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Geschrieben von Darleen1992 am 21.04.2020, 8:12 Uhr

Welche Fettnäpfchen sollte ich vermeiden?

Hallo,

ich bekomme im Sommer einen Jungen.

Ich wollte euch mal fragen, in welche "Fettnäpfchen" man treten kann, ohne es zu merken.

Was sind für euch absolute "No-go-namen"?
und warum?

Sind diese No-go Namen alle in bestimmten Kategorien?

Bsp Kevin (vom Klang her finde ich ihn wunderschön) aber warum ist er so im Verruf?

Warum sind es die englischen Namen, die in die Schublade rutschen? Wer kennt weitere?

Wenn man dann aber wieder sein kind Benjamin nennt, obwohl ja auch nicht deutsch ist das nicht in die schublade? Benjamin ist doch aber auch englisch wie Kevin? oder?

ich versteh es nicht!

also was sind für euch absolute no-gos bei der namensgebung für Jungen?

 
7 Antworten:

Re: Welche "Fettnäpfchen" sollte ich vermeiden?

Antwort von subidu am 21.04.2020, 12:35 Uhr

Ich selbst weiß ehrlich gesagt gar nicht was es mit dem Hass auf Kevin auf sich hat..

Ich weiß nur dass der Name schon eeewig in "Verruf" ist. (ich erinnere mich da Waage an einen Witz von Michael mittermeier.. Irgendwas mit Dörte, Kevin und Judas?)

Naja ich selber finde ihn jetzt nicht super, aber auch nicht schlimm.

Benjamin ist ein hebräischer Name und ja man kann ihn auch englisch aussprechen.

Es ist nunmal so dass gewisse Namen Vorurteilen unterliegen..

Ich kenne eine Erwachsene Mandy, sie schämt sich richtig sich vorzustellen.

Es gibt durchaus englische Namen die nicht in die Schublade fallen.. (zumindest für mich)

Mike
John
Phil
Adam
Ben
Lewis
William
James
Ethan
...

Eventuell wäre aber gerade ein Name passend der sowohl auf Englisch als auch auf deutsch gleich geschrieben wird, dann kann sich das kind irgendwann selbst entscheiden ob es englisch oder deutsch ausgesprochen werden soll.

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Re: Welche "Fettnäpfchen" sollte ich vermeiden?

Antwort von die_ente_macht_nagnag am 21.04.2020, 12:55 Uhr

Mein absolutes No-Go wäre Emil. Aber das hilft dir gerade mal gar nicht, weil das was höchstpersönliches ist.

Du musst wissen, was dir gefällt und was du für dein Kind als geeignet empfindest. Ob das für andere ein No-Go ist, kann dir ja schnuppe sein.

Wenn es dir um eine Läster-Liste geht, dann kann ich dir nicht weiterhelfen.

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Re: Welche "Fettnäpfchen" sollte ich vermeiden?

Antwort von Bava am 21.04.2020, 19:34 Uhr


Namen die als "No-go" gelten kann ich dir so nicht sagen, es ist immer Geschmackssache und auch eine Sache des Geografie.
Hier in Deutschland find ich Adolf zb als "no-go" im besten Fall "schwierig"
Fettnäpfchen die evtl zu bedenken sind, also allgemein gesprochen, zb ungünstige Vor- und Nachnamens Kombinationen.
Wie Fritz Fischer (wegen dem Zungenbrecher Fritz fischt frische Fische, frische Fische fischt Fritz) ausser natürlich man möchte das.
Oder unabsichtliche Ähnlichkeiten mit Markennamen oder Stars.
Wie Hugo als Vorname wenn man als Nachname Boss heißt.
Oder wenn man Namen nimmt aus dem Ausland, evtl mit ungünstiger Bedeutung die einem so auf Anhieb nicht bewusst ist /war.
Evtl. auch Initialien die ungünstig behaftet sind, wobei das glaub mittlerweile auch nicht mehr wirklich wichtig ist. In einem älteren Namensbuch wird zb von SS und NS abgeraten in Deutschland.
Das kann man halt auch immer schwer verallgemeinern mit Fettnäpfchen...
Ich hoffe ich konnte etwas weiterhelfen.
Liebe Grüße
Bava

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Re: Welche "Fettnäpfchen" sollte ich vermeiden?

Antwort von kaempferin am 21.04.2020, 21:57 Uhr

Hallo,

hm - was heißt Fettnäpfchen? *grübel*... Kann da nur von mir aus gehen, was mir z.B. überhaupt nicht gefällt. Also mir gefällt z.B. Adolf, Hermann, Dustin, Justin gleichermaßen überhaupt nicht. Die ersten beiden zum einen aus geschichtlichen Gründen - und zum anderen gefallen die mir auch "so" nicht, da sie echt altbacken anmuten sowie auch keinen schönen Klang haben - und die beiden letzt genannten Namen nicht, weil sie irgendwie nicht zu uns passen. Im englischsprachigen Raum; OK; aber halt nicht bei uns. Justin/Dustin Müller/Meier/Schulze... usw... usf... passt einfach nicht zusammen. Und Brandon-Maddox (neulich im Fernsehen gehört) ist ebenfalls überhaupt nicht mein Geschmack. Und ich würde diese Namen, die ich hier genannt habe, auch überhaupt nicht vergeben. Von daher würde ich weder Adolf und Hermann noch Justin und Dustin und Co. vergeben.

Kevin ist ja ebenfalls schon total "eingedeutscht" wie viele andere Namen auch. Finde ihn nicht schlimm; auch wenn er ebenfalls nicht meinem Geschmack entspricht. Und der - bereits volljährige - Sohn meiner Freundin heißt auch so - und das ist überhaupt nix mit bildungsfern - ganz im Gegenteil - der hat nämlich einen guten Job in einem Autohaus. Schreibe das deswegen, weil auch dieser Name immer als bildungsfern eingestuft wird. Und selbst, wenn es stimmt, dass gewisse (ausländische) Namen in gewissen Schichten vergeben wird, finde ich es unmöglich, wenn man das immer und immer wieder verallgemeinert, alle über einen Kamm schert und denen gleich im Vornhinein immer dasselbe Stigma attestiert. Wie gesagt - auch wenn es stimmt, finde ich das einfach daneben und unterirdisch und außerdem: Recht haben und recht bekommen, sind ja auch 2 verschiedene Paar Schuhe.

Was mir auch nicht gefällt, ist, wenn Namen ständig anglisiert werden müssen. Also, wenn hierzulande mit aller "Gewalt" die Namen "Däivid" und "Däimiän" ausgesprochen werden "müssen". Warum kann man die nicht David und Damian aussprechen? Wie gesagt; jedem seine Sache, aber ich meine ja nur. Fettnäpfchen sind das zwar nicht für mich, aber halt unpassend. So richtige Fettnäpfchen sind für mich Namen, die keine sind und wenn diese unbedingt vergeben werden müssen. Wie z.B. Hector Pilot (wobei ich Hector gar nicht schlecht finde, aber Pilot ist für mich kein (Vor)name, sondern ein Beruf), Peach Blossom (auch wenn ich Pfirsichblüten wirklich sehr gerne mag, aber mit Sicherheit nicht als Vornamen!), Lourdes (Madonnas Tochter - ist für mich auch kein Name, sondern ein Wallfahrtsort). Sowas halt.

"Warum sind es die englischen Namen, die in die Schublade rutschen?"
Wahrscheinlich, weil einige diese Namen nicht richtig aussprechen (können) (wer von uns Deutschen oder Nicht-Briten/innen/-Amerikaner/innen und Co. sprechen schon Brian, Brandon, Jeremy... usw... usf... wirklich korrekt aus? Mit Sicherheit längst nicht alle. Und manche wissen ja noch nicht einmal, wie man diese Namen schreibt. Das wird es sein - die "Mehr-scheinen-als-sein-" und die "Wir-sind-etwas-ganz-Besonderes-Mentalität".

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Re: Welche "Fettnäpfchen" sollte ich vermeiden?

Antwort von Ruto am 22.04.2020, 14:53 Uhr

Kevin hat aber auch im englischsprachigen Raum einen ähnlichen Ruf wie hier, anders als klassische englische Namen wie William oder James. Da wird wahrscheinlich noch mehr in Klassen gedacht als hier (allein schon durch die vielen Eliteschulen).
So bitter es ist, aber der Mensch denkt in Schubladen und entsprechend muss man sich auch als Eltern bewusst sein, dass Namen (und damit auch die Kinder) automatisch mit Vorurteilen konfrontiert werden.

Trotzdem finde ich, dass man sich in erster Linie für einen Namen entscheiden sollte, der einem gefällt. Wenn es Kevin ist, dann soll es eben Kevin sein.

Für mich sind No-Go-Namen solche, die allein schon vom Klang her eine Hänselvorlage bieten. (Kevin gehört da nicht dazu) Also weil sich ein Schimpfwort darauf reimt. Oder der Spitzname. Mir fällt gerade kein Jungenname ein, aber Viktoria finde ich beispielsweise sehr schön, der bayerische Spitzname Vicky wird dann aber schnell zu Ficki. Deshalb wäre er für mich und meinen Mann ein No-Go fürs eigene Kind.

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Re: Welche "Fettnäpfchen" sollte ich vermeiden?

Antwort von Anni1500 am 25.04.2020, 21:25 Uhr

Der Name muss euch gefallen. Uns ist es wichtig, dass jeder ihn als Namen für das explizite Geschlecht erkennt. Auch wie man ihn ausspricht. Er sollte auch einigermaßen zum Vornamen passen. Ich finde es klingt mega komisch wenn man einen richtig deutschen Nachnahmen hat und einen eindeutig englischen da vor setzt. Das verführt auch zu viele Leute zum falsch aussprechen.

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Re: Welche "Fettnäpfchen" sollte ich vermeiden?

Antwort von Mamajuni16 am 30.04.2020, 21:39 Uhr

Also für mich gibt es drei Dinge, die absolut nicht gehen, ist aber natürlich nur meine Meinung...
Zum einen finde ich es furchtbar, wenn man einen "typisch deutschen" Nachnamen hat, zb Schmidt, und dann nen englischen Vornamen vergibt... Das klingt nicht schön und hört sich für mich an wie "gewollt und nicht gekonnt"
Was ich auch immer für die Kinder sehr blöd finde, ist wenn man einen gängigen Namen vergibt, aber meint, man müsse diesem mit aller Gewalt eine besonders seltene Schreibweise verleihen - die Kinder müssen das IMMER dazu sagen! So zb ne Freundin von mir, sie heisst Cathrin (deutsch ausgesprochen!) und sagt immer dazu "mit C und th", weil es sonst immer falsch geschrieben wird...
Und was ich noch schlimm finde sind Namen, bei denen man das Gefühl hat, da wollten die Eltern auf gedeih und Verderb was ganz besonderes... Auch wenn es noch so blöd klingt und nicht zum Nachnamen passt, das Geschlecht nicht erkennen lässt oder sonst was - Hauptsache extravagant, geht garnicht.

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