Schwangerschaftsübelkeit verstärkt durch psychischen Stress?

Hey, ich hatte 2 Hyperemesis-Schwangerschaften. Das Ganze fing 7./8. SSW, hatte etwa in 14. SSW ihren Höhepunkt (in der 1. Schwangerschaft war ich da im KH zur Infusionsgabe, bei der 2. Schwangerschaft war ich zu der Zeit kurz davor ins KH zu fahren, nachdem ich 2 Tage weder Essen noch Trinken drin behalten konnte, es ging dann von alleine wieder bergauf) und ab der 20. SSW ging es allgemein etwas besser war aber bis zum Ende der Schwangerschaften nie vollständig weg (aber es war nicht mehr so quälend, dass ich Medikamente brauchte).
In der 1. Schwangerschaft habe ich mich sehr gequält, Cariban gab es damals noch nicht und Vomex hat 0,0 geholfen - nur als Infusion zusammen mit NaCl, die ich mir paarmal bei meiner FÄ und im KH bekommen habe. Ich war damals im Beschäftigungsverbot.
Während der 2. Schwangerschaft habe ich weiter gearbeitet (war aber zwischendurch 2 x 1 Woche krank geschrieben). Ich habe mir Cariban verschreiben lassen, das hat etwas geholfen, aber nur bis zu 12. SSW, danach bin ich in Absprache mit meinem Gyn auf Agyrax umgestiegen, das ich dann etwa bis zur 17./18. SSW genommen habe. Agyrax fand ich persönlich besser als Cariban.
Auf Stress schriebe ich die extreme Übelkeit nicht, da ich bei der 1. Schwangerschaft ja zu Hause war (kein Arbeitsstress und auch sonst fühlte ich mich nicht gestresst) und bei der 2. habe ich ja weiter gearbeitet (ich liebe diese Arbeit; es ist ein anderer Job, als bei der 1. Schwangerschaft und daher kein Stress für mich ist) und dennoch waren beide Schwangerschaften was die Übelkeit/ das Erbrechen betrifft, identisch. Manche sagen ja auch, dass eine vermehrte Übelkeit mit einem bestimmten Geschlecht zusammenhängt. Auch das kann ich nicht bestätigen. Habe beide Geschlechter hier. Eher wird es an irgendeinem Hormon liegen (nicht mal unbedingt das betaHCG), dass es bei manchen besonders schlimm und bei anderen kaum Symptome gibt.