du damit konkret?

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Für DEINE sozialen Kompetenzen,

Antwort von jaspermari am 13.08.2015, 7:55 Uhr

Stella, sehe ich GROSSEN Förderbedarf

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Hier wird kein Kind wegen sehr guter Leistungen ausgegrenzt, ganz im

Antwort von Maxikid am 13.08.2015, 8:01 Uhr

Gegenteil. Wer hier in unserem Umfeld ein normales Kind hat, wird von den ganzen Leistungskindern ausgegrenzt und von den Lehrern auch. Ihr würdet Euch an unserer Schule extrem wohl fühlen. LG maxikid

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Du meinst ja gar nicht "halbwegs begabt"

Antwort von Leewja am 13.08.2015, 8:07 Uhr

du meinst "in absolut allen Bereichen hochbegabt und überdurchscnittlich, also universellgenial...."

Ich persönlich glaube ziemlich sicher, dass deine sehr kritische Art eine Rolle spielt.

Mag sein, dass Du im real life nicht so offensiv bist, wie hier, aber die Kritik an allem und jedem sowie das gefühl der absolutren Überlegenheit wird sich auch ohne konkrete verbale Äußerung zeigen.

....solche Dinge gehen nicht nur über ausgesprochene Worte ...auch Ausstrahlung, Schwingungen, nonverbales spielt da eine (große!) Rolle.

Und wie man in den Wald hineinschwingt...so schwingt es eben zurück.

Hochitelligenz ist ja nicht unbedingt gepaart mit herzenshöflichkeit....

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Re: warum hat man als Eltern eines halbwegs begabten Kindes eigentlich

Antwort von Winterkind09 am 13.08.2015, 8:20 Uhr

Kann die Lehrerin deinen Sohn nicht als Hilfslehrer integrieren? Gerade im schulischen Musikunterricht ist die Leistungsspanne sehr breit, ich kann mich an die elfte Klasse erinnern in der einige Schüler nicht mal richtig Noten lesen konnten und unser Musiklehrer gab uns die Aufgabe verschiedene Stimmen für andere Instrumente zu transportieren und diverse neue Minikompositionen zu erstellen um zu zeigen, dass man das jeweilige Thema verstanden hat. Da wäre Hilfe ganz angebracht gewesen.

Vielleicht ergibt sich ja noch ein anderer Termin für den Musikprofessor.
Lg

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Re: warum hat man als Eltern eines halbwegs begabten Kindes eigentlich

Antwort von Antje04 am 13.08.2015, 8:53 Uhr

Exakt!
Warum auf störende Dinge wie emotionale Intelligenz, Toleranz oder gar eigene Fehler sehen, wenn der IQ ach so hoch und alle anderen ach so doof sind.

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Re: herzenshöflichkeit

Antwort von Jana287 am 13.08.2015, 9:06 Uhr

... das ist mein Wort des Jahres!

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Re: warum hat man als Eltern eines halbwegs begabten Kindes eigentlich

Antwort von Silvia3 am 13.08.2015, 9:18 Uhr

Ich kenne 2 Arten wie Eltern von hochbegabten Kindern damit umgehen:

1) Sie machen keinen Aufriss darum und erzählen nicht allen und jeden, dass ihre Kinder hochbegabt sind, sondern sehen sie als ganz normale Kinder. Weder diese Kinder noch die Eltern ecken an.

2) Sie erwähnen immer und überall, gerne unterschwellig ("ach, Du hast ja keine Sorgen, aber wir müssen nun überlegen, ob Überflieger 1 noch eine Klasse überspringt, aber er ist ja noch so jung, aber die Geigenlehrerin hat auch erst gestern wieder gesagt, dass sie noch nie ein so begabtes Kind unterrichtet hat und in Judo macht er mit seinen 10 Jahren auch schon den schwarzen Gürtel, aber er ist gar nicht ausgelastet, macht das alles freiwillig. Stell Dir vor, vorgestern kam er doch an und wollte unbedingt Chinesisch lernen, aber ich habe gesagt, er soll sich erstmal auf Englisch und Französisch konzentrieren, wir wollen ihn ja nicht überfordern. Sei mal froh, dass Du Dir nicht solche Gedanken machen musst."), wie toll ihre Kinder sind. Da bekommt man "ganz nebenbei" mitgeteilt, dass das Kind bei Prof. XY (nie gehört) auf einen IQ von 145 getestet wurde, dass er mit 10 Jahren Goethe vorwärts und rückwärts liest usw. Es dreht sich alles nur um den begabten Nachwuchs, der das ganze natürlich mitbekommt und nichts besseres zu tun hat, als alle Klassenkameraden und auch die Lehrer ständig zu korrigieren und ihnen unter die Nase zu reiben, wieviel dümmer sie sind. Was objektiv vielleicht sogar der Fall ist, aber es ist trotzdem nicht besonders klug. Damit machen sich weder Eltern noch die Kinder Freunde.

Im Umfeld meiner Kinder gibt es mehrere sehr begabte Kinder, die mit 1,0-Zeugnissen durch die Schule fliegen, Instrumente spielen, Sportskanonen sind und trotzdem sehr beliebt sind. Einfach weil sie nett und hilfsbereit sind und aus ihrer Begabung kein großes Ding machen. Es gibt aber leider auch zwei Kandidaten der Kategorie 2 und die sind extrem unbeliebt, sind Außenseiter und werden regelrecht gemobbt. Ist zwar nicht schön, aber ich mache auch einen Bogen um die Mütter, wenn sie mir beim Einkaufen begegnen. Das Gesülze höre ich mir nicht freiwillig an!

Silvia

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Re: warum hat man als Eltern eines halbwegs begabten Kindes eigentlich

Antwort von Steffi528 am 13.08.2015, 9:30 Uhr

Ich hatte bei der Schulanmeldung in der Warteschlange so eine Kategorie 2 Mutter hinter mir und mein dringendlicher Wunsch war: Hoffentlich kommt das Kind in eine andere Klasse. Vielleicht ist das Kind sogar ganz okay, aber leider sieht man sich dann bei den Elternabenden und da würde ich mich doch sehr schnell genervt fühlen, wenn die besondere Begabung des Kindes so in den Vordergrund gestellt wird ;-)
Jedenfalls musste ich mir unfreiwillig anhören, wie begabt doch das Kind ist ;-)

Wobei stolz bin ich auch auf meine Große auch, hat sie die extrem seltene Note "verdient besondere Anerkennung" im Sozialverhalten bekommen. Das finde ich toll!

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@Leewja

Antwort von Leena am 13.08.2015, 9:42 Uhr

Leewja, ich hab's Dir bestimmt schon mal gesagt, aber - Du imponierst mir! Nicht nur, aber auch wegen genau solcher Postings!

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Klar hatte Stella Privatlehrer!

Antwort von Butterflocke am 13.08.2015, 9:43 Uhr

Sie wurde vermutlich noch extra in ihrer Arroganz gefördert. Und ich muss sagen: Ganze Arbeit! Wer auch immer das war....
Ganz sicher war sie auf dem Gebiet aber auch mit "guten" Genen gesegnet...;-)

Nachhilfe in emotionaler Intelligenz gab es damals leider noch nicht....

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Danke Leewja, komm her du....

Antwort von Butterflocke am 13.08.2015, 9:49 Uhr



Frau Dr.,...wir müssen mal wieder über Ernährung reden! So harmonisch kann´s beim besten Willen nicht weitergehen....;-)

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der war gut ;)

Antwort von Leewja am 13.08.2015, 9:50 Uhr

ich brauch unbedingt die kh-freien weihnachtsplätzchenrezepte von dir ;))

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Ich persönlich habe meine Probleme

Antwort von jaspermari am 13.08.2015, 10:00 Uhr

mit sehr ehrgeizigen und leistungsorierentierten Eltern, die immer betonen, wie begabt ihr Kind ist.....das färbt auch oft auf das arme Kind ab und macht nicht besonders symphatisch. und es ist kein Neid, sondern eher Distanz und Ablehnung.
Vielleicht projezierst du einfach in andere Menschen....Eine Kassiererin beim Edeka ist auch immer doof zu mir, wahrscheinlich, weil ich größere Brüste habe ...da bin ich ganz sicher

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Re: der war gut ;)

Antwort von Butterflocke am 13.08.2015, 10:01 Uhr

Jetzt schon??? :-)))
Das ist aber dann schon was für Fortgeschrittene...ich will dich da jetzt wirklich nicht überfordern. Ich könnte es nicht ertragen, wenn deine Kreationen scheitern. Eigentlich tausche ich solche Rezepte nur bei PENSA. Einer Plattform für Paleo-Hochbegabte....;-)

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ja, ein Mädchen, Termin ist der 31.12.

Antwort von Silke11 am 13.08.2015, 10:01 Uhr

damit niemand mehr meinem Sohn bzw. mir die Einzelkindeigenschaft vorhalten kann, auf der die Grundschullehrerin dauernd herumritt

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Re: warum hat man als Eltern eines halbwegs begabten Kindes eigentlich

Antwort von Silke11 am 13.08.2015, 10:03 Uhr

ein anderer Termin ergibt sich wahrscheinlich nicht oder nur mit fast nicht vertretbarem Mehraufwand

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Laetitia Hahn

Antwort von Silke11 am 13.08.2015, 10:06 Uhr

Unverschämtheit, ich meine durchaus nicht hochbegabt. Hochbegabt ist jemand wie Laetitia Hahn (Google), vergleichbar mit ihm vom Alter und den Interessen her, da ist er schon einige Stufen weiter drunter begabungsmäßig.

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ach, ich bitte dich...

Antwort von Leewja am 13.08.2015, 10:09 Uhr

dann ist deine Wahrnehmung aber unfassbar verschoben....

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Re: Ich persönlich habe meine Probleme

Antwort von Silke11 am 13.08.2015, 10:09 Uhr

Man, ich betone es doch gerade nicht. Ich habe bisher kein einziges Mal gesagt im real life, dass er begabt sei. Ich sage immer, er interessiert sich halt sehr für Musik, er schreibt halt gerne Geschichten usw.

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Pff, wenn du meinst

Antwort von Silke11 am 13.08.2015, 10:10 Uhr

x

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Re: warum hat man als Eltern eines halbwegs begabten Kindes eigentlich

Antwort von Silke11 am 13.08.2015, 10:13 Uhr

Ich bin so nicht, wie gesagt. Und mein Sohn hat zumindest "verdient Anerkennung" im Sozialverhalten.

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Re: Die Krux steckt meist im Nebensatz

Antwort von Silke11 am 13.08.2015, 10:16 Uhr

er ist von der Mentalität her eine Art Rampensau, hat also kein Lampenfieber und versteckt sich nicht - was einige Lehrer durchaus gut finden, weil er dann eben auch souverän frei Referate hält und andere nicht mögen

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Re: warum hat man als Eltern eines halbwegs begabten Kindes eigentlich

Antwort von Steffi528 am 13.08.2015, 10:29 Uhr

Silke, das glaub ich Dir auch ;-)

Verdient Anerkennung ist super, da siehst Du doch, das das auch klappt. Aber warum "zumindest"? Ich denke, Du musst für Dich einfach nur überlegen, in wie weit Du selbst da einsteigen möchtest, auch mit negativen Gedanken. Es ist leider so, wir Menschen sehen warum auch immer "lieber" das Negative, als uns über das Positive zu freuen. Irgendwie "hören" wir das lauter, wenn jemand da nicht so positiv uns zugewandt ist. Es gibt ganz sicher genug Menschen (Klassenkameraden, Eltern) die finden das toll, das Dein Kind das gut kann. Sie erkennen das an oder sind zumindest "rein" neidisch, sprich, sie wissen, das sie neidisch sind, nehmen das auch für sich an. Was hat weiter oben jemand geschrieben: Ja, ich bin neidisch auf die Kinder, die NICHT so viel üben müssen, aber das ist halt so. Es kommt nur darauf an, wie man mit dem Neid dann weiter umgeht. Ich bin auch hin und wieder auf andere Menschen neidisch, besonders dann, wenn mal wieder mein Selbstwertgefühl da nieder liegt (die anderen sind schöner, besser, freundlicher, toller, schlauer, sportlicher ) Aber es liegt in meiner Hand mich aus diesem Negativsehen zu befreien. Und es liegt auch in Deiner Hand, Dich von dem was Du denkst, was negativ ist (hier die Haltung anderer deinem Kind gegenüber), zu befreien.
Mach es wie die Sonnenuhr, zähl die schönen Stunden nur, klar, etwas platt, aber da ist was dran.

Ist ein bisschen lang geworden, sorry ;-)

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Re: Hier wird kein Kind wegen sehr guter Leistungen ausgegrenzt, ganz im

Antwort von Silke11 am 13.08.2015, 10:31 Uhr

An welcher Schule denn? An der neuen deiner großen Tochter auch?

Der beste Freund meines Sohns ist übrigens ganz weit hinten leistungsmäßig, da achtet er überhaupt nicht drauf.

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Re: warum hat man als Eltern eines halbwegs begabten Kindes eigentlich

Antwort von Silke11 am 13.08.2015, 10:38 Uhr

Danke. Ja, es gibt vereinzelt Eltern und Kinder, die nett sind und es gut finden. Und Lehrer auch. Ich finde den Neid so dermaßen ätzend, ich bin nicht oder kaum neidisch, sondern zufrieden mit dem, was ich bin und erreicht habe. Was andere sind oder haben, ist mir weitgehend egal.

Okay, jetzt bin ich neidisch auf die, die beliebte begabte Kinder haben... Scherz

Und das "zumindest" war darauf bezogen, dass deine Tochter die besondere Anerkennung verdient.

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Das Gefühl, dich entschuldigen zu müssen, machst Du Dir selber.

Antwort von Petra28 am 13.08.2015, 11:17 Uhr

Du bist erwachsen und solltest da drüber stehen - man wird eben nicht von allen gemocht. Wenn es anderen Leuten etwas gibt, neidisch auf Dich zu sein, dann lass das nicht an Dich herankommen und mach Dir bewusst, dass diese Leute das nicht tun, weil sie so froh sind...

Viel wichtiger ist, wie es Deinem Sohn geht. Hat er Freunde, fühlt er sich in der Schule wohl? Leuten, die ihm seinen Erfolg madig machen sollte er meiden - ein echter Freund freut sich für einen mit.

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Re: warum hat man als Eltern eines halbwegs begabten Kindes eigentlich

Antwort von Betula am 13.08.2015, 11:17 Uhr

Das ist halt schwierig...... Ich als Erzieherin hatte einmal den Fall, dass eine Mutter meinte, ihr Kind sei hochbegabt. Das war sehr unangenehm. Das Kind war gerade dreieinhalb, gut entwickelt. Die Mutter ließ das Kind testen und testen und wollte unbedingt, dass es mit 5eingeschult wird.da sie damit nicht durch kam, ging sie zu allen möglichen Stellen,machte da richtig Stress. Das Kind wurde ganz normal mit 6eingeschult.

Das war richtig stressig. Sie hat einen Druck aufgebaut, der nicht angemessen war.Und hat das überall verbreitet.Solche Eltern gibt es und ich bin immer ein wenig vorsichtig wenn mir jemand erzählt, das Kind sei hochbegabt. Weil das oft die Eltern wollen.

Dann hatten wir den Fall, wo ein Kind hochbegabt war.Die Mutter war da so vorsichtig, denn sie hatte deshalb Angst. Sie wollte für ihr Kind eine normale Kindheit. Der kleine hat die erste Grundschulklasse übersprungen. Sie war da gar nicht so glücklich damit aber es war halt so und diese Kinder sollen ja richtig gefördert werden.

Sie hatte Angst, dass er zum Außenseiter wird.

Ich glaube ich wäre auch nicht so super begeistert wenn mein Kind ein solcher Überflieger wäre denn diese Kinder haben es nicht unbedingt leichter als andere.
Aber wenn es so ist, ist es so.

Weil es aber so viele überehrgeizige Eltern gibt, hat man da manchmal auch ein ungutes Gefühl wenn jemand sein Kind und die Noten des Kindes stolz dauernd betont.Und mit diesen Vorurteilen müssen dann aber die Eltern der wirklich hochbegabten klar kommen.

Die Mutter des hochbegabten Jungen hatte da ziemliche Ängste.Aber der Junge war super integriert, hatte Freunde und es wurde sehr darauf geachtet, dass er eine normale Kindheit ohne Leistungsdruck hat.

Es gibt einfach Eltern die sehr krass sind.Und oft sind die Kinder gar nicht hochbegabt, sondern nur gut entwickelt. Daher die Vorurteile und ich bin auch immer skeptisch.

Neulich kam eine Mutter die auf dem Laternenbasteln stolz erzählte ihre Tochter sei bei der U7 als hochbegabt eingestuft worden und sie hätte 700 Punkte erreicht. Häch? Das Kind ist ganz normal, bzw es kann noch nicht in ganzen Sätzen sprechen. Da habe ich mich irgendwie etwas fremd geschämt... Das war während eines gemütlichen Beisammenseins mit den Eltern zum Basteln.Ich habe später mal gefragt was es mit den 700 Punkten auf sich habe.Sie sagte nur :M.....hat 700 Punkte bekommen "

Ich weiß ja auch nicht.

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Ich habe NIE - weder im real life, noch im Forum - geäußert, mein Sohn

Antwort von Silke11 am 13.08.2015, 11:28 Uhr

sei hochbegabt, ganz im Gegenteil, ich habe schon 2014 im Grundschulforum ausdrücklich geschrieben, er sei es nicht. Und mein Leewja meint, ich meinte das aber so, ist das eine unzulässige Interpretation meines ausdrücklichen Wortlauts.

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erinnert mich an eine Anekdote

Antwort von stjerne am 13.08.2015, 11:28 Uhr

Als meine Große zwei war, hatte sie eine Freundin, deren Mutter auch ständig die ungeheure Begabung ihrer Tochter pries. Einmal waren die beiden mit anderen Kindern im Planschbecken und die Mutter hielt einen Vortrag über den immensen Wortschatz und die unglaubliche sprachliche Entwicklung ihrer Tochter.
Diese gab unvermutet eine Kostprobe ihres Könnens, indem sie unter sich zeigte und sagte: " Pibi macht." Darauf meine Tochter: "Igitt, Mama, X hat Pipi ins Planschbecken gemacht!"

Auch ein Fall für Fremdschämen...

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Re: Silke

Antwort von Betula am 13.08.2015, 11:49 Uhr

Das wollte ich gar nicht behaupten, dass Du so eine Mutter bist, die ihr Kind überall als hochbegabt anpreist. Es ging ja darum, warum es oft Neid oder Missmut hervorruft, wenn ein Kind irgendwie dauernd gelobt wird wegen toller Noten, so quasi als Überflieger, für dessen schulischen Vorankommen man noch umziehen muss.....

Ich würde da einfach wenig Gespräch darum machen. Wenn der Kleine so toll ist, dass er in eurer Stadt nicht optimal gefördert werden kann, dann würde ich das nicht Erzählen.

Die Mutter unseres hochbegabten Jungen hat gar nicht darüber gesprochen, nur wenn sie dazu gefragt wurde.Weil es einfach ganz viele Mütter gibt, die ihr Kind für besonders wohlgeraten halten und das überall verbreiten.Das ist nicht gut und ich glaube dir, dass dein Sohn tolle Begabungen hat und dass Du ihn keinem Leistungsdruck aussetzt.

Aber es erregt einfach Neid und auch Unglauben weil es D zu viele Übermotivierte gibt.....
Aber

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Re: Hier wird kein Kind wegen sehr guter Leistungen ausgegrenzt, ganz im

Antwort von Maxikid am 13.08.2015, 12:16 Uhr

Ja, an der neuen Schule auch. Liegt aber auch am Stadtteil. Meine Tochter kommt fast nicht mehr mit und ist leistungsmäßig den anderen weit unterlegen. Emotional und vom Herzen hat sie den anderen viel voraus….. Aber das zählt hier nicht. Ein Mädel in der Klasse ist auch sehr musikalisch und bekommt für Konzerte, z.B. in Schweden extra frei. LG maxikid

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ich finde deine definition dann schräg.

Antwort von Leewja am 13.08.2015, 12:29 Uhr

oder dein empfinden oder so.

ist ja auchs chnurz, dann kannst du aber ja mal überlegen, warum ich das so empfinde...es KANN an fiesem neid bei mir legen...oder daran, dass eben doch DU anders rüberkommst, als du es vielelicht meisnt.

diese kleine laetitia...das sit ein Wunderkind (doofes wort), eine absolute Ausnahmeerscheinung.
zwischen dieser art Begabung und einem "durchschnittlich übersurchschnittlichen Intelligenzquotient" liegt ja doch noch einiges.

Und ich habe dich halt öfter extremst kritisch, abwertend und verächtlich im Grundschulforum über alle lernmaterialen, Arbeitsblätter und arbeiten schreiben sehen....diese Verachtung KOMMT an, auch wenn du sie nicht aussprichst.

da sehe ich eine Mitursache für die "Problematik" (es gibt ja schlimmeres, aber meckern darf man ja).

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Aber ist doch wunderbar...

Antwort von jaspermari am 13.08.2015, 13:07 Uhr

dann lass die anderen reden. Bei uns steht jetzt eine Harfe und keiner hat was doofes gesagt....und wenn.

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Re: warum hat man als Eltern eines halbwegs begabten Kindes eigentlich

Antwort von wir6 am 13.08.2015, 13:16 Uhr

Gegenfrage:

Findest du es in Ordnung, wenn dein Kind der Musiklehrerin so etwas sagt?

Es mag ja Stimmen, aber man hätte es ja auch diplomatisch sagen können, so fällt es eben negativ auf.

Und wir können dir nicht sagen, warum das bei euch so ist, aber ich vermute Neid mag nur ein geringer Anteil sein

Meine 2. Ist auch ein Sorglospaket( noch), kommt jetzt in die 4.

Vor allem bin ich stolz auf ihr sozialen Fähigkeiten.

Angefeindet wurden weder sie noch ich.

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hä? Er hat gar nichts zu ihr gesagt, das war sie, ohne dass er dabei war.

Antwort von Silke11 am 13.08.2015, 13:42 Uhr

x

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Sich kritisch über etwas zu äußeren, heißt automatisch sich darüber zu

Antwort von Silke11 am 13.08.2015, 13:45 Uhr

erheben?

Alles klar.

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Re: Laetitia Hahn

Antwort von Snaffers am 13.08.2015, 13:47 Uhr

Das ist nicht bloß hochbegabt, sondern höchstbegabt und dazu steckt da noch unglaublich viel Arbeit drin (von Seiten des Kindes und der Eltern)!
Auch wenn die Eltern betonen, dass sie da keinen Stress&Druck machen, ganz daran glauben tue ich nicht.
- Ein "normal hochbegabtes" Kind, ist da doch gänzlichst anders - und ich weiß da, wovon ich rede, ich kenne ganze Klassen mit Kindern, die alle getestet sind mit IQ>130 - also alle hochbegabt per Definition. Trotzdem gibts da auch schlechte Noten, faule Kinder, fleißige Kinder - aber vor allem ganz normale fröhliche Kinder - kaum einem merkt man an, dass es hochbegabt ist - lediglich an der Alterstruktur der Klassen merkt man, dass da irgendwas anders ist - letztes Jahr in Klasse 5 startete es mit Kindern zwischen 8 und 11 Jahren, die Hälfte der Klasse hatte einen Klassensprung (oder 2) hinter sich - da endet es aber auch schon.

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Re: ???

Antwort von Fredda am 13.08.2015, 13:49 Uhr

Das Gefühl, dass es so ist hast "du" (=man) nicht, Ich zumindest nicht. Weder bei mir noch bei meinen Kindern.

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wie fast immer...

Antwort von Leewja am 13.08.2015, 14:20 Uhr

macht der ton die musik.

und deinen ton diesbezüglich fidne ich nicht konstruktiv und freundlich. Zumindest im Forum.

Meiner Erfahrung nach strahlt man immer das aus, was man WIRKLICH denkt und selbst wenn du höflich und nett nichts sagst---strömt einigermaßen sensiblen menschen die Kritik dann dickflüssig grüngrau entgegen. und das führt zu widerständen und Aggressionen bei denen, ja.

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Ich (Musiklehrerin) bin neugierig geworden:was kann denn dein Sohn

Antwort von Marianna81 am 13.08.2015, 15:00 Uhr

in dem Fach?
lg

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Definitionssache...

Antwort von Leena am 13.08.2015, 15:03 Uhr

"Als halbwegs begabt definiere ich: ohne Anstrengung Klassenbester zu sein, aber nicht über Unterforderung zu klagen und eben eine höhere Begabung im musikalischen Bereich zu haben, mit vielen Preisen bei Klavierwettbwerben und mehreren Kompositionspreisen."

Wenn für Dich "viele Preise bei Klavierwettbewerben und mehrere Kompositionspreise" nur unter "halbwegs begabt" fällt, ist es kein Wunder, wenn Du mind. 90% der Bevölkerung unter minderbegabt subsumierst - es sei denn, es wären alles Trostpreise gewese. :-/

Unpraktisch nur, wenn Du mind. 90% der Bevölkerung auch so behandeln würdest, als hieltest Du sie für minderbegabt und ein bisschen blöde - ein Glück, dass das nicht der Fall ist. :-)

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Re: hä? Er hat gar nichts zu ihr gesagt, das war sie, ohne dass er dabei war.

Antwort von Antje04 am 13.08.2015, 15:09 Uhr

Also wenn Dein Kind nicht hochbegabt, sondern normal begabt und sehr musikalisch ist - wieso sollten andere Leute dann neidisch sein? So ein Schmarrn.
Ich habe den Eindruck, du willst das so. Es macht Dich und Dein Kind zu etwas Besonderem.
Vielleicht ist Dein Kind zu sehr die Rampensau.Es kann sein, dass sie in einem eher unwichtigen Nebenfach wie Musikunterricht nichts mehr lernen kann (was ich extremst bezweifle). Denkst Du nicht, dass so eine Aussage bei Mitschülern angeberisch ankommt?

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In ganzen Sätzen reden...

Antwort von Leena am 13.08.2015, 15:10 Uhr

"Neulich kam eine Mutter die auf dem Laternenbasteln stolz erzählte ihre Tochter sei bei der U7 als hochbegabt eingestuft worden und sie hätte 700 Punkte erreicht. Häch? Das Kind ist ganz normal, bzw es kann noch nicht in ganzen Sätzen sprechen. Da habe ich mich irgendwie etwas fremd geschämt... "

Was irgendwelche Punkte bei der U...-Untersuchung sein sollen, weiß ich auch nicht. :-)

Was die ganzen Sätze betrifft - eine Erzieherin von meinem Jüngsten hat mir beim ersten Elterngespräch erzählt, er wäre geistig zurückgeblieben und müsste dringend zum SPZ und behandelt werden etc.pp. Begründung war von ihr, dass er praktisch nicht sprechen würde. Okay, in ihrer Gegenwart hat er auch nicht gesprochen, weil er sie nicht leiden kann, er spricht immer noch sehr einsilbig und nur, wenn es sich gar nicht vermeiden lässt, wenn diese Erzieherin dabei ist. Mittlerweile weiß sie aber von anderen Kolleginnen und den Kindern, dass er die gnadenlos zutexten kann... aber damals wollte sie mir nicht glauben, dass er reden kann - klar, Eltern erzählen viel, wenn der Tag lang ist. ;-)

Nein, natürlich glaube ich nicht, dass Eltern ihre Kinder per se realitisch einschätzen können. Komplex ist die ganze Thematik auf jeden Fall.

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Re: Ich (Musiklehrerin) bin neugierig geworden:was kann denn dein Sohn

Antwort von Silke11 am 13.08.2015, 15:13 Uhr

In Musiktheorie hat er zuletzt choralsatz gemacht, in Klavier spielt er zur Zeit Ligeti, Musica riccercata, Stücke 7 und 8, debussy, 1. Arabesque und eine mozart-sonate. Außerdem für Jugend musiziert Duo die Romanze von von Sachsen-Meiningen.

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Re: Ich (Musiklehrerin) bin neugierig geworden:was kann denn dein Sohn

Antwort von Antje04 am 13.08.2015, 15:13 Uhr

Wie alt ist er?

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Re: Laetitia Hahn

Antwort von Silke11 am 13.08.2015, 15:14 Uhr

Wir haben sie mal bei einem Wettbewerb kennengelernt, sie ist ganz normal, nett und natürlich.

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als musikalisch hochbegabt gilt man ab einem 1. Preis beim Landeswettbewerb

Antwort von Silke11 am 13.08.2015, 15:16 Uhr

Jugend musiziert. Den hat er noch nicht.

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Schmarrn

Antwort von Antje04 am 13.08.2015, 15:20 Uhr

Mit musikalischer "Hochbegabung" hat das nichts zu tun!
Sondern mit stundenlangem, intensivem Üben und sehr gutem Musikverständnis.
Man ist nicht automatisch musikalisch hochbegabt, wenn man den 1. Preis beim LW bei JM gewinnt. Wer hat Dir denn diesen Quark erzählt?

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Re: hä? Er hat gar nichts zu ihr gesagt, das war sie, ohne dass er dabei war.

Antwort von Silke11 am 13.08.2015, 15:21 Uhr

Das bekommen die Mitschüler doch nicht mit. Ich habe gestern mit ihr in der Sprechstunde gesprochen, da hat sie das gesagt, es ging um eine teilweise Freistellung vom Musikunterricht wegen TerminKollision.

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die musikhochschule mannheim definiert musikalische hochbegabung so

Antwort von Silke11 am 13.08.2015, 15:25 Uhr

Habe ich mal gelesen, bei einer Seite über Stipendien oder so. FUnd stelle finde ich die Stelle nicht mehr.

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Re: die musikhochschule mannheim definiert musikalische hochbegabung so

Antwort von Antje04 am 13.08.2015, 15:27 Uhr

Ja, man kann ein Stipendium erhalten, wenn die Rahmenbedingungen passen, und eine Hochbegabung erkannt wird.
Aber nicht jeder, der den 1. Preis im LW bekommt, IST automatisch musikalisch hochbegabt!

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es geht aber doch gar nicht um die Definition von "musikalisch hochbegabt"

Antwort von stjerne am 13.08.2015, 15:28 Uhr

Sondern um die Definition von "halbwegs begabt". Oder ist jeder, der nicht hochbegabt ist automatisch nur noch "halbwegs begabt"? Was ist mit "sehr begabt", "überdurchschnittlich begabt" usw.?

Ist man mit einer Silbermedaille in 100m Schmetterling ein "halbwegs guter Schwimmer"?

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Definitionssache...

Antwort von Leena am 13.08.2015, 15:39 Uhr

Wenn 17 musikalische Flachpfeifen und ein gut begabtes Kind beim Landeswettbewerb "Jugend musiziert" antreten, dann gewinnt - hoffentlich - das gut begabte Kind.

Wenn 17 musikalisch hochbegabte Kinder mit viel Ehrgeiz und Engament und Fleiß und Beharrlichkeit zum Landeswettbewerb antreten, gewinnt nur eines davon.

Daraus kann man aber nicht schließen, dass einmal das gut begabte Kind hochbegabt wäre oder beim anderen Mal die 16 "Verlierer" nicht hochbegabt wären.

Echte Definitionen sind selten so schlicht greifbar.

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okay, ersetze "halbwegs begabt" durch überdurchschnittlich oder gut

Antwort von Silke11 am 13.08.2015, 15:39 Uhr

Begabt.
btw, DU hast übrigens geschrieben, deine Töchter seien sprachlich hochbegabt. Du hast sie also - im Gegensatz zu mir - testen lassen...

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Müßig

Antwort von Antje04 am 13.08.2015, 15:40 Uhr

Da es den Begriff "halbwegs begabt" weder gibt, noch eine Definierung vorliegt, ist es müßig, darüber zu diskutieren. Da jeder Mensch eine "Halbwegsbegabung" anders definieren würde.

Die musikalische Hochbegabung im Blick auf den 1. Preis LW kam von Silke, und ich habe ihren Irrtum aufgezeigt.

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Re: okay, ersetze "halbwegs begabt" durch überdurchschnittlich oder gut

Antwort von Antje04 am 13.08.2015, 15:41 Uhr

Hauptsache, es ist das Wort "begabt" enthalten, hm?

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Re: Definitionssache...

Antwort von Silke11 am 13.08.2015, 15:42 Uhr

1. Bekommt das begabte Kind dann keineswegs automatisch einen 1. Preis.
2. Steht auf der Seite, auf der ich das gelesen habe, was aus pragmatischeen Gründen, weil es eben so schwer fassbar ist.

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Schlag doch ein anderes vor

Antwort von Silke11 am 13.08.2015, 15:46 Uhr

X

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Re: okay, ersetze "halbwegs begabt" durch überdurchschnittlich oder gut

Antwort von stjerne am 13.08.2015, 15:50 Uhr

Stimmt, habe ich. Die Kleine wurde wegen ihrer Schwierigkeiten im Sozialverhalten einmal komplett durchgetestet, bei der Großen wurde wegen ihrer Rechtschreibprobleme ein Legasthenietest gemacht. Das beinhaltet immer auch einen IQ-Test. Keiner der Tests hatte also einen positiven Ursprung.

Diese Ergebnisse sind angesehen von den Großeltern niemandem bekannt und gehen auch keinen was an, aber in der Tat habe ich sie hier mal erwähnt, wenn ich das Gefühl hatte, dass es inhaltlich angebracht war.

Ansonsten hat das aber überhaupt nichts mit dem zu tun, worum es in meinem Posting oben ging...

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oh, ich habe die Betreffzeile überlesen

Antwort von stjerne am 13.08.2015, 15:52 Uhr

"Halbwegs" ist ja nun wirklich etwas VÖLLIG anderes als "überdurchschnittlich". Sehe ich jedenfalls so.

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Re: Müßig

Antwort von stjerne am 13.08.2015, 15:56 Uhr

Trotzdem darf ich als Mensch mit einem halbwegs guten Sprachgefühl darauf hinweisen, dass ich den Begriff in diesem Kontext unangebracht finde. :-)

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Hab nicht alle Antworten gelesen,

Antwort von Hinze am 13.08.2015, 15:57 Uhr

bei uns ist es eher so, das mein Sohn in der Schule lieber mal ne schlechtere Note schreibt als aufzufallen. Er ist gut angenommen in der Klasse. Bei seinem Geburtstag habe ich von den eingeladenen Mitschülern hören dürfen "der XY weiß schon voll viel in der Schule" Da war der meine erstaunt das die anderen es trotzdem erkennen, da er es relativ einfach hat und das nicht unbedingt die Noten zählen.
Und ich, ich war stolz und hab vor mich hingegrinst

Das einzige was der meine gerne zeigt sind seine sportlichen Erfolge. Ich nehme an, das er sich dafür mehr anstrengen muss und deshalb es mehr als Erfolg sieht als die schulischen Leistungen.

Es ist sehr schade, das es solche Leute gibt, die dann neidisch sind. In meinen Augen ist es schwerer ein solches Kind groß zu ziehen, als ein "normales" Bin froh, das Töchterlein kein Überflieger zu sein scheint und bin gespannt auf die kommende Schulzeit.

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Stella die erste

Antwort von Isa2012 am 13.08.2015, 16:03 Uhr

Puh bei deiner arroganten Art hat es die anderen Eltern wahrscheinlich nicht gestört von dir nicht mehr gegrüßt zu werden.
Vielleicht solltest du mal überlegen,wieso getuschelt wird/wurde.
Eher nicht weil du ein begabtes Kind hast.Das gibt es überall.
Aber deine unsympathische und arrogante Art mit der du hier aufschlägst,könnte schon eher der Grund sein.

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Ja, ich habe mir auch schon überlegt, ihm mal zu sagen, er soll mal

Antwort von Silke11 am 13.08.2015, 16:04 Uhr

Eine schlechterE Note schreiben. Aber irgendwie finde ich, das geht zu weit mit der Anpassung.

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Re: Definitionssache...

Antwort von Leena am 13.08.2015, 16:08 Uhr

Du meinst, irgendwann gibt's bei Olympia mal keine Goldmedaille, weil alle, die angetreten sind, nicht gut genug waren..? ;-)

Manchmal werden, auch im Internet, Dinge so sehr vereinfacht, dass sie - auch ganz pragmatisch betrachtet - schlicht falsch sind.

Wobei es ja stimmt, es geht ja gar nicht darum, ob Dein Sohn musikalisch hochbegabt ist. Es geht nur darum, ob er "nur" halbwegs begabt ist - und somit alle, die weniger begabt sind, damit gleich minderbegabt. Zwischen "halbwegs begabt" und "hochbegabt" liegt wirklich eine ganze Menge.

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Re: Ja, ich habe mir auch schon überlegt, ihm mal zu sagen, er soll mal

Antwort von Häsle am 13.08.2015, 16:14 Uhr

Ich hatte immer gute Noten, habe sie nie versteckt und war trotzdem beliebt. Nicht bei allen, aber das muss ja auch nicht sein.

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Re: Definitionssache...

Antwort von Silke11 am 13.08.2015, 16:20 Uhr

Das ist echt was anderes. Es gibt viele Musikwettbewerbe, bei denen kein 1. Preis, obwohl ausglobt, vergeben wird, wenn nach Ansicht der Jury keiner gut genug war.

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das fände ich auch

Antwort von Leewja am 13.08.2015, 16:24 Uhr

verbeigen muss sich niemand, um gemocht zu werden.

er scheint aber recht erfolgs/wettbewerbs"geil" zu sein, wenn ihr schon so viel Ahnung von Wettbewerben habt (ist doch noch Grundschule, oder???), vielelicht eckt das an?

Vielelicht kann er lernen, sich nicht über "besser-als-andere" oder "gewinnenmüssen" zu definieren. Falls er das tut...

Toll Musik machen und sehr sehr begabt sein und das leidenschaftlich genießen kann man ja (theoretisch) auch ganz ohne Wettbewerb....könnte DAS zu Neid und Missgunst führen?

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Re: warum hat man als Eltern eines halbwegs begabten Kindes eigentlich

Antwort von fisch1010 am 13.08.2015, 16:25 Uhr

Verstehe dich vollkommen. Geht uns seid Jahren so. Wir sprechen schon gar nicht mehr über Schule oder wirklich nur wenn wir gefragt werden. Traurig ist das, mit einem guten Schüler "muss man sich schämen".

Neid, ja warum das frage ich mich auch, aber wie gesagt, kenne das von der 1. Klasse Grundschule und hat jetzt bis 8 Klasse auch nicht aufgehört.

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Re: Definitionssache...

Antwort von Häsle am 13.08.2015, 16:27 Uhr

Die musikalische Begabung ist aber vermutlich nicht der Grund dafür, dass er unbeliebt ist, sondern die Schulnoten (was ich auch bezweifle). Von den Musik-Preisen wüsste keiner, wenn er es nicht (ungefragt?) in der Schule erzählen würde. Warum erzählt er das eigentlich Leuten, die er nicht mag oder die ihn schlecht behandeln? Redest du auch mit Hinz und Kunz über die Leistungen deines Sohnes?

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Re: Definitionssache...

Antwort von Silke11 am 13.08.2015, 16:36 Uhr

Wie geschrieben, habe ich ihm im Gymnasium verboten, die Preise zu erwähnen. Einmal kam er später in die Schule wegen der Uraufführung einer seiner Kompositionen, da erzählte er es auf Nachfrage.

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Re: Müßig

Antwort von Antje04 am 13.08.2015, 16:42 Uhr

Natürlich!

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Re: das fände ich auch

Antwort von Silke11 am 13.08.2015, 16:43 Uhr

Nein, er ist 6. Klasse. Wie gasagt, habe ich ihm im Gymnasium verboten, die Preise zu erwähnen. Wenn er bei schulischen Wettbewerben was gewinnt, steht das immer - also bei anderen erfolgreichen Schülern auch -in den ElternBriefen. In diesem Jahr hat er nur an drei Klavierwettbwerben und einem orgel wettbewerb teilgenommen, die Klavierlehrerin wollte mehr, habe ich aber abgelehnt. Wettbewerbe sind wegen der Fokussierung und der Erfahrungen, die man sammelt, schon nicht schlecht.

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?

Antwort von Antje04 am 13.08.2015, 16:45 Uhr

Uraufführung am Vormittag?
Unüblich.
Gibt es Noten von ihm zu kaufen? Vielleicht bei IMSLP?
Oder Youtube-Links?

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Viele Kinder können Mozart, Bach usw. spielen

Antwort von Marianna81 am 13.08.2015, 16:54 Uhr

die Frage ist: verstehen sie wirklich das was sie spielen? Sicherlich ist es toll wenn das Kind das nötige Handwerk wie gute Technik besitzt. Aber ob ein Kind mit 10, 11 oder 12 verstehen kann was hinter den Noten steckt? Nicht jeder erwachsener Pianist schafft es.

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Re: ?

Antwort von Silke11 am 13.08.2015, 16:54 Uhr

Nein, sie war Sonntag abend, aber weiter entfernt, daher hatte ich um Befreiung für die erste Stunde gebeten.
Ja,, es gibt YouTube-links und einen Artikel über ihn, die werde ich aber sicher nicht öffentlich posten und dir auch nicht per PN.

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Re: Viele Kinder können Mozart, Bach usw. spielen

Antwort von Silke11 am 13.08.2015, 17:00 Uhr

T ja, keine Ahnung. Das ist schon ein Problem, bei Jugend musiziert Orgel hat er mit 10 Le Jardin suspendu von Alain gespielt, fand die Jury schlimm, er könne das noch nicht verstehen. Zuvor hatte er es Olivier Latry vorgespielt, der meinte, er habe das Stück verstanden.

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Re: ?

Antwort von Antje04 am 13.08.2015, 17:02 Uhr

Warum so pampig?
Allmählich habe ich wirklich den Eindruck, Deine Probleme sind absolut hausgemacht.

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Re: ?

Antwort von Antje04 am 13.08.2015, 17:03 Uhr

Ich hätte übrigens ein echtes musikalisches Interesse an seinen Werken gehabt, da ich "vom Fach" bin, aber jetzt nicht mehr.

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Keine Sorge ich bin nicht neidisch

Antwort von bobfahrer am 13.08.2015, 17:05 Uhr

Das ist keine Eigenschaft von mir.

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Re: ?

Antwort von Silke11 am 13.08.2015, 17:08 Uhr

Du bist doch die ganze zeit herablassend-sarkastisch.

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Re: wie fast immer...

Antwort von Silke11 am 13.08.2015, 17:19 Uhr

Na, da habe ich Glück, dass es noch keine GedankenPolizei gibt, oder wie?

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Re: wie fast immer...

Antwort von Leena am 13.08.2015, 17:24 Uhr

Die Gedanken sind frei, wie nächtliche Schatten. Sie fliehen vorbei, wer kann sie erraten?

Nicht auf meinem Mist gewachsen... aber manche Leute denken schon ziemlich laut. ;-)

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du hast nicht gelesen, was ich geschrieben habe

Antwort von Leewja am 13.08.2015, 17:31 Uhr

ich will nicht unterstellen, dass du es nicht verstanden hast....aber offenbar hast due s nicht wirklich gelesen.

Silke, ich fürchte, das dreht sich allzusehr im Kreis.

Nonverbale Kommunikation ist aber doch was wissenschaftlich anerkannt vorhandenes, oder? Oder denkst Du, die GIBT es nicht?

Ich bin GsD nicht im gerinsgten neidisch auf andere Leute Kinder, Noten, Berufe, Autos oder Häuser....neidisch bin ich höchstens auf solche,. die das Glück mehr geneißen können als ich und da gibt's nicht viele ;)

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Thema Wettbewerb

Antwort von Butterflocke am 13.08.2015, 18:47 Uhr

Zu dem Thema Wettbewerb habe ich nochmal eine ganz eigene und vielleicht sonderbar anmutende Meinung/Ansicht. Ich lehne sie - sogut ich darüber entscheiden kann- grundsätzlich ab.

Aber das ist ein tiefgreifendes Thema, das sicher sehr polarisiert.
Meine Kinder haben eher Hobbies, bei denen es auf den Zusammenhalt und das harmonische, aufeinander abgestimmte Zusammenspiel der Gemeinschaft ankommt.

Die Große, ok, spielt jetzt auch Gitarre. Wenn sie darin gut ist, dann ist sie gut. Dafür muss (müsste) sie an keinem Wettbewerb teilnehmen. Gut ist, was (ihr) gut tut. Dafür braucht niemand von uns den Vergleich mit anderen. Keine Urkunden, keine Medaillen.

Aber wie gesagt....das ist ein wieder anderes Thema.

Schweigen und genießen...;-)

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Re: Thema Wettbewerb

Antwort von stjerne am 13.08.2015, 19:03 Uhr

Ich kann mir schon vorstellen, dass für Kinder mit einem doch eher exotischen Hobby solche Wettbewerbe eine gute Gelegenheit sind, um Kontakte zu Gleichgesinnten zu knüpfen.

Es hängt vermutlich viel davon ab, wie Kinder, Eltern und Veranstalter das aufziehen, wieviel Erfolgsdruck entsteht usw.
Im Idealfall kann der Wettbewerb auch genutzt werden, um Werte wie Gemeinschaft, Rücksicht, Fairness zu verdeutlichen. Dass das oft genug nicht so läuft, weiß ich aber leider auch.

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Re: Keine Sorge ich bin nicht neidisch

Antwort von Maxikid am 13.08.2015, 19:59 Uhr

Bei uns an den Schulen gibt es nur Wettbewerbe. Sport, Mathe, Lesen. Jede Woche gibt es neue Wettbewerbe und die Sieger werden immer mit Foto ausgestellt. Es gehört zum guten Ton dort vertreten zu sein und alle anderen die das nie schaffen kacken ab. Meine Tochter hat noch nie etwas gewonnen, auch wenn sie sich noch so sehr anstrengt. Sie wird gemieden nicht die Sieger. LG maxikid

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Re: Ja, ich habe mir auch schon überlegt, ihm mal zu sagen, er soll mal

Antwort von lotte_1753 am 13.08.2015, 21:19 Uhr

Das wäre auch eher kontraproduktiv, denke ich. Damit zeigt du deinem Kind doch gerade, er sei etwas ganz besonderes und soll sich zur Abwechslung mal auf das niedrige Niveau der anderen herablassen (damit die anderen nicht neidisch werden). Und schwups hat man eine self-fulfilling prophecy. Das gleiche, wenn du sagst, er solle seine Preise nicht erwähnen. Warum nicht?

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Re: als musikalisch hochbegabt gilt man ab einem 1. Preis beim Landeswettbewerb

Antwort von Pamo am 13.08.2015, 21:37 Uhr

Hast du dir diese Definition selber ausgedacht? Das widerspricht allem was ich über HB weiß.

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Re: Keine Sorge ich bin nicht neidisch

Antwort von Pamo am 13.08.2015, 21:40 Uhr

Auch an der neuen Schule Probleme?

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Re: Ja, ich habe mir auch schon überlegt, ihm mal zu sagen, er soll mal

Antwort von Silke11 am 13.08.2015, 22:43 Uhr

Weil es als angeberisch aufgefasst werden könnte?

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Re: Keine Sorge ich bin nicht neidisch

Antwort von Maxikid am 14.08.2015, 7:42 Uhr

nicht so direkt, es liegt sehr an ihrem kaputten Selbstwertgefühl, welches praktisch zur Zeit nicht vorhanden ist. Die Kinder bemühen sich, auch die Eltern, aber mein Kind läßt niemanden mehr an sich ran. LG maxikid

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Und wenn...

Antwort von Trini am 14.08.2015, 8:55 Uhr

er sagt: "Meine Mutter hat mir verboten zu erzählen, dass ich schon wieder...gewonnen habe.", ist das weniger angeberisch????

Ein Klassenkamerad von Klein-Kuno erzählt auch nie über die Läufe, die er gewinnt. Es steht in der Zeitung.
Er war auch schon im Kindergarten die "Rampensau". Und seine Art kommt (zumindest bei meinem Sohn) auch nicht wirklich gut an.
Er hat trotzdem keine Probleme mit Ausgrenzung, vielleicht AUCH, weil ihm in dieser Hinsicht jegliche Empfindlichkeit fehlt.

Trini

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Re: Laetitia Hahn

Antwort von Snaffers am 14.08.2015, 10:12 Uhr

Ich behaupte ja auch nicht, das höchstbegabte Kinder nicht "ganz normal", nett und natürlich rüberkommen können. Letztendlich sind es Kinder, die einfach eine extreme intelektuelle Begabung haben - von einem Kind, das im Sport hoch-/höchstbegabt ist, erwartet man auch nicht, dass es irgendwie abgehoben daherkommt - auch rein-musikalischen "Wunderkindern" sagt man so etwas nicht nach - nur wenns um die Intelligenz geht, wird so etwas gern behauptet.
Ich sage nur, da steckt viel Fleiß und Ehrgeiz dahinter - sonst wird nämlich auch mit Höchstbegabung nix draus.

Ich kenne (zumindest bewusst) kein höchstbegabtes Kind, aber eben sehr viele hochbegabte - und die sind eben "ganz normal". Was tatsächlich ist, viele (nicht alle!!!!) ecken mit ihrer Auffassungsgabe durchaus bei anderen Kindern, Eltern und Lehrern an. Der Tenor in unsren Hochbegabtenklassen ist tatsächlich "endlich habe ich Freunde, für die ich, so wie ich bin, ganz normal bin" - und wir sprechen hier durchaus von Kindern, die in Vereinen aktiv sind. Aber für die Kinder ist es scheinbar doch ein Problem - sonst würden die Eltern&Kinder nämlich bestimmt nicht Entfernungen von 40 km zur Schule auf sich nehmen täglich...

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Das sagt er natürlich auch nicht, warum sollte er? Er versteht schon, was

Antwort von Silke11 am 14.08.2015, 10:39 Uhr

ich meine. Ausgrenzung interessiert ihn auch nicht so, aber wenn Mitschüler an seine Sachen gehen, kann er das nicht mehr ignorieren.

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Re: ja, ein Mädchen, Termin ist der 31.12.

Antwort von Pamo am 14.08.2015, 19:13 Uhr

Ganz herzlichen Glückwunsch hierzu!

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Re: Laetitia Hahn

Antwort von stella_die_erste am 09.09.2015, 14:53 Uhr

ist musikalisch hochbegabt. Nicht mehr und nicht weniger.

Und hat Eltern, die so ziemlich alle fiesen Klischees bedienen, sich dabei aber gut verkaufen (als Vermögensberater ist das ja Voraussetzung).

Sie sprach schon mit 8 Wochen, ihr hochbegabter Bruder gar mit 7 Wochen.
Sie lernt Latein-Vokabeln von einem laminierten A4-Blatt auswendig, "spricht" aber diese Sprache (jeder Lateiner kringelt sich hier bereits vor Lachen).
Sie malt Schriftzeichen ab und "spricht" Chinesisch.
Sie liest "der Hobbit" auf Englisch und hat "Das magische Baumhaus" und ähnliche völlig altergerechte Bücher daneben stehen.
Und sie sprach das Wort "Haare" mit 8 Wochen (mein persönlicher Megalacher!).

Ich frage mich, warum man als Eltern nicht einfach damit zufrieden ist, dass das Kind musikalisch hochbegabt ist, sondern so maßlos übertreiben muss und das auch noch in der Öffentlichkeit.
Peinlich, peinlich.

Genau solche Leute sorgen dafür, dass man gar nicht über das Thema zu diskutieren braucht.

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