Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von Bonnie am 27.01.2009, 20:23 Uhr

Seh' ich anders - keine Hebamme zu nehmen, ist ein Risiko, weil...

Hallo,

eine Nachsorgehebamme kontrolliert anfangs bei jedem Besuch, ob sich die Gebärmutter rasch genug zurückbildet. Gerade beim zweiten oder dritten Kind ist das besonders wichtig. Bei mir war die Rückbildung etwas zu langsam, ich bekam deshalb von der Hebi eine Spritze, die bewirkte, dass sich die Gebärmutter zusammenzog.

Natürlich kann man - wie meine Vorrednerinnen - Glück haben, dass alles von selbst klappt. Wenn es aber hier Probleme gibt, bekommt man die zu spät mit, weil die Nachsorge beim Frauenarzt ja erst sechs Wochen nach der Entbindung ist. Eine zu langsame, nicht kontrollierte Rückbildung kann z.B. zu starke oder zu lange Wochenfluss-Blutungen sowie eine Gebärmutterentzündung auslösen.

Ich würde deshalb nach absolut jeder Entbindung eine Nachsorge-Hebi nehmen. Wenn alles okay ist, umso besser, dann können ihre Besuche ja auch kurz bleiben. Es hat aber einen Grund, dass alle Krankenkassen die Nachsorge-Hebamme bezahlen, sie tun das ja nicht aus Großzügigkeit. Sondern weil sich gezeigt hat, dass nachgeburtliche Komplikationen so früher bemerkt und behandelt werden können.

Grüßle,

B.

 
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