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Geschrieben von Püminsky am 09.10.2011, 0:59 Uhr

Anders betrachtet:

"Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die deutschen Massenmedien diese „schöne Geschichte“ aufgreifen, die sich ganz hervorragend zum Griechen-Bashing eignet. Gestern erschien sie bereits in vielen sehr aufgeregten Blogs und ist dabei ein schönes Beispiel, wie „stille Post“ in Zeiten des Internets funktioniert. Der „Kauf“ von 400 älteren M1A1-Panzern aus den USA ist eigentlich ein Geschenk. Griechenland muss lediglich für den Transport und die Instandhaltung aufkommen. Laut griechischen Medien betragen die Gesamtkosten für den Deal 8 Mio. US$ – ein Panzer ist somit ungefähr so teuer wie ein mittelmäßig ausgestatteter VW Golf, alle 400 Panzer zusammen preiswerter als ein einziger neuer Leopard 2 aus Deutschland.
Hinzu kommt, dass Griechenland in den nächsten sechs Jahren 1.200 alte Panzer (darunter 500 aus Deutschland stammende Leopard 1) verschrotten will. Die vermeintlich teure Aufrüstung der „Pleite-Griechen“ ist demnach vielmehr eine preiswerte Abrüstung. Natürlich muss an dieser Stelle jedoch auch die Frage gestellt werden, ob es für Griechenland nicht klüger wäre, den ruinösen Rüstungswettlauf der Türkei einzustellen und ganz auf die kostspieligen Panzertruppen zu verzichten."

www.nachdenkseiten.de

 
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