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Geschrieben von Häsle am 16.09.2017, 11:15 Uhr

nochmal wegen des Gewichtes von Schultaschen

Ich denke, es kommt größtenteils darauf an, wie lange die Sachen mitgeschleppt werden müssen und wie das geschieht. Mit Rucksack Stehen im Bus ist auf jeden Fall schädlicher als mit Rucksack Rad zu fahren. Das merkt man ja selber, wenn man mal mit einem schweren Rucksack rumläuft. Radeln ist gar kein Problem, laufen geht auch gut, aber langes Stehen ist lästig.

Meine 6.-Klässlerin wiegt bei 1,48 m gerade mal 30 kg. Sie hat sich aber immer schon sehr viel bewegt, und ihr wurden nie die Schultasche, der Wanderrucksack oder die Reisetasche getragen. Ich denke, ihr Körper hat sich so ganz gut an das steigende Gewicht des Ranzens gewöhnt. Ihr Handgepäck-Rucksack auf Reisen ist auch nicht leichter als die Schultasche, und damit rennt sie länger rum (deshalb ist das ein gescheiter Wanderrucksack, keine Schlabbertasche).

Sie hat einen gut sitzenden Schulrucksack, der so getragen und befüllt wird, wie es sich gehört (Bücher und Ordner ganz hinten, ALLE Gurte richtig angezogen). Sie fährt mit dem Ding auf dem Rücken mit dem Rad zur Schule und wechselt dort vier bis sieben Mal pro Tag das Klassenzimmer, nimmt den Rucksack auch mit in die Pausen. Bisher hatte sie weder blaue Schultern noch Schmerzen.

Ihre Freundin, sehr viel "fester" gebaut als sie, jammerte schon in der 4. Klasse über das Gewicht des Ranzens. Sie gehört zu den Kindern, die viel zu lange verhätschelt und den ganzen Tag rumkutschiert wurden. Ihre Mutter (eine gute Freundin von mir) hat dem armen Kind immer alles abgenommen (auch den Ranzen) und bereut das jetzt sehr.

Hier haben die Kinder kein festes Klassenzimmer. Es gibt (wenige) Spinde zu mieten. Das macht aber mE nur Sinn, wenn man einen zweiten Satz Bücher daheim hat. Sonst nehmen die meisten Kinder entweder doch wieder alle mit oder sie vergessen die Bücher für die Vorbereitung des nächsten Tages im Spind. Sie brauchen ja meistens die Bücher des aktuellen Tages für die Hausaufgaben und die des nächsten Tages zum Lernen.

Schlimmer als die Bücher finde ich, dass in fast jedem Fach mehrere Hefte, Arbeitshefte und Ordner gefordert werden, die dann am Jahresende eh fast leer oder mit kopierten Blättern gefüllt sind. Das ließe sich besser organisieren.

 
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