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Geschrieben von luiesee am 16.09.2014, 17:38 Uhr

dieses kind...

Muss man einen 14jährigen Kind tatsächlich noch die jause für die Schule richten? Erwarte ich wirklich zuviel wenn ich bloß sage, nimm dir bitte eine jause mit'?
Das Kind hatte heute bis 16:00 und natürlich wieder mal nix mitgenommen.
Klar soll es nicht mein Problem sein wenn er hungern muss. Aber a, neigt er zu Ohnmachtsanfällen wenn er unterzuckert ist und b. kann er sich sowieso schon so schlecht konzentrieren....
Ich erwarte zuviel oder?

Lg

 
19 Antworten:

Re: dieses kind...

Antwort von Loeni am 16.09.2014, 17:48 Uhr

Hallo,

ich glaube schon, dass er keine Lust hat sich ein Brot zu schmieren. Warum machst du es nicht für ihn? Ich schmiere meinen Kindern jeden Morgen Brot für die Schule und da ich das auch nicht gerne mache, kann ich mir schon vorstellen, dass meine 13 jährige das auch nicht machen würde, wenn sie das alleine machen soll. Lieber würde sie verhungern :-)

LG
Loeni

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Re: dieses kind...

Antwort von dhana am 16.09.2014, 17:50 Uhr

Hallo,

kommt aufs Kind an.

meinem 15jährigen wäre es nicht recht, wenn ich was herrichten würde. Der kümmerts sich schon 2-3 Jahre selber drum, das er etwas zum Essen dabei hat. Oder eben auch nichts dabei hat, wenn er nichts möchte.

Würde er denn essen wenn du es ihm vorbereitest? Wenn ja, würde ich das wohl vorbereiten, vorallem weil ich 3 Kinder habe, und den beiden jüngeren richte ich eh was her.
Ansonsten hat mein Sohn auch immer etwas Geld dabei - und kauft sich dann auch einfach mal für 35 Cent eine trockene Semmel oder so..
Wobei der auch sonst recht selbständig ist und auch mal Abendessen selber macht.

Gruß Dhana

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Re: dieses kind...

Antwort von Birgit67 am 16.09.2014, 18:45 Uhr

ganz ehrlich: Ich mache beiden morgens noch ihre Pausenbrote denn sonst wären sie total überfordert mit dem Aufstehen morgens. Sind beide langsamanfänger.

Übrigens sind sie 14 und 17 - und wenn ich da bin mache ich die Pausenbrote wenn nicht klappt es auch mal alleine wenn sie später schule haben aber ich früher zur Arbeit muss.

Mich stört es nicht und ich weis dass sie was essen bei den langen Tagen die sie haben - der Große hat 2x bis 17.30 Uhr Schule und danach Training der Kleine 1x bis 18.30 Uhr - ohne anschließendes Training - da will ich schon dass sie was dabei haben - bei den Restlichen Tagen ist es nicht so schlimm wenn sie zum Mittag nach Hause kommen.

Gruß Birgit

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Re: dieses kind...

Antwort von reblaus am 16.09.2014, 18:51 Uhr

Ich denke mit 14 sollte man das schon können. Vor allem Du erinnerst ihn ja dran...und zur Not einen Apfel einzupacken dauert doch nicht mehr als zwei Minuten.
Unsere müssen das auch schon machen seit der ersten Klasse 2. Halbjahr....Ab und an , wenn sie ganz lange verschlafen haben und es knapp wird , springe ich schon ein, aber wenn genügend Zeit war nicht.

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Re: dieses kind...

Antwort von Fredda am 16.09.2014, 19:06 Uhr

Nein, mein Großer verpflegt sich souverän und ausgewogen selbst, wenn allerdings mein Mann anbietet, das Brot zu schmieren, nimmt er das Angebot auch gern an ;)

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Re: dieses kind...

Antwort von Maloa am 16.09.2014, 20:20 Uhr

Hallo,

ich kann nachvollziehen, dass man bestrebt ist, den Nachwuchs zur Selbstständigkeit zu erziehen. Gleichzeitig benötigen auch 14-Jährige noch viel Bemutterung... immerhin sind sie nicht umsonst noch 'Kinder'.

Mein Sohn z.B. kann komplett kochen. Wenn ich nicht da bin, verhungert er nicht. Er kann Fleisch braten, Nudeln kochen, Eier machen, Soßen herstellen und backen sowieso :-D. Man kann ihm auch 10 Euro in die Hand drücken und er kauft ein sinnvolles Essen ein und kocht für ihn und mich ein Essen.

So - warum sollte er also kein Frühstücksbrot von mir bekommen, wenn er doch ganz eigentlich in der Lage ist, sich zu versorgen.

Die Frage, die sich mir stellt... Ist hier vielleicht die mütterliche Versorgung nicht eine Art von liebevoller Begleitung in den Tag und die Erziehung zur Selbstständigkeit hier der falsche Ort...? Und Eure Selbstständigkeitsproblematik müsste eigentlich an ganz anderer Stelle ansetzen...

VG

Maloa

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Re: dieses kind...

Antwort von DK-Ursel am 16.09.2014, 22:06 Uhr

Hej!

Nein, das kann ein kleineresKind sogar schon schaffen.
Aber:
WENN Du es dem Kind überlaßt, dann richtig.
Dann nicht mehr mit Ermahnung, dann nicht mehr mit Aufregen (wg. Unterzuckerung), dann nicht mehr mit Positng im Forum - dann ist das nicht mehr DEIN Ding.

Oder es IST Dein Ding.- dann würde ich mich nicht weiter aufregen, sondern ihm die Essensdose richten.

ich mache das meistens auch noch für meine Jüngste,die ist sogar 18, nimmt es gerne an, kann es durchaus selber -aber ein paar kleine Liebesdienste darf ich meinem großen Kind doch auch noch erweisen, solange es bei mir wohnt, oder?

Gruß Ursel, DK

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danke

Antwort von luiesee am 17.09.2014, 9:00 Uhr

Das Problem war ja leider auch schon oft das ich es umsonst hergerichtet habe. Und das mit Geld geht gar nicht, weil da muss es ja gleich ein schnitzelsemmerl sein...
Ich werde ihm zumindest mal die grundlegenden Dinge vorbereiten, die nicht vergammeln können.

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Re: dieses kind...

Antwort von Sabine,benleo am 17.09.2014, 16:00 Uhr

Ich glaube die Kinder sind da ganz unterschiedlich.

Unsere beiden (15) kümmern sich um die Getränke, Aufstehen (inklusive Einnahme der Schilddrüsentabletten 1/2 Stunde vor dem Frühstück) und die Schulangelegenheiten, nebst Sporttaschen selbständig.

Die Verpflegung bereiten wir vor. Meist mache ich das ganz spät abends bevor ich ins Bett gehe fertig und lege die Dosen in den Kühlschrank, so ist es morgens nicht so hektisch (sie müssen bereits um 6:53 Uhr mit dem Zug fahren, Abfahrt zum Bahnhof ist spätestens um 6:38 Uhr).

LG
Sabine

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Re: dieses kind...

Antwort von Mariakat am 17.09.2014, 17:53 Uhr

Also, mit 14 Jahren sollte man es können...die Frage ist, will man es können...
meine 15jährige macht sich ihr Zeug alleine, mein 9jähriger Sohn nicht und dem traue ich auch zu, dass er es mit 14 Jahren auch nicht macht...

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Ich richte auch meiner 14jährigen das komplette Schulessen.......

Antwort von leaelk am 17.09.2014, 21:33 Uhr

.... warum auch nicht?

Sie würde wohl auch selber etwas mitnehmen, aber ich denke, sie freut sich auch, wenn sie es nur noch fertig einpacken muss.

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Re: Ich richte auch meiner 14jährigen das komplette Schulessen.......

Antwort von Maxikid am 18.09.2014, 7:05 Uhr

Meine sind 6 und 9 und wollen das alleine machen. Sollen. Es wird auch andere Zeiten geben. Aber mit 14......, ich glaube dann würde ich das nur noch mal ab und an machen wollen. LG maxikid

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Re: dieses kind...

Antwort von Silke11 am 18.09.2014, 13:54 Uhr

Ich sollte mir ab 13 Frühstück und Pausenbrot morgens selbst machen - Ergebnis war, dass ich das Frühstücken eingestellt habe, bis heute, und mein Sohn auch nicht frühstückt und kein Pausenbrot mitgenommen habe, nur Äpfel. Die standen gewaschen zur Verfügung. Manchmal habe ich dann beim - sehr guten - Bäcker, der in die Schule kam, was gekauft.

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ich versteh das Problem nicht

Antwort von ferkelchen am 19.09.2014, 5:55 Uhr

warum sollte ich meinem Kind nicht die Schulbrote machen????
Ich wasch doch auch seine Wäsche.
Solange wie ich daheim gewohnt habe (bis 23), hat mir meine Mutter die Schnitten zuerst für die Schule und später für die Arbeit mit geschmiert.

LG

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Re: ich versteh das Problem nicht

Antwort von DK-Ursel am 19.09.2014, 8:12 Uhr

Hej Ferkelchen!

Auch bei der Wäsche machen hierzulande manche ein großes Fragezeichen(oder Ausrufezeichen, je nachEinstellung).

Und klar:
Es kommt eben drauf an, wie die Mutter das sieht, wieviel Zeit sie hat, wieviel "Bemutterung" erwünscht ist, von beiden Seiten.
Bei Dir steht z.B. "mit geschmiert" --- also stand dieMutter eh und schmierte Stullen, dann macht esweniger als für einen die Essensdose zu richten, die bei uns z.B.auch meistens nicht aus Broten besteht...

Letztendlich sollte sich jede Familie so einrichten, wie es in den Ablauf paßt.
Aber wenn - und das schrieb ich ja bereits - die Mutter es abgibt, die Essensdose zu richten, dann sollte sie es wirklich abgeben und nicht weiter als Problem im Auge (und Kopf) haben.
OB ein Kind ißt, überläßt man ihm ja weitgehend bereits im Kleinkindalter.
Wenn gesundheitliche Gründe für regelmäßige Nahrungsaufnahme vorliegen, sollte das Kind darüber sachlich aufgeklärt sein - und dann die Verantwortung übernehmen.
Denn OB das Kind ißt, kann eine Mutter kaum noch beinflussen, wenn das Kind außer Haus ist/ißt.

Gruß Ursel,DK

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Re: dieses kind...

Antwort von Silvia3 am 19.09.2014, 10:12 Uhr

Meiner Meinung nach gehört es zur den ureigensten Aufgaben einer Mutter, dem Kind das Schulbrot zu richten. Ich würde nie auf die Idee kommen, das nicht zu tun, außer das Kind wollte das nicht oder es gibt organisatorische Gründe, warum das nicht geht.
So eine Schnitte ist schnell geschmiert, ein bisschen Obst dazu, dauert keine 5 Minuten - die meine Töchter morgens leider nicht haben

Silvia

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Re: dieses kind...

Antwort von DK-Ursel am 22.09.2014, 11:56 Uhr

Hej nochmal!

"Meiner Meinung nach gehört es zur den ureigensten Aufgaben einer Mutter, dem Kind das Schulbrot zu richten"

Darüber kann man trefflichstreiten - undjeder hatdasRecht auf seine eigeneMeinung.
Und auch ich mache ja meinem Kind noch die Essensdose, die übrigens oft niht in 5 Min. gerichtet ist --- mein Kind ist aber auch den ganzen Tag ab 6.30 auf Achse und braucht ein bißchen mehr als ein geschmiertes Butterbrot, das nach mehr als 9 Jahren Schule tägilch auch langweilig und an heißen Sommertagen auch eher unappetitlich ist.
Aber davon ab:
Ureigenste Aufgabe... naja.... es ist eine Aufgabe, die man anderen überttragen kann, ohne daß das Kind dadurch weniger Mutterliebe spürt.
Selbst Flschchengeben dürfen heute z.B. auch die Väter, ohne daß man da gleich von mütterlicher Vernachlssäigung schreien würde, oder?

An dem Begriff "ureigenste" störe ich mich wohl am meisten, denn was soll das eigentlich bedeuten?
Daß es niemand anders machen kann, ohne daß das Kind darunter leidet?
Daß ich keine gute Mutter bin, wenn ich das nicht mache?

Und wenn da Kinder/Jugendliche sind, die evtl. die Dose unangerührt wieder heimbringen oder pausenlos über das Pausenbrot meckern,würde ichsie durchaus auch mal selbst machen lassen.

es gibt viele Aufgaben für eine Mutter.
Und viele davon sollten und können die kinder ab einem gewissen Alter auch selbst übernehmen - oder andere... im Wechsel oder beständig - eben wie es in die jeweiligeFamilie paßt.

Meiner Freundin, die als Lehrerin arbeitet und 3 Jungs + einem außer Hausarbeitenden Mann hat (d.h. alle verlassen dashaus gleichzeitig in verschiedene Richtungen) , fehlen die vpon Dir genannten 5 Minuten sicher eher als einer Mutter eines Einzelkindes mit in Kantine essendem Mann.
Oder als dem Ältesten meiner Freundin, der sich doch mit 17 sein Brot alleine schmieren kann - dann wird er eben 5 Min. eher geweckt.

In meiner Jugend habe ich die Brot für meinen Bruder geschmiert - während meine Mutter anderes erledigte, bevor wir alle das Haus verließen.
Das hat keinen von uns gestört!

Also, ureigenste Aufgabe ist eine sehr eingeschränkte Sicht auf das Muttersein finde ich.

Aber da ich noch die Zeit habe und meine Tochter mit meiner Dose auch beiNachfragen zufrieden ist, mache ich ihr das auch --- fängt sie an zu mäkeln oder kommt die Dose unangerührt zurück, macht sie es eben selber.
Sie weiß ja am besten, was ihr schmeckt und wieviel sie essen kann.
Wir reden hier ja nicht mehr über i-Dötzchen.
Zumal manche Teenager (wie meine Große eine Zeitlang) da sehr kreative eigene Ideen entwickeln können, wunderbar!

Gruß Ursel,DK

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Re: dieses kind...

Antwort von Hilla am 26.09.2014, 10:23 Uhr

Wenn ich unseren jüngsten (knapp 13) nichts machen würde, würde er wohl auch ohne essen gehen, allerdings stört es ihn dann auch nicht, aber mir wäre es wohl nicht recht, wenn er gar nichts isst ... meine tochter wiederum macht seit jahren sich ihr schulbrot selber, jungs und mädchen sind da wohl doch bissel unterschiedlich.

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Re: dieses kind...

Antwort von Lyndarie am 27.10.2014, 9:51 Uhr

Meine Beiden (14 & 11) wollen keine Schulbrote mehr geschmiert haben. Aber worauf sie wert legen ist ein Frühstück aus Mehrkornbrot mit Frischkäse und Tomaten drauf und 1 Tasse Tee mit Honig, das wollen sie jeden Morgen haben und essen es auch auf. Sie kriegen beide Geld mit in die Schule und kaufen sich dort Brötchen mit Aufschnitt, Käse oder so. Getränke nehmen sie sich eigenständig von zu Hause mit.

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