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Geschrieben von Karai am 18.01.2023, 19:43 Uhr

Haus oder Mietwohnung

Hallo liebe Eltern ,

Meine kleine Tochter ist zwar gerade erst ein Jahr alt , aber mich würde die langjährige Erfahrung und Meinung zu einem bestimmten Thema interessieren .

Ich habe eine ziemlich eingeschränkte Sichtweise aus meiner Kindheit über dieses Thema bekommen, da ich es nur so kennen gelernt habe, bei meiner Familie, meinen Verwandten und Bekannten und Nachbarn :

Ich komme ursprünglich aus einem kleinen Dorf , wo jede Familie ihr Haus ( meist sogar Mehrgenerationshaus) oder einen eigenen Hof mit großen Garten und Ställen hat. Nun lebe ich seit knapp 10 Jahren weit weg von diesem Dorf, besuche meine Eltern aber immer gern und spiele oft mit dem Gedanken mit meiner Familie dort hin zurück zu kehren . Nun zu meiner Frage :

Ich habe ein starkes Heimatgefühl zu diesem Dorf und frage mich oft ob meine Kinder jemals dieses gleiche Gefühl von Heimat hier in einer Mietwohnung entwickeln könnten . In meiner Kindheit waren dort immer viele Kinder , Geschwister und viele Cousins und Cousinen . Es war nie langweilig und wir waren den ganzen Tag draußen am spielen. Das Dorf liegt ganz wundervoll idyllisch in der Natur, es gab immer etwas zu entdecken, zudem hatten wir einen Bauernhof.

Kann ich so eine Kindheit meinem Kind nur mit einem Eigenheim in meiner Heimat schenken, sodass es auch die Möglichkeit hat so ein Heimatgefühl zu entwickeln? Und vielleicht auch dort sein Leben ebenfalls leben möchte wenn es erwachsen ist ? Ist es für Eltern nicht immer schön , wenn ihre Kinder in der Nähe bleiben , sodass man die Enkel aufwachsen sehen kann ?

Wie habt ihr es bisher erlebt ? Wie habt ihr die Kindheit eurer Kinder in Eigenheim oder Mietwohnung erlebt , wie ist jetzt das Verhältnis zu euren Kindern?

Denkt ihr es besteht ein Zusammenhang , wie das Verhältnis der erwachsenen Kinder zu den Eltern ist abhängig davon ob man den Kindern ein Heimatgefühl schenken konnte .
Wie verhält es sich mit der Beziehung zu den eigenen Kindern, wenn man die Mietwohnung verlässt oder das Haus verkauft, in dem die eigenen Kinder groß geworden sind? Bricht nicht dann ein Stück Heimat weg? Haben die Erwachsenen Kinder überhaupt noch das Gefühl von nach Hause kommen, wenn sie die Eltern besuchen? Oder geht dann auch ein Stück der Beziehung zwischen Eltern und den Erwachsenen Kindern verloren, wenn das Elternhaus weg ist?

Wie macht ihr das?
Wie erlebt ihr das von euren eigenen Kindern, bzw wie habt ihr es selbst mit euren Eltern und eurer Heimat erlebt?


Wir stehen gerade vor der Entscheidung ob wir ein altes Haus in meinem Dorf in der Nähe meiner Eltern kaufen, oder uns alternativ eine größere Wohnung mit Garten in einem familienfreundlichen viertel in der Großstadt suchen…

Vielen Dank euch schonmal für eure Meinungen und Erfahrungen

 
35 Antworten:

Re: Haus oder Mietwohnung

Antwort von Frida19 am 18.01.2023, 22:32 Uhr

Hallo,
ich weiß nicht, ob meine Kinder ein Heimatgefühl haben, aber sie kommen "nach Hause", wenn sie zu mir kommen und das obwohl ich mittlerweile seit einigen Jahren in einer Single Mietwohnung lebe und wir immer ziemlich zusammen rücken müssen, wenn sie tatsächlich alle gleichzeitig kommen (so wie an Weihnachten).
Sie sind auch nicht in dieser Stadt groß geworden, haben aber trotzdem Freunde hier, weil wir aus der Region kommen.
Das Verhältnis zu meinen Kindern ist super und das hängt nicht an irgendeinem Haus oder an materiellen Dingen.
Wir haben immer irgendwo zur Miete gewohnt. Sind mehrfach umgezogen, weil das Leben es so mit sich gebracht hat.

Dinge, die uns verbinden, das sind gemeinsame Erlebnisse. Gemeinsame Erinnerungen und Liebe.
Das wir jederzeit für einander da sind. Ganz egal, wo der andere gerade lebt.
Das wir teilhaben am Leben des anderen.
Das wir uns besuchen, telefonieren, Briefe schreiben, Päckchen schicken.
Das wir uns unterstützen.
Das wir uns Freiheiten geben. Uns vertrauen.

Spätestens in der Jugend war es übrigens total wichtig, dass die Kinder sich selbständig fortbewegen konnten mit dem Bus und dem Zug.
Ich musste ja arbeiten.
Fahrdienst Mama gab es also nicht.
Trotzdem mussten Schulen zum Vor- und Nachmittagsunterricht erreicht werden. Sport und Musik in der Freizeit. Freunde. Jugendgruppe usw.
In einem kleinen Dorf stelle ich mir das schwierig vor.
Aber noch ist Dein Kind ja klein.....

LG

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Re: Haus oder Mietwohnung

Antwort von Caot am 19.01.2023, 8:07 Uhr

Was jeder so unter Heimat versteht, wurde im Aktuell neulich diskutiert. Heimat interpretiert jeder ein Stück anders.

Für mich ist Heimat da wo ich mich wohl fühle. Und in der Regel wohne ich da wo ich mich wohl fühle. Spätestens seit Geburt der Kinder. Wo meine Eltern wohnen und ich aufwuchs ist nicht zwangsläufig Heimat für mich.

Ob man in einer Mietwohnung wohnte oder in einem Eigenheim finde ich egal. Und erst recht wie die Beziehung zu den Kindern ist. Ob mit oder ohne Garten hängt ja nicht davon ab. Und ob dein Kind den Obstgarten genauso toll findet wie Du in deiner Kindheit ist nicht gesagt. Für meine Eltern war der Obstgarten die Glückseligkeit, ich fand‘s bescheuert.

Du kannst auch in einer Stadt eine tolle Kindheit haben. Ich hatte die in der Stadt. Da meine Kinder gut durchs Leben kommen, gehe ich davon aus, dass auch sie glücklich hier im Ländlichen durch die Kindheit gekommen sind. Es hat wie überall alles Vor- und Nachteile.

Die Beziehung zu den Eltern ging in meinem Fall natürlich „verloren“. Ich wohne am anderen Ende von Deutschland und lebe mein Leben. Aber es ist für alle okay. Jeder lebt sein individuelles Leben. Ich will mir da auch nicht reinschwätzen lassen. Meine Eltern hätten das auch nie getan. Beziehungen wo sich Eltern zu ihren Kindern und/oder umgedreht nicht lösen können, sehe ich eher skeptisch.

Wichtig finde ich, dass man das macht was man selber möchte und nicht was gut für Andere wäre. Auch nicht für die Eltern.

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Re: Haus oder Mietwohnung

Antwort von tonib am 19.01.2023, 9:17 Uhr

Ich glaube, da gibt es keine allgemeingültige Antwort.

Bei meinen Kindern war es so, dass sie zB nie den Garten genutzt haben. Der interessiert sie einfach nicht. Dabei hatte ich im Hinterkopf, ein Garten sei toll für Kinder. Die Wahrheit ist aber: ICH liebe den Garten, den Kindern ist er egal.

Ich selbst bin in einem großen Haus mit Garten aufgewachsen und habe mir als Kind oft gewünscht, in einem Hochhaus zu wohnen, wo man mit dem Aufzug fahren und Freunde besuchen kann, ohne nass zu werden.

Ich fand es hart, als mein Elternhaus verkauft wurde, aber eher aus nostalgischer Sicht und weil ich solche Veränderungen hasse; das Verhältnis zu meinen Eltern hat es nicht getrübt. Es ist natürlich leichter, die Eltern zu besuchen, wenn man bequem bei Ihnen übernachten kann, aber ob man für ein paar Tage zu Weihnachten ein ganzes Haus vorhalten muss (bzw. kann oder sollte), das den Rest des Jahres leersteht?

Wir haben insgesamt einen starken Familienzusammenhalt und sind eine große Familie, aber das wird in erster Linie über Familienfeste und WhatsApp-Gruppen am Leben gehalten. Ich muss allerdings zugeben, dass mir heute Familie und Heimat wichtiger sind als in meiner Jugend, wo ich nicht schnell genug meine Kleinstadt verlassen konnte.

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Re: Haus oder Mietwohnung

Antwort von Delphine am 19.01.2023, 12:56 Uhr

Ich bin in einem Haus mit Garten in einer Kleinstadt groß geworden und wollte immer raus. Nach dem Abi bin ich weg. Mit Familie sind wir oft ungezogen, haben mal im Haus, mal in der Wohnung gewohnt, immer zur Miete.

Meine Kinder hätten am liebsten die Stadtvilla mit Garten in der Großstadt, aber schon zentral gelegen.



Jetzt sind sie fast alle Teenager und es ist viel einfacher in der Stadt, weil man nicht so viel Herumfahren muss. Da kannst Du die Kinder auch mal schnell zum Einkaufen schicken, zum Bäcker etc. und musst nicht alles selber machen (meine gehen gerne einkaufen!).

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Re: Haus oder Mietwohnung

Antwort von kevome* am 19.01.2023, 13:13 Uhr

"Die Beziehung zu den Eltern ging in meinem Fall natürlich „verloren“. Ich wohne am anderen Ende von Deutschland und lebe mein Leben. "

Warum geht die Beziehung verloren, wenn man weit auseinander lebt? Ich würde es traurig finden, wenn dem so wäre. Zwischen meiner Heimatstadt und meinem Wohnort liegen rund 900 km. Trotzdem hatte ich bis zum Tod meiner Eltern eine enge Beziehung zu ihnen und habe diese auch jetzt zu meiner Schwester. Beziehung hat doch nichts mit Entfernung zu tun

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Re: Haus oder Mietwohnung

Antwort von Maxikid am 19.01.2023, 13:47 Uhr

ich bin in einer Großstadt groß geworden, aber in einem Stadtteil am Rande, mit guter U-Bahn Anbindung. Riesen Hause mit sehr großem Grundstück. Schon als kleines Kind habe ich das gehasst. Ich wollte da schon in ein Mietshaus ziehen, weil ich dachte, dann hat man mehr Kinder zum Spielen. Dann sind wir in ein anderes Haus gezogen, auch Hamburg, aber mit den öffentlichen Verkehrsmittel extrem blöd anzufahren, Autos hatten wir eigentlich nie. Man, habe ich viel Zeit mit den Öffentlichen und dem Warten auf Bus, Bahn etc. vergeudet. Sobald ich konnte, bin ich in einen Stadtteil gezogen, der richtig zentral lag.

Jetzt mit Mann und Kinder, wohne ich noch zentraler zur Miete im Altbau. Alles fußnah zu erreichen. Für uns perfekt. LG

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Re: neben den anderen Beiträgen

Antwort von cube am 19.01.2023, 14:06 Uhr

und das eine gute Kindheit nicht davon abhängt, ob man in einem Haus oder in einer Mietwohnung lebt:

Du redest von deiner Kindheit. Die du als offenbar sehr schön empfunden hast.
Diese Kindheit ist jetzt aber mindestens 20 Jahre her, oder?
Meinst du nicht, seit dem hat sich auch in deinem Dorf etwas verändert?
Hätten deine Kinder denn wirklich die gleiche Kindheit wie du damals?
Und was die Beziehung zwischen Kind und Eltern mit dem Verkauf eines Hauses zu tun?
Heimat ist doch nicht das eine Haus, in dem ich wohne und wenn das verkauft wird, geht die Bindung zwischen meinen Eltern und mir kaputt.

Ich habe eher das Gefühl, man hat dir das Gefühl vermittelt oder du hast selbst das so entschieden, dass Familienbindung nur dauerhaft gut existiert, wenn alle zusammen wohnen und immer alles so bleibt, wie es ist. Wer weg zieht, ist raus.

Ich glaube, du selbst hast das Gefühl, nicht mehr in der Heimat zu sein und projezierst das auf die zukünftige Entwicklung und Bindung deines Kindes zu dir.
Du machst dir jetzt schon Gedanken darüber, ob dein Kind dich später mal besuchen würde, wenn es erwachsen ist - oder ob es in einer Mietswohnung eh kein zu Hause empfindet und dich deswegen später "alleine" lässt?

Sei mir nicht böse, aber vielleicht solltest du nicht darüber nachdenken, wie deinKind in x Jahren empfinden könnte, sondern darüber, ob DU gerade an deinem Wohnort glücklich bist. Denn tatsächlich redest du hauptsächlich über dich und deine Ängste, ob dein Kind später auch mal gerne dich besuchen kommen würde.

Ich weiß nicht, ob du dir nicht da etwas vormachst wenn du meinst, in deinem Heimatdorf deine Kindheit nochmal für jetzt dein/euer Kind reproduzieren zu können einerseits - und andererseits damit auch verhindern willst, dass deine Kinder dich bzw. ihre Familie nicht als Heimat ansehen können.

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Re: Haus oder Mietwohnung

Antwort von Sue_Ellen am 19.01.2023, 19:12 Uhr

man kommt doch nicht in ein haus oder in eine wohnung, man kommt zu den personen, nämlich zu den eltern!
ich bin in wohnung aufgewachsen, mit 18 sind wir in eine andere wohnung umgezogen, als ich auszog hat sich meine mutter eine wohnung im aufwachsviertel gekauft, auf sie zugeschnitten, ich war gast. alles wunderbar, keine heimat, aber mama. das ist wichtig!

dieses hausgedöns kenne ich als großstadtkind nicht, aber ich weiß, dass es das gibt.

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deswegen sitzt es in Anführungszeichen

Antwort von Caot am 20.01.2023, 7:46 Uhr



Natürlich geht es hier nicht um verloren, sondern darum, dass eine Beziehung über 600 km eben nur wie eine solche funktioniert. Also weder ich-seh-Dich-regelmäßig, noch ich-kann-die-Kinder-nehmen noch ich-komm-zum-Kaffeetrinken. Und da meine Eltern auch durchaus noch rüstig und absolut selbständig sind, häng ich auch nicht täglich am Telefon.

Für mich hat Enge etwas räumliches. Aus der Ferne kann ich nicht sagen, dass meine Beziehung zum Rest der Familie eng sei. Aber ich habe eine gute Beziehung zu all meinen Verwandten in der Familie.

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Re: Haus oder Mietwohnung

Antwort von Lewanna am 20.01.2023, 9:19 Uhr

Hallo Karai,

ich kann deine Gedanken verstehen. Deine Kindheit klingt wirklich sehr schön.

Ich kenne auch einige Eltern, die in Neubaugebieten wohnen und sehr zufrieden sind. Kinder sind im ähnlichen alter können miteinander spielen. Aber das „Neu Bauen“ muss man sich ja auch erstmal leisen können.

Die Nachbarschaft kann auch sehr unterschiedlich sein. Welche mit ganz kleinen Kindern, ältere Leute die sich über Kindergeschrei und Hundegebell aufregen.

Das Schulsystem hat sich auch geändert. Ich kam früher mittags nach Hause meine Mutter war da und es gab Mittagessen. Der Nachmittag war zum spielen.
Heute gibt es entweder Ganztags-Schulen oder zumindest Betreuung OGS etc. Da sind nachmittags kaum noch Kinder auf der Straße.

Dennoch kann die Kindheit deiner Kinder schön sein. Das liegt aber nicht am Haus oder Wohnung. Vielen Dinge lassen sich nicht planen. Und was deine Kinder später mal als „schön ihrer Kindheit“ empfinden, wirst du eh erst später erfahren.

LG

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Re: Haus oder Mietwohnung

Antwort von Maroulein am 20.01.2023, 9:20 Uhr

Ich fühke.mich da Zuhause wo meine Familie ist
Und obwohl wir drei gleich groß geworden sind empfinden meine Geschwister anders
Mein Bruder fühlt sich überall wohl,er ist wegen der Arbeit 700km weg gezogen und fühkt sich dort genauso wohl wie hier
Meine Schwester hat mehrere Wohnungen und häuser,ich hab ein bisschen das Gefühl ihr fehlt gänzliche Bindung an ein Zuhause,sie ist auch lieber ganz weg
Ich selber habe mir ein Haus in der nähe gekauft wo meine Eltern gewohnt haben und habe sie zu mir genommen da sie nicht mehr allein wohnen können

Ich glaube es hängt einzig vom Charakter ab

Meine Freundin wohnt auf dem Land,ähnlich wie du es beschrieben hast,ihre Kinder sind auch ganz unterschiedlich,der älteste findet das Dorfleben unerträglich und zieht bald in eine Großstadt,der eine findet es OK,möchte aber eigentlich auch nicht bleiben,nur das dritte Kind hat eine Wohnung in der nähe der Eltern

Egal wie ihr entscheidet,eure Kinder werden ihren eigenen Weg gehen,wenn ihr aber aus der Stadt ins Dorf zieht macht es so lange sie noch nicht in Kita oder Schule ist,fie Umstellung fällt dann super schwer

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Re: Haus oder Mietwohnung

Antwort von Karai am 20.01.2023, 13:00 Uhr

Vielen lieben Dank schonmal für eure Meinungen , das bereichert mich sehr und freue mich gern noch auf weitere Denkanstöße

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Re: Haus oder Mietwohnung

Antwort von omagina am 20.01.2023, 14:59 Uhr

moin..mal als erstes...das " Heimatgefühl " hängt nicht von Mitwohnung oder Haus ab....das hat mir vor einiger Zeit noch meine Tochter bestätigt....es hängt wohl so ein Stück davon ab wie lange man an einer Stelle gewohnt hat.....da festigt sich dann wohl dieses Gefühl....für mein Kind ist die Wohnung in der sie am längsten gewohnt hat...zuhause.....es waren fast 20 Jahre....ob deine Kinder da glücklich werden wo du jetzt gern hinmöchtest mußt du wirklich allein entscheiden...eine Garantie dafür wirst du leider nicht bekommen....ich wünsche aber viel Erfolg lg Regina

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Re: Haus oder Mietwohnung

Antwort von rabe71 am 20.01.2023, 19:13 Uhr

Ich glaube auch, du musst schauen, was DU gerne möchtest.
Aber du darfst dabei bitte nicht vergessen, dass die Welt sich weiterdreht und es jetzt auch in deiner ehemaligen Heimat nicht mehr so ist, wie du es in Erinnerung hast.Und der Blick eines Kindes ist auch ein anderer als der einer Erwachsenen.
Nichtsdestotrotz könnte es natürlich sein, dass ihr als Familie, mit all eurer Verwandschaft sehr glücklich dort werdet.
Als meine Kinder noch klein waren, hing ich auch noch an „zu Hause“. Jetzt ist meine Heimat hier, wo ich jetzt wohne. Hier sind meine Freunde, hier haben meine Kinder ihren Lebensmittelpunkt, ich mag meinen Wohnort sehr.
Aber natürlich sind die Leute, die hier schon immer wohnen hier ganz anders vernetzt und verwurzelt. Aber für mich ist es prima wie es ist!
Alles Gute!

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Re: Haus oder Mietwohnung

Antwort von RR am 21.01.2023, 11:28 Uhr

Hallo
ich denke für Kinder ist beides o.k, sie passen sich ja ein gutes Stück weit an.

Ich selbst bin in Haus mit Garten/großem Ackergrundstück groß geworden in einem nicht so kleinen Dorf. Ich mochte das u. war etwas traurig, als ich dann auszog in die Stadt zu meinem Mann, Alternative gab es aber nicht wirklich. Mein Sohn (19) ist hier groß geworden in einer Wohnung u. konnte den Hof solange er klein war aufgrund des Betriebes nur abends nutzen, wir sind dann viel auf große Spielplätze gegangen u. er liebte das. Heute sagt er, er möchte nie aufs Dorf..... Ich sehe mittlerweile auch, was mir "gefehlt" hat in der Kindheit (obwohl ich es damals nicht vermisste). Ich traue mich nämlich nicht zu klettern/hoch zu steigen, was mein Sohn schnell gelernt hatte auf den Spielplätzen, da gab es ja genug Möglichkeiten. Auch mit anderen Kindern zusammen was machen ging bei ihm besser, da man sie auf Spielplätzen spontan traf u. auch zu Ferienprogrammen ging.

Ich selbst vermisse aber immer noch, dass man überall mal eben schnell mit dem Rad hinfahren kann. Das finde ich einen riesen Vorteil auf dem Dorf. In der Stadt hier haben wir zwar viele Radwege aber speziell bei Winterwetter werden die nicht geräumt/gestreut. Und zu Fuß ist es dann doch oft zu weit, nimmt zu viel Zeit in Anspruch. Kind mit dem Rad fahren lassen war auch wirklich erst so mit 12 möglich wegen des vielen Verkehrs......

viele Grüße

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Re: Haus oder Mietwohnung

Antwort von Okypete am 21.01.2023, 13:06 Uhr

Spannende Frage
Für mich ist ein Hochhaus eine gruslige Vorstellung
Haus mit Gartenist für mich mit Kindern die einzig vorstellbare Wohnform
So bin ich auch aufgewachen. einfach rausgehen jeder kennt jeden ich wohne auch heute in diesem Dorf
Aber grosses Aber
ich bin mit dem Auto in 25 Minuten in München Schwabing gewesen ich habe S-Bahn Anschluss, owohl ich öffentich Fahren gruselig finde und viel zu teuer. Wenn ich älter were ist die Vorstllung dieses Haus weiter zu geben, wobei endlich die Politik die wichen dafür stllen muss, privateigentum zu erhalten

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Re: Haus oder Mietwohnung

Antwort von bea+Michelle am 21.01.2023, 14:41 Uhr

Meine Eltern wohnten immer zur Miete. Ich bin in einem Vorort 2 km ausserhalb einer Kleinstadt aufgewachsen. 2 Familienhaus. Mit Garten und sehr gutem Verhältnis zu den Vermietern, da gabs sogar 2 Schweine und Kaninchen.

Wir haben vor 22 Jahren gebaut (in einem anderen Dorf vor der gleichen Kleinstadt 6 km) so sind meine Kinder in einem Haus mit Garten aufgewachsen(d.H die Grosse die ersten JAhre noch in einer Mietwohnung, die Vermieter waren sowas wie die 3. Grosseltern für sie)

Mit dem Älterwerden fanden sie das Dorfleben blöd, obwohl wir hier auch einen Bahnhof haben, allerdings pro Stunde nur einmal, Bus auch nicht öfter. Sie wollten immer wegziehen .Aber wie das Leben so spielt, die Grosse hat 2 Dörfer weiter mit ihrem Mann ein Haus gekauft

Die "Kleine" ist noch hier, allerdings wohnt ihr Freund noch ländlicher, mal gucken , wo da der Weg mal hingeht

Aber jetzt , wo sie erwachsen sind, fanden sie es im Nachhinein doch schön

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Vielleicht anderer Ansatz

Antwort von Bonnie am 21.01.2023, 15:13 Uhr

Hallo,

das sind interessante Fragen, die auch viel mit dem gesellschaftlichen Wandel zu tun haben. Früher blieb fast jeder dicht bei seiner Familie wohnen, heute ist das eher die Ausnahme.

Ich denke, dass manche Kinder, die auf dem Dorf aufwachsen, vielleicht wirklich besser verwurzelt und heimatverbundener sind. Vielleicht aber auch nicht. Ich habe einige Freundinnen, die vom Dort sind, und die gesagt haben, dass sie die Enge dort unerträglich fanden. Es sei nichts geboten gewesen, nichts los gewesen, es gab keine coolen Angebote für Jugendliche. Überall musste man mit dem Bus hinfahren, alles war weit weg, auch die Freunde von der weiterführenden Schule usw.
Sie sind später bewusst vom Lande weggezogen und Großstadtpflanzen geworden. Auch mit ihren Kindern wollten sie nie wieder auf dem Dorf leben, sondern sind jeweils in Neubauviertel gezogen.

Was die Verbundenheit zu den Eltern angeht: Nein, die hat nichts mit dem Wohnort zu tun oder ob man umzieht. Sondern sie hat ausschließlich mit der Liebe der Eltern zu tun. Eltern, die Wärme geben, sind selbst ein Zuhause. Dieses Zuhause ist innen, nicht außen - verstehst Du, was ich meine? Umgekehrt: Wenn es bei den Eltern emotional unterkühlt oder aggressiv zugeht, dann nützt das schönste Dorf mit den nettesten Nachbarn nichts, es wird nie eine Heimat sein.

Meine eigenen Eltern stammen beide vom Dorf bzw. aus einer Kleinstadt, wollten aber dort nie mehr hin. Alles zu eng, zu spießig, zu provinziell (meine Eltern sind Kultur-Enthusiasten). Sie haben beide viele Jahre im Ausland gelebt und sich dort auch kennengelernt. Als wir Kinder kamen, haben wir in verschiedenen Wohnungen in der Großstadt gelebt, zuletzt in einer Eigentumswohnung. Meine Eltern sind heute über 80, und ich (und meine Schwester) kümmere mich viel um sie, obwohl ich in einer anderen Stadt eine Stunde entfernt lebe.

Wenn ich Dir einen Rat geben darf: Versuche nicht, das Leben Deiner Kinder vorwegzunehmen. Das ist vollkommen unmöglich. Sondern tu das, was sich für DICH und Deinen Partner richtig anfühlt. IHR seid jung, es geht jetzt um Euch. Wenn IHR zufrieden seid, wenn Ihr liebevolle Eltern seid, wenn Eure Beziehung hält, wenn sie von Achtung, Liebe, Verständnis, Humor und guter Laune geprägt ist, dann werden Eure Kinder nicht nur glücklich aufwachsen, sondern auch eine enge Bindung an Euch haben. Und zwar völlig egal, wo Ihr wohnt.

Sei ehrlich gegenüber Dir selbst: Steh zu Deinem Heimweh. Aber schiebe nicht Dein Kind vor, und was es irgendwann in Jahrzehnten mal wollen könnte. Denn das weißt Du nicht. Sprich nur für Dich selbst. Pläne für Kinder gehen nie auf. Sie haben ihre eigenen Pläne, und die sind völlig unvorhersehbar. Gerade heute.

LG

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Re: Haus oder Mietwohnung

Antwort von luna8 am 21.01.2023, 16:35 Uhr

Ich bin in einer Großstadt geboren und groß geworden, meine Kinder auch.

Meine Große Tochter hat als kleines Kind 3 Jahre 'auf dem Berg' mit uns gelebt, wir hatten aber noch eine Wohnung in der Stadt ( ihr Papa und ich waren da schon getrennt).

Ihre Heimat ist klar die Stadt ( wo sie auch geboren wurde), aber mit dem 'Berg' verbindet sie immer noch viel - sie ist schon erwachsen.

Die Kleinen haben nie in ner anderen Stadt gewohnt, die Familie ist zwar auch auf mehrere Stadtteile verstreut, aber das Alles ist ihre Heimat und ich bin mir fast sicher, die würden nicht gern woanders leben wollen.

Ein Haus in der Stadt fände ich schon schön, aber alles zu teuer, wenn es noch halbwegs zentral sein soll.

Mein Papa wohnt auch in meiner Stadt, aber wir sehen uns trotzdem recht selten ( vielleicht 1x im Monat), wir haben halt alle immer viel zu tun.

Meine Schwiegereltern seh ich viel öfter, da haben die Kinder auch Spielkameraden.

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Re: Haus oder Mietwohnung

Antwort von Zwergenalarm am 22.01.2023, 10:06 Uhr

Ich hatte diese Kindheit im Haus am Land und sie war toll. Trotzdem hätte ich als Kind lieber in einer Wohnanlage gelebt, weil jeder Spielbesuch aufgrund der Entfernung organisiert werden musste. Gott sei Dank waren meine Eltern sehr feierfreudig und auch sonst war das Haus sehr offen. Es waren an den WE also ständig Leute mit Kindern zu Besuch. Unter der Woche wäre ich allein rumgesessen, wäre ich nicht im Internat gewesen.

Trotzdem waren der Führerschein und das erste Auto die Freiheit schlechthin.

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hier der Schein für‘s Mofa

Antwort von Caot am 22.01.2023, 10:50 Uhr

Meine Kleine hat dazu viel Selbstvertrauen hinzu gewonnen. Freiheit!

BF17 ist hier aber auch die totale Normalität. In unserer kleinen Stadt gibt es 5 Fahrschulen!

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Re: hier der Schein für‘s Mofa

Antwort von Zwergenalarm am 22.01.2023, 12:47 Uhr

Ich bezahle beiden Kindern den Führerschein. Die Motivation den zu machen ist aber aufgrund der sehr zentralen Wohnlage eher gering. Wäre für mich damals undenkbar gewesen……ich war aber auch nicht zentral beheimatet.

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Re: deswegen sitzt es in Anführungszeichen

Antwort von Zwergenalarm am 22.01.2023, 12:49 Uhr

Gerade nach dem vergangenen Weihnachtsfest hätte ich mir etwas mehr Entfernung gewünscht.

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Re: hier der Schein für‘s Mofa

Antwort von luna8 am 22.01.2023, 15:39 Uhr

Ich hab meinen Führerschein auch erst relativ spät gemacht, nämlich wo ich dann am Berg saß.

Da gab's wenig Busse ( im Sommer 3- 4 am Tag)

Aber er war lang nicht so teuer wie in der Stadt und ich hab Schneeketten aufziehen gelernt, und wie man richtig rutscht.

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Re: hier der Schein für‘s Mofa

Antwort von Zwergenalarm am 22.01.2023, 17:09 Uhr

Rutschen kann ich auch……bei den Schneeketten zieh ich die Frauchenkarte! Irgend ein Galan bleibt immer stehen

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Re: deswegen sitzt es in Anführungszeichen

Antwort von Caot am 23.01.2023, 7:07 Uhr

Ja, weiter weg hat nicht nur Nachteile. Beziehungskonflikte haben wir jedenfalls nicht. Auch keine Einmischkonflikte. Sind alle zusammen, konzentrieren wir uns auf die Anwesenheit.
Es ist natürlich schade, dass die Großeltern „nichts“ von den Enkeln hatten. Aber auch das muss man positiv sehen. Meine Eltern sind nämlich noch durchaus rüstig und leben ihr Leben.

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Re: hier der Schein für‘s Mofa

Antwort von Maxikid am 23.01.2023, 7:10 Uhr

Bei uns besteht gar keine Notwendigkeit, einen Führerschein für irgendetwas zu machen. Im Umfeld heißt es eher, erst Abi und dann Fahrschule. Ein Auto oder ähnliches, ist komplett hier überflüssig. Denn, es gibt noch dazu, immer weniger Parkplätze. LG

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was hat das denn miteinander zu tun ?

Antwort von Ellert am 23.01.2023, 9:17 Uhr

Ohne mal andere Antworten gelesen zu haben
ich bin auch im Eigenheim aufgewachsen und wir haben wieder eines, aber eher notgedrungen.
Heimat macht man nicht an der Art des Wohnens fest
und Häuser kann man auch mieten und muss die nicht kaufen.
Wir hatten immer Häuser gemietet ( bei 4 Kindern) und sind berufsbedingt oft umgezogen.
ich hänge weniger am ort an dem ich aufgewachsen bin als an den Orten als wir mit den Kindern dort lebten.
Jetzt ist meine Heimat zwar noch irgendwo im Süden, meine Kinder würden aber die aktuelle Gegend als eima bezeichnen. Das liegt sicher nicht am Haus

Unsere sind alle erwachsen, was wir für eine Beziehung haben liegt sicher nicht am Haus in dem sie aufgewachsen sind, denn das wechselte oft und sie nahmen keinen Schaden davon.
Was nutzt einem zB ein Haus und man muss jeden cent dreimal umdrehen, kann sich kein Eis leisten weil der kredit so teuer wurde - meinst Du dann ist eine Beziehung besser ?

Auch verstehe ich den Ansatz nicht,
wir werden sicher nicht unser Haus verkaufen weil Kinder ausziehen
meine Eltern haben mit über 80 imemr noch das Haus in dem ich aufgewachsen bin....

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Re: was hat das denn miteinander zu tun ?

Antwort von Maxikid am 23.01.2023, 9:26 Uhr

Meine Großeltern, haben z.B. erst ein Haus gebaut, als sie in Rente gegangen sind. Da waren natürlich schon alle 4 Kinder aus dem Haus, bzw. der jüngste war noch in der Ausbildung. Also, dann gebaut, als es eigentlich vom Platz her nicht mehr nötig war. LG

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die zweite Schule ist hier die Fahrschule

Antwort von Caot am 23.01.2023, 10:39 Uhr

da hockt dann das halbe „Dorf“ im selben Kurs. Thema ist dann, wer wie weit schon ist. Bevorzugt 125 Kubik oder eben BF17.

Ich schrieb es schon einmal, Führerschein macht sich bei Bewerbungen immer gut.

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Re: die zweite Schule ist hier die Fahrschule

Antwort von Maxikid am 23.01.2023, 10:45 Uhr

in meinem Leben, wurde ich noch nie nach meinem Führerschein gefragt, habe diesen aber auch noch nie angeben.
Kommt evtl. ja auch drauf an, wo man wohnt? Wie gesagt, der Führerschein ist hier bei niemanden wirklich Thema. Einige machen ihn früh, aber fahren danach sowieso kaum Auto. Da man wirklich hier keinen braucht, wird dieser halt gemütlich nach dem Abi gemacht. Zumindest hier im innenstädtischen Bereich, wo selbst Fahrradständer schon inzwischen Mangelware sind, da zu viele Räder.

LG maxikid

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Re: Vielleicht anderer Ansatz, den ich komplettt unterschreibe!

Antwort von DK-Ursel am 23.01.2023, 10:54 Uhr

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Das hängt nicht an Haus oder Mietwohnung

Antwort von Trini am 24.01.2023, 9:37 Uhr

Heimat ist für mich tatsächlich meine Geburtsstadt, in der meine Eltern noch immer in einer Mietwohnug leben (in die wir gezogen sind, als ich 4 war).

Dafür ist die Stadt, in der mein Mann zuletzt im Eigenheim lebte, nicht seine "Heimat", wohl, weil seine Eltern dort emotional nie angekommen sind.

Er wäre gern bereit, in 10 Jahren mit mir in meine Heimat zu ziehen, auch wenn eine Eltern dann nicht mehr leben sollten.

Unsere Kinder fühlen sich durchaus im Raum Kile verurzelt. Sie sind jetzt beide aus unserem Haus (Vorort) in Mietwohnungen in der Landeshauptstadt gezogen.

Trini

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Re: Haus oder Mietwohnung

Antwort von kirshinka am 27.01.2023, 8:33 Uhr

Ich habe Menschen, die immer nur an einem Ort sein wollen und können immer als ingesamt sehr unflexibel erlebt.
Ich weiß nicht, ob ich meinem Kind das mitgeben wollen würde.
Ja - Garten Haus und Landumgebung ist sicherlich schön, aber spätestens als Teenager finden die Kids das nicht mehr cool.
Warum braucht man so ein ausgeprägtes Heimatgefühl?

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Re: Haus oder Mietwohnung

Antwort von tonib am 30.01.2023, 11:33 Uhr

"Warum braucht man so ein ausgeprägtes Heimatgefühl?"

Naja, wirklich brauchen tut man nur Nahrung, Wärme und Luft - alles andere ist optional. Vielleicht macht es die Menschen glücklich, die es haben?

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