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Geschrieben von Celine2 am 31.10.2011, 15:50 Uhr

Re:viel schneller als gedacht

Ich hatte in Physik mal eine 6 mündlich (in der 10. Klasse).
Der Lehrer hat uns dann erklärt (im Nachhinein) wie er die Noten gemacht hat:

Er hat sich an jedem Tag 2 Leute rausgesucht und genau die 2 beobachtet. Hat man sich an dem Tag (wie ich damals) nicht gemeldet, so hatte man ne 6.

Ich hatte das Thema damals einfach nicht kapiert und hatte an dem Tag den 1. Tag meiner Regel (starke Übelkeit, krasse Bauchschmerzen trotz Tabletten und was halt so dazu kommt). Ich war froh, dass ich das Klassenzimmer an dem Tag nicht vollgeko.... habe.

Ich hab ihm das im Nachhinein sogar noch erklärt, aber das war ihm egal.

Er hat gemeint, ich schiebe das als Ausrede vor und hat gesagt: Im nächsten Halbjahr macht er ja wieder mündliche Noten, es wird schon nicht wieder mit "so einem Tag" zusammen treffen.

Ich (heute selbst Lehrer - aber hoffentlich nicht so ein blöder wie der), mache jede Stunde von ca. 5-6 Schülern Notizen. Viele Schüler merkt man sich auch einfach so, weil sie entweder immer auffallen (positiv, negativ) oder einfach einen besonderen Beitrag gebracht haben.
Die eher passiven Mitläufer, die nichts sagen, rufe ich dann oft mal auf um zu sehen, ob sie nur zu faul/etc. zum Melden sind, oder ob sie keinen Peil haben, bzw. nicht wissen wo wir sind.
Ich finde es unfair neuen Stoff, der gerade im Unterricht gelernt wird, abzufragen. Woher soll das Kind das denn wissen? Nicht jedes Kind hat Vorwissen und man sollte ihm zumindest ein paar Unterrichtsstunden Zeit geben um den Stoff zu kapieren und anwenden zu können.

Ich hab von jedem Schüler ca. 4-6 mündliche Noten/Halbjahr, die dann zu einer mündlichen Note zusammen gefasst werden.

Wir haben damals als Schüler ab und zu mal am Ende der Stunde über die gerade gelaufene Stunde (neuer Stoff) eine Arbeit geschrieben, ohne es vorher zu wissen. Ich fand das unheimlich unfair, weil ich es in der Schule einfach nicht so schnell verstanden hatte und es eben erst zu Hause in Ruhe richtig lernen musste.

Ich hab mich damals mit Ach und Krach durch einige Fächer durchgequält (Mathe, Phyisk, Chemie) In anderen war ich von Haus aus gut (Deutsch, Englisch, alles musische und praktische - auch Chemie-Praxis!).

Ich habe meine Schulzeit gehasst und war dann erst in der Berufsausbildung und später an der Uni richtig super gut.

Erkundige Dich mal, wie die Note zustande gekommen ist.
Es gibt oft Richtlinien, ob der Schüler über einen Zeitraum beobachtet werden muss oder ob z. B. Abfragenoten an der Tafel und Hausaufgaben auch mit zur mündl. Note zählen. Das ist aber m. W. n. an den Schulen unterschiedlich geregelt (wenn überhaupt).

LG, Cel

 
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