Geschrieben von lupa am 14.11.2004, 15:44 Uhr |
Mal ne rein theoretische Frage...
Darf man seinem Kind einen Vornamen geben, der gleichlautend mit dem Nachnamen ist? Also wenn z.B. Familie Thomas einen Sohn bekommt, darf der dann mit Vornamen Thomas heißen?
Nicht, dass ich das vorhätte, das gibt unser Nachname erstens gar nicht her und zweitens finde ich das grausam. Mein Schwager hat einen Vornamen, der sich auf den Nachnamen reimt, das allein ist schon blöd.
Aber mal rein rechtlich gesehen, ist sowas eigentlich erlaubt?
Ich kenne da nämlich eine Familie Stephan, die im Frühjahr Nachwuchs erwarten. Und die haben neulich erwähnt, dass Stephan/Stefan/Steffan ja zu ihren Lieblingsnamen gehört...
Vielleicht weiß das ja einer von euch?
LG,
lupa
Re: Mal ne rein theoretische Frage...
Antwort von flicka1 am 14.11.2004, 20:48 Uhr
ich denke schon.
im norden ist es doch durchaus üblich seinen sohn z.b. asmus asmussen zu nennen oder peter petersen.
fänd ich aber für ein kind doof peter peter zu heissen.
lg
Re: Mal ne rein theoretische Frage...
Antwort von Schneckchen79 am 15.11.2004, 0:30 Uhr
Also rein juristisch ist das nicht möglich. Früher mal war das noch zugelassen, inzwischen gibt es aber eine Bestimmung, dass Vor- und Nachname nicht gleichlautend sein dürfen.
Mit den erwähnten nordischen Namen ist das was anderes, den Hans Hansen oder Hansson etc. geht ja auf das altnordische "Sohn des Hans" zurück und ist nicht exakt gleichlautend.
Ich fände das aber auch schrecklich. Habe vor ein paar Jahren mal eine Todesanzeige eines gewissen Rudolph Rudolph gelesen. *schüttel* Allerdings in einer Heiratsannonce auch schon eine Martina Martin entdeckt. Ich glaube, an Martinas Stelle hätte ich meinen Mädchennamen behalten... ;o)
LG
Silke
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