Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von Alenala21, 17. SSW am 16.03.2023, 13:07 Uhr

Ultraschall und Co - Risikoschwangerschaft: wann Kassenleistung??

Hallo ihr Lieben,

ich bin schwanger in der 17 SSW und hatte zuvor 3 Fehlgeburten. In meiner ersten erfolgreichen Schwangerschaft hat mein Arzt jedesmal einen Ultraschall gemacht ohne Zusatzkosten. (Er meinte immer, er schaut lieber kurz nach). Wegen Umzug bin ich bei einer anderen Ärztin, die sehr nett ist aber ich muss wirklich für alles zahlen, bekomme keine Extra Termine in kürzeren Abständen etc. Ich habe bei der letzten Untersuchung 40 Euro für den US bezahlt, weil ich 8 Wochen ohne richtigen Check ob das Baby lebt nicht ausgehalten hätte. Mich wundert es, weil ich es von Freundinnen mit Komplikationen kenne, dass die Ärzte da recht großzügig sind extra Checks zu machen, wenn es der Beruhigung dient.

Wie ist das bei euch und kennt jemand dazu Regelungen? Auch Nackentransparenz musste ich natürlich selbst zahlen und Feindiagnostik dann sicher auch. Habe aber iwo mal gelesen, dass so etwas nach habituellem Abort auch von der Kasse gezahlt wird. Vielleicht war das aber auch eine veraltete Info?!

 
5 Antworten:

Re: Ultraschall und Co - Risikoschwangerschaft: wann Kassenleistung??

Antwort von NaduNaduNadu am 16.03.2023, 13:45 Uhr

Meine Ärztin hat immer schnell reingeschaut. Gratis.

Du kannst die Rechnungen bei deiner Krankenkasse einreichen.
In der Regel erstatten sie bis 200 Euro zurück.

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Re: Ultraschall und Co - Risikoschwangerschaft: wann Kassenleistung??

Antwort von Maroulein am 16.03.2023, 14:21 Uhr

Am einfachsten wäre es du fragst bei deiner Kasse nach

Ging bei uns zwar nicht um Vorsorge sondern Krebsnachsorge,aber da hat sich rausgestellt die Ärztin hat mir der Kasse abgerechnet und eine Private Rechnung zusätzlich ausgestellt,hättem wir nicht nachgehakt wäre es nicht aufgefallen

Ich hab mein erstes Baby in der 17.Woche verloren,hatte bei der zweiten eine Gestose und Postpartales Hellp,und bei der vierten und fünften war ich deutlich über 35, trotzdem bekam ich nur den Regelultraschall,zumindest bis es Auffälligkeiten gab

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Re: Ultraschall und Co - Risikoschwangerschaft: wann Kassenleistung??

Antwort von Minimäuschen am 16.03.2023, 14:42 Uhr

Ich habe mich gegen zusätzliche US entschieden. Allerdings hatte ich nicht einen Termin, nach dem ich nicht wusste, dass das Baby lebt.
Irgendeinen Grund gab es immer, weshalb kurz geschallt werden musste. Anfangs musste eine ELSS ausgeschlossen werden. Dann musste die Größe überprüft werden um den ET zu bestimmen. Dann gab's das reguläre erste Screening. Dann musste die GMH-Länge überprüft werden usw usw. Ich habe bei den Terminen zu Beginn der Schwangerschaft immer kurz auf den Herzschlag schauen können und war beruhigt. Es gab dann zwar keine Bilder zum Mitnehmen, aber sie fehlen mir auch nicht. Später habe ich den Herzschlag nicht mehr sehen können, aber wenn man regelmäßig von seinem Kind getreten wird, weiß man trotzdem, dass es lebt.
Ein zusätzlicher US wurde mir trotzdem jedes Mal für 40€ angeboten. Dass ohnehin geschallt werden soll, hat man mir im Vorfeld natürlich nicht gesagt. Im Nachhinein bin ich echt froh, dass ich immer abgelehnt habe. Das hat mir einen Haufen Geld gespart.

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Re: Ultraschall und Co - Risikoschwangerschaft: wann Kassenleistung??

Antwort von Astrid am 16.03.2023, 15:26 Uhr

Huhu,

wurde die Diagnose „habituelle Aborte“ in diesem Wortlaut mal von deinem früheren Arzt geäußert und dann auch in seinen Unterlagen schriftlich festgehalten? Deine neue Ärztin hat ja keine eigenen Unterlagen dazu, und deine Aussage allein reicht hier nicht.

Wenn dein früherer Arzt jeden der drei Aborte damals bestätigt hat (und du sie nicht allein nur per Schwangerschaftstest festgestellt hast), könntest du einfach mal bei deiner Krankenkasse anrufen. Sie haben Fachleute zu allein Bereichen, auch Gynäkologen. Bitte fragen, ob man nach drei FGs wirklich Anspruch auf Übernahme der US-Untersuchungen hat.

Was die Ultraschalle generell angeht: Viele Ärzte sind ziemlich hinter dem Geld her und lassen sich alles extra bezahlen. Andere sind da großzügiger. Meine Ärztin hat auch bei jedem Besuch einen Ultraschall gemacht, und zwar immer kostenlos, weil ich schon Ende 30 war. Das war ihr auch selbst lieber, sie fand es sicherer - obwohl ich keinen rechtlichen Anspruch darauf gehabt hätte. Und zwar trotz Risikoschwangerschaft (ab 35 ist man automatisch ebenfalls in der Rubrik „risikoschwanger“).

Wie gesagt, einfach bei der Krankenversicherung anrufen. Die sind da auch ehrlich, wenn es einen Anspruch gibt, sagen sie es. Und sie erklären auch, was sie dafür benötigen.

LG

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Re: Ultraschall und Co - Risikoschwangerschaft: wann Kassenleistung??

Antwort von Alenala21 am 17.03.2023, 20:09 Uhr

Danke für eure Erfahrungen. Die Ärztin hat selbst die Diagnose habituelle Aborte gestellt, da die letzten 2 schon passierten, als ich bei ihr war und nicht lange zurück liegen. Daher wundert es mich, dass sie da nicht selber mal nachschauen will. Ist ja nicht so, dass sie die umsonst machen müsste, sondern auch von der Kasse bezahlt bekommt, wenn sie es entsprechend begründet.
Ich werde definitiv bei der Krankenkasse anrufen und mich mal erkundigen. Schadet nicht zu wissen, was man in Anspruch nehmen kann. Jetzt habe ich auch mal erste Bewegungen gefühlt und denke, wenn das regelmäßiger passiert, dann werde ich auch ohne zusätzliche Untersuchungen beruhigter sein.

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