zurück| Geschrieben von Felizia7 am 15.06.2015, 19:58 Uhr |
Kommt es bei Euren Kids vor, dass Mädchen im Unterricht weinen?
mein Sohn (in der 9.Klasse) hat heute erzählt, dass unser "Lieblinglehrer" ein Mädchen aus seiner Klasse schon seit mehreren Unterrichtsstunden im Unterricht zum Melden auffordert um dann ihre Antworten sarkastisch zu kommentieren.
Heute hatte sie es wohl komplett satt und hat deshalb direkt im Unterricht geweint.
Ich kenne das Mädchen: eine ganz liebe, leicht zurückhaltende, mit sonst guten bis durchschnittlichen Schulleistungen.
Ich frage mich ob das sein darf, dass Kinder zum Weinen getrieben werden.
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Re: Kommt es bei Euren Kids vor, dass Mädchen im Unterricht weinen?
Antwort von Lauch1 am 15.06.2015, 20:24 Uhr
Nein, dass darf natürlich nicht sein. 
Wenn jemand daraus Befriedigung erzielt ein Kind zu demütigen, hat er seinen Beruf als Pädagoge verfehlt.
Der Direktion melden!
Re: Kommt es bei Euren Kids vor, dass Mädchen im Unterricht weinen?
Antwort von HellsinkiLove am 15.06.2015, 23:34 Uhr
meine tochter wurde von so einem mathelehrer in der 7. und 8. ebenfalls so behandelt.
er strafte sie entweder mit nichtachtung oder nahme sie genau dann ran, wenn er wusste das sie probleme hatte mit einem thema um sie dann vor der klasse bloss zu stellen...ach was ..ich brauch von dir eh keine antwort zu erwarten,du bist eh zu dumm für die aufgaben.
alternativ wäre dann noch als ihr der kreislauf im unterricht abklappte und sie gestützt von 2 mädels zur krankenschwester musste, sein dämlicher kommi..ja geh du nur mal dich schminken so wie du aussiehst hast du das auch nötig.
diese schikanen gingen soweit das meine tochter von einer 2 auf eine 5- abgerutscht ist.
vor klassenarbeiten sich öfters übergeben musste.
gespräche mit dem rektor ergaben null..nichts.
der schulpsychologische dienst griff ein,der lehrer wechselte gottseidank in klasse 9 und 10 und prompt war sie wieder auf einer 2.
klasse 11 und 12 wieder der lehrer,kind rutschte wieder auf eine 5 und damit komplett das abi versaut.
dank der tollen abschlussnoten und der panik seitdem vor mathe ist das studieren in den naturwissenschaftlichen fächern für sie nicht mehr möglich.
er musste wohl letztes jahr die schule verlassen und tyrannisiert jetzt auf einer realschule weiter....kam leider zu spät das ganze
weinen oder so wie bei uns darf definitiv nicht sein...es ist nur die frage welche handhabe man dagegen hat.
gespräche mit dem ergaben nichts ausser weiterer schikanen.
elternsprecher kam bei dem nicht durch und bis der SPD reagieren konnte,hatte sie die andre lehrerin
solche leute haben im schuldinest nichts zu suchen..meine meinung 
Re: das ist ja schrecklich!
Antwort von Felizia7 am 16.06.2015, 11:45 Uhr
das heißt, es ist erlaubt ein Leben zu versauen?
Und niemand unternimmt etwas dagegen. ??????
Ich kann aber leider schon jetzt vorhersagen, dass unsere Schulleitung genauso reagieren würde, nämlich nichts tun.
Wir haben in einer anderen Sache eine ähnliche Erfahrung gemacht.
Unsere letzte Instanz wäre dann das Schulamt gewesen. Im Prinzip würde dieser Schritt keine Linderung eigener Situation bringen. Dieser Schritt wäre dann einfach ein Statement, dass wir es mit uns nicht machen lassen und wir sind der Meinung, dass die übergeordnete Behörde es wissen sollte, wie es auf dieser Schule zugeht. Der Lehrer bekommt einen Eintrag in der Akte und damit hat's sich erledigt. Nur wenn er viele Einträge hat, passiert überhaupt etwas. Aber da die meisten Eltern vor diesem Schritt zögern, vergeht eine sehr lange Zeit bis genügend Einträge zusammen kommen.
Unser Sohn erlebt gerade ähnlichen Horror und zwar gleich von 2 Lehrern mit insgesamt 4 Fächern.
Allerdings gehen die beiden Psychopathen sehr subtil vor.
Bei diesem Mädchen kam die Anspannung zum Ausbruch.
Bei Jungs ist es aber oft so, dass sie sich abkapseln und eine "Wand" um sich errichten, als Schutzmechanismus. Sie bleiben in den meisten Fällen psychisch unbelastet, aber diese Abkapselung schmeckt dann den Lehrern nicht, so dass sie Noten entsprechend anpassen. Das geht insbesondere in den Blabla-Fächern wie Deutsch, Gesellschaftskunde etc., wo vieles auf verschiedene Art und Weisen interpretiert werden kann. Und der Lehrer kann jederzeit sagen: heute habe ich Lust auf diese Interpretation, und da Du diese nicht hast: 6, setzen.
Mittlerweile bin ich dafür, dass für Lehrer einen regelmäßigen Psychotest eingeführt wird. Für Piloten soll's ja einen geben. Und sogar für Prostituierte soll's einen Test bald werden, um sicher zu gehen, dass die Damen "wissen was sie tun".
"Wissen was sie tun" und vor allem wissen was sie mit Kinderseelen anrichten ist doch das wenigste was man von einem Lehrer verlangen kann.
Re: das ist ja schrecklich!
Antwort von HellsinkiLove am 16.06.2015, 11:52 Uhr
das schulamt wurde über den SPD davon unterrichtet und es gab wohl auch diesen eintrag deswegen in seine akte (da gabs wohl schon mehrere).dann kam der gute herr ja dann auf die andre schule (allerdings erst nach 4 jahren).
weiteres vorgehen hätte die situation für sie noch viel mehr verschlimmert.
mies war dann auch das sie in der mündlichen note immer eine 5- bei ihm bekam von wegen sie würde sich nicht am unterricht beteiligen.ja kein wwunder bei solchem vorgehen.
und der typ hat mir beim elternsprechtag einfach nur rotzig ins gesicht gegrinst.
einfach nur mies was einige lehrer da von sich geben.
vorallem ist die zukunft einfach nachhaltig davon beeinflusst..das finde ich noch als größtes problem.
gottseidank sind das wirklich nur einzelfälle und sonst hat es super tolle lehrer gegeben an der schule die sich total engagiert haben.
Re: das ist ja schrecklich!
Antwort von Felizia7 am 16.06.2015, 13:16 Uhr
ja, das ist ein Erkennungsmerkmal eines Psychopathen, dass sie sehr gern lächeln, grinsen und sich sonst fröhlich geben.
Unser "Spezialist" hat ein süffisantes Lächeln. Er lehnt sich zurück, wackelt mit dem Kopf und wirft einem mit dem immer präsenten Lächeln verklausulierte und subtile Gehässigkeiten auf den Kopf. Es sieht so aus als wäre er freundlich zu uns. Das ist er aber nicht.
Nach unserem allerersten Gespräch mit diesem Lehrer (das war vor drei Jahren), kamen wir aus dem Lehrerzimmer völlig verdattert raus.
Normalerweise kann ich Menschen "lesen", verstehen, einordnen. In dem Fall fühlte ich mich so als hätte jemand ein Eimer mit Mist genommen und über mich gegossen. Mein Mann hatte ein ähnliches Gefühl.
Zuerst konnten wir es überhaupt nicht einordnen, weil wir mit so etwas noch nie in der Vergangenheit zu tun hatten. Bis ich später auf ein Buch stieß und mir das Licht aufging, mit was wir da zu tun haben.
Eine andere Lehrerin erscheint mir so, dass sie vermutlich wegen ihres schlechten Aussehens ein Mobbingopfer in der Schule war und ihre Lehrtätigkeit als ein Racheakt, insbesondere an Jungs, auslebt. Meine Einschätzung ist in diesem Fall womöglich sehr subjektiv, aber bei dem anderen Lehrer habe ich mittlerweile keine Zweifel, dass er eine enorme psychische Abweichung aufweist.
"vorallem ist die zukunft einfach nachhaltig davon beeinflusst.."
Bin völlig Deiner Meinung. Und auch ich kann sagen, dass es hier überwiegend gute Lehrer und sehr oft sehr engagierte Lehrer gibt. Aber wenn es solche Ausreißer gibt, kann das Schulsystem uns nicht garantieren, dass sie verschwinden. Unsere Kinder dürfen demzufolge ungestraft seelisch mishandelt werden.
Re: Kommt es bei Euren Kids vor, dass Mädchen im Unterricht weinen?
Antwort von Blömsche am 16.06.2015, 19:06 Uhr
Ich kann nur von meinem eigenen Erlebten sprechen. So etwas wie einen SpD gab es damals, Anfang der 90er, wohl noch nicht, umso besser, dass man heute eher eine Handhabe gegen solche Fehlbesetzungen hat.
Was ich und einige andere schüchterne Klassenkameraden erlebt haben:
5. Klasse, Gymnasium, Klassenlehrer, Mathe.
Immer wenn die betreffenden Kinder an der Tafel waren, setzte er sich an deren Platz. Mal wurden die Schnürsenkel aus den Turnschuhen gezogen und mehrfach miteinander verknotetet, mal hat er die Pausenmilch unter fließendes Wasser gestellt, hat die Stifte aus den Mäppchen gezogen und sie unter den anderen Kindern verteilt, hat die in der Pause beim Hausi gekauften Erdnüsse gegessen...und du stehst an der Tafel, versuchst unter dem gehässigen Lachen deiner Klassenkameraden die Matheaufgabe zu lösen. Für mich war das sehr schlimm. Und ja, ich habe auch geweint. Vor allen Leuten.
Von einer Arbeitskollegin bzw deren Tochter weiß ich, dass er noch Jahre später ebensolchen "Spaß" gemacht hat, dann aber ein Jahr auf "Kur" war.
Ich weiß nicht, ob meine Matheabneigung an ihm hängt oder nicht, da will ich mir kein Urteil drüber bilden.
Ich habe aber auch heute noch einen Hass gegen diesen Mann. Inzwischen bin ich aber so weit, dass ich ihn vor versammelter Mannschaft stramm stehen lassen könnte. ;-)
Einen Dank an alle Eltern, die sich gegen solche Tyrannen auflehnen und ihr Bestes geben, um solchen Typen das Handwerk zu legen.
Ich weiß nicht, was man heute alles unternehmen kann. Ich weiß nur, dass es wichtig ist, IRGENDETWAS zu unternehmen.
Vorfälle dokumentieren
Antwort von Ulli am 16.06.2015, 22:03 Uhr
Hallo, da würde ich Tag, Datum und Uhrzeit aufschreiben, das Gesagte sowie Zeugen notieren. Dann kann man beim Wiederholungsfall mit dem Lehrer (und ggf. mit dem Klassenlehrer) klären, ob da ein Missverständnis vorliegt oder ob Handlungsbedarf besteht. Viele Grüße!
Re: ist es euch mal aufgefallen...sorry bissl OT
Antwort von HellsinkiLove am 16.06.2015, 22:29 Uhr
wenn über probleme mit lehrer im unterricht hier im forum, aber auch in anderen gruppen und foren (in denen ich immer wieder mal lese), fast immer oder zum sehr großen teil es die mathelehrer sind???
komisch oder?
haben die irgendwann selber ein mathethrauma?
bei mir persönlich war es damals auch mein mathe und physiklehrer der mich so schikanierte.so ein vollbärtiger mit selbstgehäkelter strickweste,schlaghose und birkenstocksandalen..den namen vom ihm weiss ich noch heute nach über 40 jahren.
der war ebenso fies und hatte mich gefressen..warum auch immer.ich war eher der duckmäusertyp in der hinteren ecke,also nie auffällig.
habe noch heute eine benotete hausaufgabe in physik/ kraftfahrzeugtechnik hier liegen die er mit einer 5- bewertet hatte.
mein vater hatte mir bei der hausaufgabe mit einem fachbuch und seinem wissen geholfen (war kfz meister).
fast sämtliche vom ihm angekreideten fehler waren aber richtig..ein mann vom fach muss es ja nun wissen.
mein vater (der sich snst für mich nie interessiert hat) ist deswegen zur schule was das soll,es wäre fachlich fast alles richtig
antwort vom lehrer : interessiert ihn nicht,er macht die noten.
die blieb so stehen und untermauert mir meine 5 in physik und die aussage ich hätte null ahnugn in mechanik und fahrzeugtechnik.
ich hab danach über 20 jahre in dem bereich gearbeitet und erfolgreich fahzeuge getunt,war selbstständig und bin selber rennen gefahren.
warum machen lehrer sowas..ich begreifs einfach nicht
Re: ist es euch mal aufgefallen...sorry bissl OT
Antwort von Felizia7 am 16.06.2015, 22:52 Uhr
stimmt, das kommt öfters vor, dass es Mathe- und Physiklehrer sind. Seltener Chemie-Lehrer. Mich beschleicht der Verdacht, dass es alles nicht zustande gekommene Genies sind, die ihre Unzulänglichkeiten auf Kindern ausleben.
In unserem Fall ist es leider ein abgehobener Deutsch-Lehrer, ein Möchte-gern-Thomas-Mann. Wenn es Elternbriefe schreibt, dann kringelt sich alles bei mir :-) Seine Zitat: "Von mir wurde gedacht, dass ..."
Eigentlich wäre er viel lieber Musiker, am liebsten als erster Geiger in einem renommierten Orchester.
Und eine Lehrerin, die in einem journalistischen Beruf, wenig erfolgreich war, und nun als Quereinsteigerin Kinder quält.
Re: Vorfälle dokumentieren
Antwort von Jule9B am 18.06.2015, 20:21 Uhr
Du kannst es ja nicht dokumentieren, wenn du gar nicht dabei warst, da hast du ja gar keine Handhabe. Da kannst du ja alles mögliche schreiben und weißt nicht mal selber, ob das stimmt. Kinder in der Pubertät erzählen manchmal zuhause merkwürdige Dinge, die sich oft aus der Welt schaffen lassen, wenn Eltern und Lehrer sich an einen Tisch setzen. Ich glaube wirklich, dass Pubis Vieles in den falschen Hals kriegen. Das kann mit dem Umbau des Gehirns zusammenhängen, zumal die Gefühlswelt ja auch absolut durcheinander gerät oder wie auch immer ... Manche meiner Schüler kommen mit Ironie überhaupt nicht klar und verstehen da Vieles nicht oder falsch, daher habe ich das Thema jetzt ausführlich im Deutschunterricht behandelt. ;)
Klar gibt es sicher in jedem Beruf manche, die besser etwas anderes machen würden, aber wenn ihr euch mal klar macht, wie schwierig es ist Lehrer zu werden (und wie lange das dauert), wie viele Hürden und Prüfungen und Überprüfungen man da macht (ohne eine Garantie auf Verbeamtung zu haben, was ja hier oft als DER Grund genannt wird, dass man überhaupt Lehrer wird - z.B. wenn man einen bestimmten BMI über- oder unterschreitet, was ja nun wirklich ein derber Eingriff in die Privatsphäre ist). Da ist es wirklich unwahrscheinlich, dass man nur aus Rachegedanken, basierend auf eigenen schlechten Erfahrungen aus der eigenen Schulzeit, sowas auf sich nimmt. Vor allem wäre das auch dumm, denn die heutigen Schüler können wirklich nichts für das evtl. Fehlverhalten damaliger Lehrer und man müsste sich ja (wenn überhaupt) eher an den Ex-Paukern "rächen" als sich mit denen auf dieselbe Stufe zu stellen und weitere unschuldige Kinderchen zu quälen.
Ich habe einfach hier und da Schüler, die solche Stories auch zuhause über manchen Lehrer erzählen, dass der sie "auf dem Kieker hat", immer zu Unrecht bestraft oder schlecht benotet und überhaupt total unfair ist, wo allerdings die Schüler sich derart asozial verhalten, dass sie zu Recht Konsequenzen tragen müssen und auch ihre Nten wahrlich verdient haben. Die Eltern halten ihr Kind natürlich immer für den Unschuldsengel und glauben dem Kind alles, auch wenn es lügt wie gedruckt (nachweislich) und dabei frech grinst, sie unterstellen dem Lehrpersonal auch unprofessionelles wenn nicht sogar kriminelles Verhalten und überhaupt, das arme Kind ....
Hier wie da sind es hoffentlich Einzelfälle und in jedem Fall müssen beide Seiten gesehen werden, was für unbeteiligte Personen (dazu gehören auch Eltern) per sé unmöglich ist und jeder der Beteiligten hat natürlich auch nur seine subjektive Sicht der dinge. Und Eltern stehen ja in erster Linie natürlich auch auf der Seite des Kindes (was ja grundsätzlich eine gute Sache ist).
Re: ehrlich??
Antwort von HellsinkiLove am 18.06.2015, 21:50 Uhr
ist mir gelinde gesagt völlig latte wie lange eine ausbildung oder besser studium gedauert hat.
solche lehrer haben kein recht ein kind in irgendeiner form fertig zu machen.
das der job lehrer kein zuckerschlecken ist ist mir klar.
ist meiner auch nicht und trotzdem mobbe oder schikaniere ich meine kollegen nicht.
in unserm fall haben sich die teenies das auch nicht zusammengereimt sondern der typ war dafür bekannt und hat mich mit der gleichen art blöde behandelt.
und ne strafversetzung wird ja auch nicht mal eben so gemacht weil teenies mit ironie nicht klarkommen.
der lehrerjob in allen ehren..aber nicht so
Re: bin völlig Deiner Meinung, HellsinkiLove
Antwort von Felizia7 am 18.06.2015, 23:05 Uhr
..dass jemand lange studiert und sonst was auf sich nimmt gibt kein Recht auf Eigenbefriedigung durch seelische Misshandlung unserer Kinder.
Mir fällt auf, dass es oft Probleme mit solchen Lehrern gibt, die eigentlich etwas ganz anderes, höhergestelltes, anstrebten. Dafür hat's dann nicht gereicht, und deshalb lassen sie ihren Frust auf Kinder aus.
Niemand behauptet hier, dass alle Lehrer so sind. Ganz im Gegenteil. Aber es reicht ein einziger, damit ein ganzes Leben oder zumindest Psyche versaut ist. Und auf jeder Schule scheinen zwei bis drei solche "Spezialisten" zu geben, von insgesamt vielleicht 100-150 Lehrer. Und es vergehen Jahre bis ein Despot gestoppt werden kann. Und nicht mal gestoppt, sondern nur abgeschoben.
Weil ja zuerst einmal behauptet wird, dass Schüler in der Pubertät nur Schmarrn erzählen.
Re: Vorfälle dokumentieren
Antwort von Blömsche am 19.06.2015, 12:56 Uhr
Natürlich gibt es auch solche Fälle von "der doofe Lehrer ist schuld".
Nur mal auf mein Beispiel zurück zu kommen: ich war in der fünften Klasse, nichts Pubertät! Wir betroffenen Kinder haben uns geschämt und nichts zu Hause erzählt. Die anderen hatten ihren Spaß in der Klasse, so hatten wir auch keinerlei Rückhalt bei denen. Vor allem ganz perfide: man hat ja höchstens drei Stück von früher gekannt, weil auf dem Gymnasium das Einzugsgebiet größer war als auf der Grundschule. Was genau waren wir also selbst schuld?
Ich kann nicht alle Fälle von Mobbing auf die blühende Phanatsie pubertierender Teens zurückführen! Wie in jedem Beruf gibt es auch bei Lehrpersonal Menschen, die für ihren Beruf nicht geeignet sind.
Auch wenn ich die Theorie des Faches beherrsche, heißt das nicht automatisch, dass ich in der Lage bin, dieses Fach Kindern interessant und erfolgreich zu vermitteln und ein soziales Miteinander zu schaffen!
Natürlich kannst du dokumentieren
Antwort von Ulli am 25.06.2015, 11:26 Uhr
Du schreibst jede Erzählung deines Kindes mit Tag, Datum und Uhrzeit auf und fragst, wer es noch gehört hat. Falls dein Kind pubertäts-bedingt Quatsch erzählt, wird es bereits da kneifen.
Wenn nicht sammelst du und sprichst dann erst den Lehrer, dann den Klassenlehrer und dann die Schulleitung an. Und wenn das nicht reicht die Dienstaufsichtsbehörde. Wenn das drei Eltern gemacht haben, sollte da schon was passieren.
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