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Geschrieben von dkteufelchen am 18.07.2013, 19:20 Uhr

Leider traurige Frage

leider passieren bei uns in diesem jahr soviele badeunfälle mit toten

nun ist der sohn einer freundin betroffen - nein keine sorge, es geht ihm gut, soweit

ein mitschüler von ihm, mit dem er gemeinsam die grundschule besuchte, ist tötlich verunglückt im wasser, er hat es jetzt ein paar tage später erfahren,
nun sollten beide auf die weiterführende wechseln, in die gleiche klasse

die mutter möchte noch ein paar tage abwarten, wie das kind damit zu recht kommt, sonst sucht sie von sich aus den weg zum kinderarzt, notfalls kinderpsychologen

frage nun ist aber: kann man davon ausgehen, dass auch in der weiterführenden schule, die den jungen ja eigentlich noch nicht kannten, sowas wie ein schulseelsorger sich um die kinder kümmert, oder ein schulpsychologe - also erhalten die kinder in/von der schule hilfe, oder ist es alleinige sache der eltern?
hier geht die schule in zwei wochen wieder los

 
7 Antworten:

Re: Leider traurige Frage

Antwort von Birke am 18.07.2013, 19:45 Uhr

Tut mir leid für deinen Sohn. Ich denke nicht, das die in der Schule einen Schulseelsorger haben und sich darum kümmern. Wir hatten damals eine Mitschülerin durch einen Unfall verloren und es wurde kaum darüber geredet.

Ich würde den Jungen beobachten und wenn er reden will, soll die Mutter mit ihm darüber sprechen, ansonsten hilft wohl nur ein Kinderpsychologe.
Habe mit 8 Jahren plötzlich meine Mutter verloren und wir Geschwister wurden aufgeteilt, habe also auch schon einen Verlust erlebt. Hatte mich in mich selbst zurückgezogen und es dachten alle, ich wäre okay und jetzt nach 40 Jahren bin ich psychisch krank, aber das war auch persönlicher als ein Klassenkamerad.

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Re: Leider traurige Frage

Antwort von dkteufelchen am 18.07.2013, 20:06 Uhr

es geht um den sohn einer bekannten, der ist betroffen

ich dachte, da es hier groß durch die medien geht, und leider ja doch sehr viel passiert in diesem jahr, das da die schule vielleicht doch noch was macht

naja müssen wir sehen.

ja die mutter hat ein auge auf den sohn, weiß auch, dass er vom wesen her eher ruhiger ist, aber sie passt auf und geht notfalls den weg zum psychologen allein

tut mit leid, dass du schon soviel durchmachen musstest

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in nrw

Antwort von Julie am 18.07.2013, 20:16 Uhr

Gibt es die regionalen Schulberatungsstellen, angesiedelt bei den Landkreisen. Schau mal auf die Homepage eures Landkreises. Der schulpsychologe dort ist auch für solche fälle ansprechbar ....

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Re: Leider traurige Frage

Antwort von rega am 18.07.2013, 20:24 Uhr

Das kann ich mir nicht vorstellen, das hier schulisch was gemacht wird.
Ein Schulfreund meiner Tochter ist vor 2 Jahren gestorben, das sind die Kinder gerade auf die Weiterführenden Schulen gegangen.
Es wurde in seiner Schule Seelsorge angeboten, nur war er da noch nicht lange. Alle seine Freunde, die mit ihm die Grundschule besucht hatten, musste selber schauen wie sie zurecht kamen.
Ist leider so. :-(

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Re: Leider traurige Frage

Antwort von Jule9B am 18.07.2013, 20:54 Uhr

Bei uns an der Schule gibt es so jemanden nicht.

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Hier wurde reagiert

Antwort von magistra am 19.07.2013, 9:09 Uhr

Also bei uns ist es passiert, dass der Bruder einer Schülerin, der mit ihr auf die weiterführende Schule wechseln sollte, bei einem Autounfall gestorben ist, der drei Monate vor Schulbeginn passiert ist.

Wir haben an diesen Schüler, der unsere Schule also nicht besucht hat, obwohl er angemeldet war, im Schulgottesdienst gedacht. Die Schwester wurde / wird besonders umsorgt. Unser Schulpsychologe hat die Klassenleitung dieser Klasse übernommen. Alle Lehrer wussten Bescheid.

Ich denke, die Schule hat hier einfühlsam und richtig reagiert.

Nun ging es bei uns um ein Geschwisterkind, nicht um einen guten Freund. Als Mutter würde ich in eurem Fall möglichst früh der Klassenleitung Bescheid geben, die dann die anderen Lehrer informieren kann. Gleichzeitig das Ganze aber nicht zu hoch hängen.

Alles Gute!

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Re: Leider traurige Frage

Antwort von Birgit67 am 19.07.2013, 9:50 Uhr

also bei uns gibt es Schulpsychologen sowie Religionslehrer die von Beruf her Pfarrer sind und dazu noch die Vertrauenslehrer.

Ich denke wenn man mit den betreffenden Personen spricht und erklärt was vorgefallen ist - vor allem dem Klassenlehrer - dem Rektor - die helfen einen schnellen Termin beim Schulpsychologen zu bekommen und dazu der Relilehrer (insofern er Pfarrer ist) dann wird da sicherlich Hilfe geboten.

Die Lehrer sind zumindest bei uns sensibilisiert seit Winnenden und lassen keinen hängen - man muss halt hingehen und darum bitten - denn Allwissend sind sie nicht.

Gruß Birgit

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