„Nie zu alt….“

„Ich bin nie zu alt für einen Adventskalender“ - solche Sprüche gibt es ja geradeaus zuhauf, und genau damit hat mein Sohn nach seinem Auszug argumentiert, dass er weiterhin einen wolle.

So gibt es auch dieses Jahr für drei erwachsene Kinder wieder einen Adventskalender.
Eigentlich hatte ich wirklich genug, vor allem von den selbst befüllten, und wollte es einstellen.
Aber mein Sohn, der Schelm, argumentierte einerseits s.o., andererseits meinte er, es wäre für die Jüngste unfair, weil sie dann viel kürzer in den Genuss eines individuellen Adventskalenders kommen würde.

Also wird es für das jüngste Kind auch dieses Jahr wieder einen mit Kram/Kosmetika/Proteinriegeln/Losen geben, und für meinen Sohn auch, denn der Versuch mit einem fertig Gekauften scheiterte.
Meine älteste Tochter bekommt seit Jahren aber keinen Selbstgemachten mehr, für sie habe ich dieses Jahr auf Wunsch einen von Essence gekauft, und wir werden uns vorher hoffentlich auch noch sehen.

Für die festeren Partner gab es bisher Lindt-Schokoladenkalender, Tee-Adventskalender oder Kosmetika.

Päckchen zu Nikolaus oder Ostern verschicke ich nicht mehr.
Das ging einige Male schief, sie wurden ewig nicht abgeholt (bis das Gebackene drin vermutlich total verschimmelt war) oder verschwanden angeblich im Treppenhaus etc.

Während ich hier so schreibe, merke ich, dass ich eigentlich nicht mehr will.
Doch wahrscheinlich gibt es bei Adventskalendern für die Kinder bei uns nie ein Ende.