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Geschrieben von Christiane_010 am 31.12.2013, 17:33 Uhr

Tochter hört nicht auf zu wachsen...

Pünktlich zum Jahreswechsel noch Frust bei der Tochter.
Eigentlich hatte ich gehofft,das ihr Wachstum abgeschlossen ist,
denn beim letzten messen war sie 1,84m und das mit 14!
Jetzt mussten wir erschreckt fesstellen,das sie schon 1,87m ist.
Man hatte damals bei Ihr höchstens 1,80m prognostiziert und jetzt das!
Mittlerweile hab ich schon Angst das sie noch größer wird.
Sie ist ziemlich frustriert weil sie eh schon wegen ihrer Größe
geärgert wird.Leider kann man da nichts tun.
Hat jemand von euch auch so ne Große/n?

 
7 Antworten:

Re: Leider kann man da nichts tun?

Antwort von Franke am 31.12.2013, 18:25 Uhr

Na jedenfalls könnt ihr mal zum Arzt gehen, untersuchen lassen und anhören, was der Arzt dazu meint.

Eine Seite zum Thema (ganz fix gefunden, muss nicht die Beste sein):

http://www.der-arzneimittelbrief.de/de/Artikel.aspx?SN=6081

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Re: Leider kann man da nichts tun?

Antwort von Strudelteigteilchen am 01.01.2014, 9:56 Uhr

Ja, fix gefunden und fix nicht gelesen. Da steht nämlich, korrekterweise, daß der Therapiebeginn bei Mädchen mit 11 Jahren erfolgen sollte.

Mit 14 ist es tatsächlich zu spät, etwas zu tun. Wobei man sich fragen sollte, ob man wirklich etwas getan hätte - die Therapie ist bei Großwuchs nämlich nicht ohne. Grob gesagt wird durch Hormongaben die Pubertät vorzeitig "herbeigezwungen", so daß das Wachstum früher aufhört. Will man das?

Wir haben KindGroß vermessen lassen, als sie 8 war. Sie war immer deutlich größer als der Durchschnitt, und da ich aus einer großen Familie stamme (ich bin 184, meine Schwestern sind 187 und 192, mein Vater 204) fürchteten wir, daß sie noch größer wird. Wir hatten damals unsere "Schmerzgrenze" bei 190 gesetzt und waren erleichtert, daß die Prognose weit darunter lag. Sie wurde auf 175 Endgröße geschätzt. Jetzt ist sie 17, ausgewachsen und liegt bei 176 - Treffer ;-). Wobei ich im Nachhinein nicht sicher bin, ob wir tatsächlich etwas getan hätten.

Für KindKlein wurden 190 prognostiziert. Da KindKlein männlich ist, ist das für uns auch okay. Wit hatten da - anders als bei KindGroß - auch keine Schmerzgrenze festgelegt. Für Jungs ist das dann doch etwas anderes. Derzeit liegt er mit 12 Jahren und 173 cm gut auf der vorhergesagten Linie.

Meine Nichte ist 18 und liegt bei 190. Da sie erst sehr spät ihren Wachstumsschub hatte, könnte es sein, daß sie noch zwei bis drei cm nachlegt. Sie arbeitet als Model :-). Mein Neffe ist 15 und nähert sich der 2-Meter-Marke. Keine Ahnung, was da noch kommt. Meine Schwester und ihr Mann haben auf Prognosen verzichtet, da sie so oder so nicht eingegriffen hätten.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Man gewöhnt sich dran. Während der Pubertät ist es schwer, weil da Äußerlichkeiten wichtig sind und Jungs ja auch später wachsen. Aber später wird es normal. Klamotten sind ein Problem, aber inzwischen kein unlösbares mehr - da hat sich in den letzten 20/30 Jahren viel getan. Ich mußte als Teenager Schuhe und Hosen noch in der Herrenabteilung kaufen, das ist heute nicht mehr nötig. Das Internet hilft ;-).

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Re: Da steht aber nicht, ob eine Therapie mit 11 Jahren beginnen muss

Antwort von Franke am 01.01.2014, 15:08 Uhr

oder frühestens ab 11 Jahren beginnen kann.

Und entscheidend ist (ich habe es angedeutet) das Gespräch mit dem Arzt, nicht, was man online findet.

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Re: Da steht aber nicht, ob eine Therapie mit 11 Jahren beginnen muss

Antwort von Christiane_010 am 01.01.2014, 17:13 Uhr

Für meine Tochter wurde damals 1,80m prognostiziert,
insofern gab es keinen Grund da irgendwie etwas zu unternehmen.
Ich bin 1,78m,mein Mann 1.89m also zwar groß aber keine Riesen.
Mit 12 war sie noch auf ihrer Kurve aber dann wich sie ab.
Zusätzlich macht Ihr noch zu schaffen,daß sie große Füße hat (43-44)
und ihr älterer Bruder viel kleiner als sie ist.
Mittlerweile hab ich Bedenken,ob die Prognosen des Arztes wirklich
stimmen oder ob da gravierende Fehler gemacht wurden.

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Re: Da steht aber nicht, ob eine Therapie mit 11 Jahren beginnen muss

Antwort von Franke am 01.01.2014, 17:57 Uhr

Dann solltet ihr euch zumindest noch um eine zweite Diagnose bemühen und das möglichst schnell - vielleicht kann man ja doch noch etwas machen.

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Re: Da steht aber nicht, ob eine Therapie mit 11 Jahren beginnen muss

Antwort von Strudelteigteilchen am 01.01.2014, 21:14 Uhr

Zitat:
"Therapiebeginn: Knochenalter 11 Jahre bei Mädchen bzw. 13 Jahre bei Knaben. Therapieende: Knochenalter bei Mädchen 15 Jahre, bei Knaben 17 Jahre."

Kein Konjunktiv weit und breit. Das ist schon recht eindeutig.

Tatsache ist - und das darfst Du mir glauben, denn ich befasse mich aus den o.g. Gründen schon länget damit - daß die Pubertät noch nicht begonnen haben darf. Wenn das Mädel aus dem AP aber schon so rasant wächst, dann ist sie schon mittendrin.

Aber ein Besuch beim Arzt schadet sicher nicht. Dann würde ich jedoch - auch das steht im Artikel - einen spezialisierten pädiatrischen Endokrinologen aufsuchen.

An die AP: Wie wurde denn die Endgröße ermittelt? Durch Handwurzelmessung oder nur durch Fortschreibung der Wachstumskurve? Die Fortschreibung ist sehr ungenau. Seid Ihr überhaupt schon mal beim Endokrinologe gewesen? Der macht auch die Handwurzelmessung.

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Re: Da steht aber nicht, ob eine Therapie mit 11 Jahren beginnen muss

Antwort von Marfanmama am 03.01.2014, 19:52 Uhr

Hallo,

mein Sohn 13 hat Marfansyndrom und daher war bei ihm mit einer großen Größe zu rechen. 2,15m waren mit der Mittelhandknochen-Diagnose prognostiziert. Wir haben ihn 1,5 Jahre Spritzen lassen -von 11,3 Jahre bis 12,6 Jahre. Er ist jetzt im Knochenalter 18 Jahre, optisch ist er 16 Jahre und 1,93m UND wir würden es immer wieder tun

liebe Grüße Karen

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