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Geschrieben von Sodapop am 19.04.2013, 16:44 Uhr

Bezüglich des Themas 'Ortung'

Euch ist aber allen bewußt, dass der durchschnittliche Handynutzer recht leicht über sein angeschaltenes Handy geortet werden kann und viele den Service durch Unternehmen zu schätzen wissen?

Warum dürfen Unternehmer das, was ihr einer Mutter verwehren wollt?

Nur mal so gefragt....

Grüße
Sodapop - einer der wenigen Menschen OHNE Handy

 
12 Antworten:

Re: Bezüglich des Themas 'Ortung'

Antwort von Ebba am 19.04.2013, 17:05 Uhr

Wer weiß den Service zu schätzen von irgendwelchen Unternehmen mit seinem Handy geortet zu werden? Warum sollte jmd das wollen?
Und warum Unternehmen das dürfen? Anscheinend ist es eine Dienstleistung, die jemand freiwillig in Anspruch nimmt, warum auch immer, und vmtl. auch noch dafür bezahlt.
Das ist etwas komplett anderes, als wenn eine Mutter ihrem heranwachsenden Kind eine virtuelle Nabelschnur aufzwingt, weil sie ihre Ängste nicht im Griff hat.

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Es gaukelt doch nur falsche Sicherheit vor und löst das eigentliche Problem nicht

Antwort von Trini am 19.04.2013, 17:05 Uhr

Klar kann sie (z.B. über den von mir verlinkten Dienst) ihr Kind orten, ABER

wenn das Kind unerlaubt woauchimmer hingeht, wird es das Handy nicht mitnehmen.
Wie oft vergisst ein Kind auch einfach, nach dem Unterricht das Ding wieder anzuschalten?

Es wiegt also im Falle a in falscher Sicherheit und führt im Fall b zu unnötiger Panik.

Trini

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"virtuelle nabelschnur"

Antwort von mama.frosch am 19.04.2013, 17:11 Uhr

dieser begriff bringt es auf den punkt!
darf ich das in meinen aktiven wortschatz rüberklauen?

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Re: Es gaukelt doch nur falsche Sicherheit vor und löst das eigentliche Problem nicht

Antwort von mama.frosch am 19.04.2013, 17:24 Uhr

also mein kind schaltet das handy dann ein, wenn es selbst das für wichtig erachtet ("mama, darf ich diesunddasundjenes", oder "mama, ich bin dann mal bei sowieso"). wenn ich ihn erreichen will ist das ding notorisch aus, ich hab schon fusseln am mund. aber so what, so soll es ja eigentlich auch sein; handy als telefonzellenersatz für ihn. wenn sein handy-nicht-einschalten dazu führt dass er ohne schlüssel vor der wohnungstür steht weil ich erst später nach hause komme, dann hat er halt pech gehabt. bzw. dann fälllt ihm wieder ein, dass man das handy auch in zwei richtungen benutzen könnte ;-)

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Re: Bezüglich des Themas 'Ortung'

Antwort von maxwell am 19.04.2013, 18:05 Uhr

Wenn eine Mutter durch fehlgeleitete und übertriebene Ängste ihr Kind handytechnisch an die Leine nehmen will (verlängerte Nabelschnur, sehr gute Beschreibung), ist das etwas anderes.
Das Handy vermittelt der Mutter nämlich ein völlig falsches Bild von Sicherheit. Das Kind kann trotzdem entführt/verunfallt/mißbraucht werden. Trotz Handy, trotz GPS und trotz überfürsorglicher Helikoptermutter.

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Re: Bezüglich des Themas 'Ortung'

Antwort von RR am 19.04.2013, 18:14 Uhr

Hallo
ich bin auch "handylos" u. unser 9jähriger (bisher??) auch.

Aber: ein Kd. von uns erzählte mir letztens, dass seine 18jährige Tochter von einem "Ausflug" mit einer I-Net-Bekanntschaft nicht zum vereinbarten Zeitpunkt zurück war u. auch nicht ans Handy ging.

Zuerst wollte die Polizei nichts machen, weil sie ja erwachsen ist. Aber da ihr Vater schwer herzkrank ist haben sie dann doch. Und sind dort hingefahren u. haben gebimmelt.... war alles o.k. ABER: es hätte ja auch anders sein können!

Naturlich sollte man sich im Klaren drüber sein, dass mit einem Handy nicht alle Probleme automatisch gelöst werden können.

viele Grüße

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Re: Bezüglich des Themas 'Ortung'

Antwort von Strudelteigteilchen am 19.04.2013, 18:49 Uhr

Dürfen Unternehmer das?

Die Frage ist: Was nützt es? Man weiss vielleicht, WO das Kind ist, aber nicht, WARUM und ob es ihm da gut geht.

WO meine Kinder sind, weiss ich auch so - sie sagen es mir und ich habe keinen Grund, es nicht zu glauben. Wichtig ist für mich, dass sie mir so sehr vertrauen, dass sie mir auch sagen, WARUM sie dort sind, und ob es ihnen gut geht.

Als ich damals missbraucht wurde, hätte eine Handyortung genau gar nichts genutzt. Meine Eltern wussten, wo ich bin - aber mir fehlte das Vertrauen, ihnen zu sagen, dass es mir dort nicht gut ging.

Was Dein Szenario unten angeht: Erstens glaube ich, dass ein 10jähriges Kind das Handy abgibt, auch wenn Du tausend mal sagst, dass es das nicht soll. Und selbst, wenn es das nicht tut: Dann klingelt das Handy, weil Muddi wissen will, ob das Kind zum Abendessen lieber Wurst oder Schnitzel haben will - und DANN ist das Kind WIRKLICH in Schwierigkeiten.

Letztlich läuft es auf Wahrscheinlichkeiten hinaus. Handyortung birgt mindestens genauso viele Gefahren wie Chancen, bringt netto also eher weniger als mehr. Vom verlorenen Vertrauens-Bonus ganz zu schweigen. Und den halte ich für deutlich wichtiger, was die Sicherheit des Kindes angeht, als eine Kenntnis des Aufenthaltsortes.

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Re: Bezüglich des Themas 'Ortung'

Antwort von Fredda am 19.04.2013, 21:36 Uhr

Wenn der Vater herzkrank ist, rückt die Polizei aus????? Wenn mein Papa das mal gewusst hätte, als ich so alt war, dann würde ich ihn heute noch hassen ;-)

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Ortung nicht schlecht

Antwort von susip1 am 20.04.2013, 17:17 Uhr

Also - ich möchte jetzt auch was dazu sagen, weil ich finde, ihr habt nicht das recht, alles zu verteufeln, was das Thema anbelangt.

Selber ist mein Kind erst 13 und wir brauchen keine Ortung. Sollte er aber anfangen abends längers wohinzugehen, so in ein paar Jahren und sich rausstellen, dass es ein Problem wird - kommt nicht pünktlich, hält sich nicht an Verabmachungen usw. usw.....würd ich mir das auf jeden Fall überlegen.

Selber hab ich eine Freundin, deren Mädel recht früh - viel zu früh - abends fort wollte, mit 12, 13 Jahren schon und sie kam nicht heim. Sie blieb sogar von daheim das ganze Wochenende fort - und das Elternhaus ist normal und die ganzen Verbote u. Strafen haben auch nicht geholfen. Sie mußte schon 2x gesucht werden von der Polizei.....

Also, da würd ich das Kind orten wollen ganz klares JA.

Mit 10 hat ein Kind jedoch nix allein irgendwo verloren, auch nicht mit 11,12,13 oder 14..ohne dass ich wüßte, wo es ist...aber ab einem gewissen Alter wird es oft problematisch....

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Re: Ortung nicht schlecht

Antwort von Ebba am 20.04.2013, 17:22 Uhr

Nur macht dieses Kind, dass sich nicht an Absprachen hält, sicherlich das Handy aus oder "vergisst" es zu Hause u.ä. Ggf. lässt es auch nur die Simkarte daheim und kauft sich eine neue Prepaidkarte für paar Euro 50. Man könnte natürlich einen Chip implantieren, für die Absolute Kontrolle. Den dann zu entfernen kostet schon ein wenig mehr Überwindung. Aber, Ein Mensch der nicht gefunden werden will, der wird auch nicht gefunden.

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Re: Ortung nicht schlecht

Antwort von Christine70 am 20.04.2013, 21:35 Uhr

ihr wißt aber auch, daß diese ortung nicht so genau ist oder? Es kommt immer auf die Handymasten an, wo die stehen und in welchem umkreis. da kann eine ortung auch mal ein umkreis von 5 km einschließen. und dann such mal.

und wenn ein kind mit 13 alleine das ganze wochenende wegbleiben will, dann weiß es mit sicherheit auch, wie sie diese ortung umgehen kann. einfach akku raus, ende im gelände

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Re: Ortung nicht schlecht

Antwort von maxwell am 21.04.2013, 10:14 Uhr

Wenn die Situation mit Kind so schlecht ist, dass es ihm egal ist, mit welchen Strafen es zugemüllt wird, ist doch etwas im Argen!
Da hilft auch keine Handyortung. Ausserdem, wie gedemütigt muss sich ein Kind fühlen, wenn es herausbekommt, dass die Eltern es jederzeit orten können. Spätestens DANN wäre mir als Tochter alles egal, und ich würde erst recht nur noch das machen, was ich will.
Meinst du, ein Kind mit 12 darf nicht alleine zur Freundin oder ins Schwimmbad??

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