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Geschrieben von Strudelteigteilchen am 19.06.2015, 11:11 Uhr

Dann bin ich wohl altmodisch

Denn ich bin großer Fan des Familien-PCs. (Und des Familien-Fernsehers, der Familien-Wii, der Familien-Mikrowelle etc.)

Wir haben einen PC im Eßzimmer. Na ja, eigentlich im "Durchgang" zwischen Küche und Eßzimmer. Da steht er prima, weil das quasi öffentlicher Raum ist. Dieser PC steht zur freien Verfügung. Weil es nur einer ist, konnte ich auch etwas mehr Geld investieren, als ich für drei einzelne Rechner übrig gehabt hätte. Dazu gehört ein Drucker/Scanner (der hängt aber im WLAN, ist also auch für andere Geräte nutzbar) und ein anständiger (!) Bildschirm.

Ich habe überhaupt nix gegen PC-Spiele - im Gegenteil, genau dafür ist ein PC deutlich besser als ein Laptop. KindKlein zockt mit Begeisterung, dafür hat er sich auch selber diverse Hardware (Konsolen, Lenkrad mit Pedalen) dazugekauft. Auch die Spiele kauft er sich selber.

Mir ist aber wichtig, daß das MEIN PC ist. Das bedeutet nämlich, daß ich bestimme, was darauf läuft (und was nicht) und wann es läuft (und wann nicht). Ich bin wirklich großzügig, KindKlein zockt in den Ferien auch mal mehrere Stunden am Stück. Aber mir ist wichtig, daß er das nicht im stillen Kämmerlein macht. Außerdem bin ich letztendlich für die Sicherheit des Rechners zuständig - ich schaue, daß die Programme auf dem neuesten Stand sind etc. pp.

KindGroß bekam letztes Jahr zum 18. Geburtstag einen eigenen Laptop. Sie hätte früher einen haben dürfen - ab 16 etwa - aber irgendwie war es ihr nicht wichtig genug, sie hat ihn sich erst zum 18. wirklich gewünscht. Für den ist sie selber zuständig - ich helfe ihr aber, die Sicherheitsprogramm etc. immer auf dem neuesten Stand zu halten.

Bei KindKlein werde ich es ähnlich handhaben. Ich denke, daß er sich so ab 16 einen eigenen PC oder Laptop wünschen/kaufen darf. Ich vermute, er wird sich eher einen PC kaufen, denn zum Spielen sind Laptops nicht so der Brüller, aber das ist dann seine Baustelle.

Ich glaube, daß "Computer" etwas ist, was man lernen muß. Und ich habe die Erfahrung gemacht, daß man am meisten lernt, wenn man jemanden zuschaut, wie er es tut. Da der PC quasi "öffentlich" ist, sehen meine Kinder auch, wenn ich damit arbeite. Sie erleben, daß ich hin und wieder die Sicherheitsprogramme update, daß ich die Einstellungen am Browser etc. anpasse, wenn sich etwas verändert - aber auch, daß der Computer nicht nur Minecraft und Youtube kann, sondern auch Excel und Access. Genau da sehe ich die Parallelen zur Mikrowelle: Die Bedienung lernen sie, indem sie mir dabei zuschauen und dann mehr und mehr selber übernehmen. Und die Parallelen zum Familien-Fernseher sehe ich darin, daß man sich hin und wieder auch mal über die Benutzung einig werden muß.

Ich selber habe zusätzlich ein Tablet, früher hatte ich noch einen Laptop. Das sind MEINE Geräte, keine Familien-Geräte (wobei KindGroß den Laptop auch mal in der Schule benutzt hat, bevor sie einen eigenen hatte - aber das kam vielleicht zwei Mal im Jahr vor).

 
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