Stillen und Prenahrung kombinieren

Relativ. Musste nach ca 7 Wochen mit Pre zufüttern, Jetzt mit einem halben Jahr wird sie noch immer gestillt mit weniger Pre (da Beikost).

Dafür spricht (wenn der Wechsel klappt):
- Andere Bezugspersonen können dir problemlos eine Fütterung abnehmen
- Pre ist immer verfügbar, du bist nicht auf Abpumpen angewiesen*
- nachts Stillen ist jeden Aufwand wert
- Das Kind erhält Vorteile der Muttermilch mit

Dagegen:
- Je nachdem musst du vielleicht regelmäßig abpumpen, um weiter stillen zu können (z.B. bei eh schon geringer Milchmenge)
- Du hast alle Nachteile der Flaschennahrung (kostet, Flaschen umständlich säubern und parat haben, Pre und Wasser mitnehmen und aufwärmen lassen) und ggf des Stillens (Milchstau, entzündete Brustwarzen).

Wenn ich nicht gemusst hätte, hätte ich es nicht gemacht. Vollstillen hat so viele Vorteile, ist einfach praktischer.
Jetzt sehe ich langsam auch, dass ich als Zwiemilchernährerin auch manchen Vorteil gegenüber Vollstillenden habe, aber das war lang erkämpft.