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Geschrieben von kugelfisch2012 am 14.05.2013, 11:54 Uhr

Flüssigkeitsbedarf

Hallo ihr lieben,
diese Frage habe ich gestern an das Expertenteam gestellt und kann mit der Antwort nicht wirklich was anfangen, daher kopiere ich es einfach mal rein:


meine Tochter ist nun 8 Monate alt. Die Welt ist viel zu spannend um tagsüber gestillt zu werden. Das heißt, sie wird seit ca. 2 Wochen zwischen 21h-6h ca. 3-5x gestillt. Wobei sie in 4 von 5 Fällen nur ca. 1 Min. trinkt.
IHre Windeln waren in den letzten Tagen nicht mehr richtig naß und es hat heute sogar etwas gelblich ausgesehen.
Leider trinkt sie auch nicht besonders viel Wasser. Meist sind es nur 30ml pro Tag.
Abends bekommt sie einen Vollmilchbrei (halb Wasser, halb Milch).

Beim stillen bemerke jetzt meist auch gar keinen Milcheinschuss. Wenn ich ihn bemerke schmerzt es sehr (ist allerdings sehr sehr selten).
Kann es sein das meine Milch weg bleibt?
Sie ist ja erst 8 Monate und braucht Milch. Tagsüber bekomm ich sie nicht an die Brust. Muss ich nun MIlch zufüttern?

schonmal Danke!

Was meint ihr, sollich ihr PRE geben????
möchte zwar ungern abstillen, aber wahrscheinlich ist der Weg dorthin nicht mehr weit...

 
4 Antworten:

Re: Flüssigkeitsbedarf

Antwort von christine2012 am 14.05.2013, 12:38 Uhr

Hallo!
Kenn das von meiner Tochter auch so (mittlerweile 15 Monate), als sie etwa 8 monate war, wurde den ganzen Tag über nicht gestillt und nur minimal Wasser getrunken (allerhöchstens 50ml) - gestillt haben wir nur morgens, abends und 1-2x in der Nacht. Nachdem das gefühlsmäßig zu wenig war, hab ich dann versucht tagsüber immer wieder ruhige Situationen zu schaffen in denen es nichts spannendes zu sehen gibt - nach ein paar Tagen hat es sich zum Glück so weit eingespielt, dass es im Bett liegend auch zwischendurch wieder ging. Mit der Zeit wurde es dann auch allgemein wieder besser und geht auch wieder unterwegs (rund um ihren 1. Geburtstag war wieder alles außer meiner Brust uninteressant...).
Flaschenmilch hat sie immer verweigert und auch abgepumpte Milch mit der Flasche hat sie nicht akzeptiert - ruhige Tage und immer wieder Pausen im gewohnten Umfeld ohne Störungen waren meine einzige Möglichkeit (Grund zum Abstillen sehe ich im Übrigen deswegen keinen, vor allem wenn du weiter stillen möchtest!)

Aber ganz klar, bevors zu wenig Flüssigkeit ist probiert man eh alles und wenn's wirklich zuwenig werden sollte - ab zum Arzt!

Lg

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Re: Flüssigkeitsbedarf

Antwort von Halluzinelle von Tichy am 14.05.2013, 12:41 Uhr

Wieviel ein Kind in einer bestimmten Zeit trinkt, ist sehr unterschiedlich. Davon würde ich es nicht abhängig machen. Mit einem Brei am Tag müsste stillen und 30 ml Wasser noch ausreichen. Richtig wichtig wird das trinken erst ab 3 Breien. Wenn Du aber sagst, die Windel ist trocken, dann hat sie schon Flüssigkeitsmangel. Min. 2 Mal am Tag sollte die Windel richtig mit Urin voll sein.
Abstillen würde ich deswegen nicht. Es kann schon sein, dass die Milch weniger wird, wenn Dein Kind nur nachts trinkt. Aber vielleicht ist das nur eine Phase. Ich würde mir beim Frauenarzt ein Rezept für eine elektrische Milchpumpe besorgen und tagsüber abpumpen, damit sich die Milch nicht so stark reduziert.

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Re: Flüssigkeitsbedarf

Antwort von Kräuterzauber am 14.05.2013, 13:01 Uhr

Meiner hat mit Beikosteinführung auch nicht viel Wasser getrunken. Die Kinder müssen das auch erstmal lernen. Ich würde einfach immer wieder Wasser anbieten, ich habe teilweise aus 3 verschiedenen Bechern/Flaschen angeboten, um zu sehen woraus er am liebsten trinkt. Er pinkelt tagsüber fast nichts, und morgens ist die Windel dann proppenvoll :-) Also, Geduld! Solange der Stuhl nicht härter wird würd ich mir erstmal keine Sorgen machen. Und abstillen? Nicht deswegen wenn du noch weiter willst. Es kann sich auch wieder ändern! Ach und achte darauf dass du genug trinkst und ihr gutes Wasser habt.

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Re: Flüssigkeitsbedarf

Antwort von süßling am 14.05.2013, 21:27 Uhr

Hallo,
vielleicht ist ihr Bauch einfach schon von den Breimahlzeiten voll. So kleine Kinder machen keinen Unterschied zwischen Flüssigkeit oder Breinahrung: voll ist voll. Gib ihr doch einfach vor dem Brei die Brust, sodass die wichtigere Flüssigkeitsversorgung sichergestellt ist. Wenn sie noch Hunger hat, isst sie auch noch Brei. Deine Schmerzen können schon einen Milchstau andeuten, weil deine Tochter ja die trotzdem produzierte Milch nicht wegtrinkt.

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