zurück| Geschrieben von andeliman, 32. SSW am 07.12.2006, 10:48 Uhr |
Unterschied zwischen Übungs- und Senkwehen?
Hallöchen,
worin liegt eigentlich der Unterschied zwischen Übungswehen und Senkwehen? Habe seit einigen Tagen immer wieder Kontraktionen wobei der Bauch ziemlich hart wird vorwiegend im Unterleibsbereich. Vor ca. 1-2 Wochen wurde er nur zwischendurch im oberen Bereich (also so kurz unter der Brust) immer mal wieder hart. Jetzt habe ich durchschnittlich alle halbe Std. das sich die Gebärmutter zusammenzieht und das tut auch ganz schön weh und dazu kommt noch das ich immer wieder ein Stechen in der Scheide hab.
Wär es für Senkwehen nicht noch zu früh? Bin jetzt 32. SSW. Wenn es Senkwehen wären, wielang im Durchschnitt dauert es dann noch bis zur Geburt? Mein Bauch ist eh relativ weit unten so daß ich nicht mal sagen könnte er senkt sich.
Danke schon mal im voraus für die Antworten
Gruß
manu
Beitrag beantwortenRe: Unterschied zwischen Übungs- und Senkwehen?
Antwort von Mama Jana, 16. SSW am 07.12.2006, 15:17 Uhr
Das würde mich auch mal interessieren. Ich habe in meiner ersten SS keinen Unterschied zwischen beiden Wehen-Arten feststellen können. Wobei ich dadurch ja auch nicht mit Sicherheit sagen kann, ob ich beide Wehen-Arten hatte?
Hab damals auch im Internet gesucht, aber keine Erklärung für den Unterschied finden können.
Also, das ist so...
Antwort von Bonnie am 07.12.2006, 18:12 Uhr
Hallo,
als Laie kann man die Art der Wehen kaum bestimmen. Man kann z.B. normale Übungswehen nur schwer von gefährlichen vorzeitigen Wehen unterscheiden. Sie unterscheiden sich nur in ihrer Wirkung: Übungswehen haben keinen Einfluss auf den Muttermund, vorzeitige Wehen vekürzen den Gebärmutterhals oder öffnen bereits den Muttermund.
Zu den Senkwehen: Die habe ich auch erst beim zweiten Kind gespürt. Sie treten etwa 14 Tage vor der Geburt auf und sind deutlich heftiger und häufiger als Übungswehen. Sie dauern nur wenige Tage an. Danach sollte der Bauch deutlich tiefer gerutscht sein. Manchmal tut er's trotz Senkwehen nicht, dann besteht die Chance, dass es noch während der Eröffnungsphase mit dem Tiefertreten des Kindes klappt.
Grüßle,
Bonnie
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