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Stillen - Tipps, Erfahrungen und Austausch für stillende Mütter

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Geschrieben von platschi am 26.12.2011, 22:26 Uhr

Nun ist die Stillzeit vorbei

Heute vor einer Woche hat meine Maus das letzte Mal Mamas Milch getrunken. Ganze drei Jahre habe ich sie gestillt und wenns nach ihr gegangen wäre, dann hätten wir das Einschlafstillen sicher noch ein Weilchen beibehalten. Sie hat es zwar akzeptiert, dass sie nun ein großes Mädchen ist (was sie ja auch immer sein möchte), aber manchmal fragt sie abends doch noch - und heute hat sie auch geweint
Eigentlich hatte ich mal gedacht, sie soll selbst entscheiden, wenn sie nicht mehr mag - aber ich mochte nicht mehr. So gern ich sie und auch vorher den Großen gestillt habe (bei ihm waren über drei Jahre), irgendwie hatte ich jetzt doch das Bedürfnis, einen Schlussstrich zu ziehen. Immerhin habe ich insgesamt 75 Monate gestillt - nur unterbrochen durch die Zeit kurz vor und während der Schwangerschaft mit meiner Kleinen Und doch, als sie vorhin so geweint hat war ich auch ein wenig traurig.

LG platschi

 
6 Antworten:

Re: Nun ist die Stillzeit vorbei

Antwort von Nachtwölfin am 26.12.2011, 23:26 Uhr

Ihr hattet eine schöne Stillzeit, aber irgendwann geht alles zu Ende. Es ist gleichzeitig schön, dass es vorbei ist und auch traurig.
Nachtwölfin

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Re: Nun ist die Stillzeit vorbei

Antwort von Pitry am 27.12.2011, 8:35 Uhr

75 Monate ist eine laaaaange Zeit.

Ich denke, alles in allem kann man dich einfach nur beglückwünschen. Deine Tochter wird schnell darüber hinweg sein - sie ist ja wirklich schon ein großes Mädchen ;-)

LG

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Re: Nun ist die Stillzeit vorbei

Antwort von Pitry am 27.12.2011, 8:35 Uhr

75 Monate ist eine laaaaange Zeit.

Ich denke, alles in allem kann man dich einfach nur beglückwünschen. Deine Tochter wird schnell darüber hinweg sein - sie ist ja wirklich schon ein großes Mädchen ;-)

LG

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bleib ja konsequent :))

Antwort von meli28 am 27.12.2011, 15:32 Uhr

in liebe natürlich...meiner ist jetzt 2 jahre jung und ich geh das jetzt schritt für schritt konsequent an...ich mag ihn nicht mehr entscheiden lassen, weil er sicher nicht demnächst damit aufhören möchte, warum denn auch, es ist doch einfach nur schön für die kleinen :))) aber: ich, seine mama, die mag nimmer und ich weiß, dass der moment kommen wird, wo ich auch wehmütig sein werden, genau wie du jetzt, aber letztendlich werde ich mit stolz und sehr vielen postiven (ein paar negativen) erinnerungen dastehen und glücklich sein.
du hast das gut gemacht! drücker an dich und ps: hast du einen tipp?? also ich habe vor, nur mehr auf unserer still-bank zu stillen (nur mehr 1mal am tag) und ab nächste woche kommt ein pflaster auf die nippel, weil die MAMA hat aua und kann nicht nana geben...aus einem stillratgeber (doris schweizer)

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@meli28

Antwort von platschi am 27.12.2011, 21:20 Uhr

Das bleib ich auf alle Fälle - ein Zurück gibts nicht. Wobei ich meinen Großen, dann auch zwei Monate nach dem Abstillen nochmal habe trinken lassen, weil er krank war und nichts zu sich genommen hat.
Tipps??? Hm, da muss glaube ich jeder seine Erfahrungen machen, denn jedes Kind reagiert anders. Meinem Großen musste ich das Einschlafstillen wirklich schleichend entziehen - also jeden Tag ein bisschen weniger. Bei ihm habe ich aber auch erts mit drei überhaupt angefangen abzustillen. Die Kleine hat seit etwa einem halben Jahr schon tagsüber nichts mehr bekommen und nach dem Sommerurlaub habe ich das nächtliche Stillen von einen auf den anderen Tag einfach sein gelassen. Einfach weil sie eben nicht wie ihr Bruder früher angedockt und weitergeschlafen hat, sondern dauernd über mich hinwegrobbte und links und rechts im Wechsel trinken wollte. Da habe ich dann kaum schlafen können und das wollte ich nicht mehr. Klar gab es Tränen und Protest, aber ich habe sie immer spüren lassen, das ich sie lieb habe auch wenn sie nachts nichts mehr bekommt und habe eine ganze Weile mit bei ihr im Bett geschlafen. Darauf mit dem Einschlafstillen aufzuhören, habe ich sie schon ein Weilchen vorbereitet und ihr immer wieder erklärt, dass man ja mit drei Jahren schon groß ist.

Die Idee mit der Stillbank ist gut - bei uns war es dann ja das Bett als zuletzt verbliebener Stillort. Aber die Sache mit dme Pflaster finde ich ziemlich albern. Willst du dir beide Brustwarzen abkleben und das dann auch noch für eine Weile durchhalten? Kinder können hartnäckig sein. meine Maus war mit knapp 2,5 Jahren vier Nächte auf Gruppenreise - aber danach wollte sie weiter trinken. Von wegen, sie hätte es ja tagelang nicht gebraucht - das hat sie nicht interessiert. Ausserdem halte ich nichts davion, ein Kind anzulügen. Auch nicht in dem Alter. Wann ist den die eine verbleibende Stillmahlzeit? Tagsüber - dann unternehmt zu der Zeit was, so dass eure Stilbank nicht in Reichweite ist.

LG platschi

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Re: danke :)

Antwort von meli28 am 27.12.2011, 22:41 Uhr

hm ja, das mit dem pflaster...bin ja selbst nicht davon überzeugt :(( aba es ist nur so eine not-lösung irgendwie, ich mag einfach nicht mehr stillen...und unser kleiner mann schläft ja eh noch mit uns mit im bett, obwohl er schon auch bei seinem bruder gut gschlafen hat, aber jetzt mag es lieber bei mir sein...und er macht des eben auch mit dem zuerst die seite, dann die andre usw. es nervt! ja abends einschlafstilln tun wir, aber zuerst bilderbuch und kraulen, das mag er sehr gern und wenn ich abends nicht da bin, schläft er problemlos bei seinem papa am arm ein :)) ja ich werde jetzt tagsüber gar nicht mehr stillen, auch zum mittagsschlaf nicht, das sollten wir zunächst mal schaffen...aba am liebsten würd ich gar nicht mehr stillen, es ist so unfair, zuerst diese starschwieirgkeit und der ubedingte willen, dass das stillen funktioniert und jetzt...komm mir echt blöd vor und auch etwas unbeholfen, dabei bin ich selber eine ganz gute kindergärtnerin und beim ersten kind hat das abstillen so super gut geklappt...
danke für deine lieben worte und tipps glg meli
ps: pflaster adeeeee ))))

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