Sie will nicht mehr zu mir ziehen..

Hallo ich kann dich aber auch deine Freundin verstehen für sie ändert sich ihr Leben um 180 Grad für dich nur zum Teil.
Denn gerade die erste Zeit ist man als Mama für fast alles alleine verantwortlich.
Mein großer war ein schreikind Gott sei dank lebten zu der zeit meine beiden Schwestern in der nähe ebenso mein Papa und meine Schwiegereltern.
Denn glaub mir Freunde wollten mir den nicht mal abnehmen im Gegenteil der war so anstrengend das die sogar ungern zu Besuch kamen bzw wir nur noch ohne Kind eingeladen worden sind.
Gott sei Dank ist Familie da anders.
Ich weiß nicht was ohne sie gewesen wäre. Nur soviel ich kann seit dem verstehen warum Eltern in überforderung ohne Hilfe ihren Kindern weh tun bzw.schütteln.
Nach 4 Monaten dauergebrüll war ich auch an dem Punkt. Das ich heulend meine Schwester angerufen hab mit den Worten hol mir den aus den Augen oder ich klatsch den an die Wand es war bereits nachmittag ich nix gegessen und noch im Pyjama weil er nur gebrüllt hat.
Ja das mag unselbständig sein aber meine Schwester hat mir geholfen und mich bestärkt mich zur Wehr zu sitzen denn er hatte was aber niemand (Ärzte und Co) hat mir geglaubt.
Und selbst heute wo uns fast 4 Std fahrt trennen ist sie wenn meine Jungs was haben für mich erster Ansprechpartner genau so wie für meine kleine Schwester.
Ne 4 fache Mama hat halt Erfahrung.
Ich hab mir zwar und das zur Familie wichtig ein gutes soziales Netzwerk aufgebaut. Aber gerade zu Beginn wenn du die anderen Mütter erst kennenlernen tust wirst du keine finde die dir dein Kind zu ihrem eigenen kleinen abnimmt wenn es mal Not tut.
Beim zweiten Kind ist das meist anders da kennt man sich ja auch länger.

Und unabhängig davon geben Großeltern den Kindern so viel mehr als nur die pure Unterstützung für euch Eltern.
Versuch mal zu überlegen was du tun würdest wenn du an ihrer Stelle wärst.

LG nita