Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von gwasslschdribbe am 08.03.2013, 16:42 Uhr

Was interessiert das denn den AG?

Er bekommt doch jeden Pfennig zurück ... und kann langfristig planen und die Stelle dauerhaft neu besetzen! Fehlen tut die Mitarbeiterin ja sowieso, nur weiß er bei einem BV auch, wie lange!

Bei einer Krankschreibung läuft er jederzeit Gefahr, das die Mitarbeiterin nach Ablauf des gelben Zettels wieder kommt... oder vielleicht auch nicht!? Somit sitzt er immerzu auf heißen Kohlen, weil er den Arbeitsplatz nicht zur Verfügung stellen kann!
Eine "immer mal wieder kranke" Mitarbeiterin ist für einen Betrieb sehr viel schwieriger zu wuppen als eine die fix bis zum Tag X ausfällt!
Ein BV ist quasi (unabhängig von dem warum, wieso, weshalb) eine win-win Situation! Zumindest zwischen AG und Arbeitnehmer!

Und es ehrt alle, die bis zum MuSchu vollkommen krankfrei und hochmotiviert das ganze Team voll unterstützt haben, aber nicht alle Menschen sind gleich und gedankt hat euch das sicherlich auch niemand!
Ich würde eine weitere SS sehr viel intensiver und egoistischer genießen, als die Letzte! KEINE meiner Kolleginnen (mit denen ich mich wirklich gut verstanden habe) hat mich auch nur EINMAL besucht und nach kaum 2 Monaten hat auch keine mehr angerufen! Obwohl ich von meiner Seite aus darum gekämpft habe den Kontakt aufrecht zu erhalten!
Die Zeit ist viel zu schnelllebig und nach kurzer Zeit wird sich keiner mehr an dich erinnern, egal ob du durchgezogen hast bis zum bitteren Ende oder unter weniger schönen Umständen gegangen ist!
Wenn (Falls) du nach der Elternzeit dort wieder arbeitest, musst du dir deinen Platz unter den Kollegen eh neu suchen und quasi von vorne anfangen!

Und was die Selbständigen unter euch angeht! Respekt, das ihr das Risiko eingegangen seid euch aus staatlicher Hilfe zurückzuziehen um eure Träume zu verwirklichen! Das fordert sicherlich einen unheimlichen großen Einsatz und einen ebenso hohen Verzicht!
ABER... ihr könnt eure Situation (die ihr euch selbst rausgesucht habt) den normalen Angestellten nicht vorwerfen! Es ist ihr gutes Recht auf die "angebotenen" Hilfen zurückzugreifen, wenn es nötig wird! Und nötig ist relativ und eben Ansichtssache!
Ein Vorwurf (oder Neid?) ist an dieser Stelle unangebracht!
Weil ihr nicht könnt, darf auch kein Anderer? Das ist nicht minder unfair, als das was ihr der AP vorwerft!

 
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