Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von Milenaschwaferts, 5. SSW am 20.12.2018, 20:13 Uhr

Kind behalten oder abtreiben

Hallo und zwar bin ich ungewollt schwanger geworden ich bin 19 Jahre alt habe eine Ausbildung Fertig und habe meine zweite begonnen wo ich jetzt im ersten Lehrjahr bin meine Eltern würden wenn ich das Kind behalten würde mich unterstützen in allem meine Frage ist jetzt was ich tun soll auch wenn man ungewollt schwanger wird ist meine Meinung das es ja trotzdem ein Leben ist ich wollte mal hören was ihr dazu sagt

 
12 Antworten:

alleine diese frage zu stellen finde ich sehr zweifelhaft

Antwort von mellomania am 20.12.2018, 20:15 Uhr

behalten. alles andre sehe ich als mord. man schafft es immer. irgendwie. ich spreche aus eigener erfahrung. hätte sich die frau, die mich austrug, diese frage gestellt und anders entschieden, wäre ich heute nicht hier. und mein bruder auch nicht.

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Re: Kind behalten oder abtreiben

Antwort von silver25 am 20.12.2018, 20:30 Uhr

Du hast große Unterstützung von deiner Familie. Beratungsstellen und Jugendamt helfen dir auch. Und was ist mit dem zukünftigen PPersonenen deiner Ausbildung vielleicht schaffst du noch das 1.Lehrjahr und steigst dann gleich ins zweite Lehrjahr ein,nach der Babypause von einem Jahr(oder wie es zeitlich ist)...
Mache am besten eine Liste von Fragen und gehe zur Beratungsstelle. Diese können dir bei der Entscheidung zur Seite stehen. Meine persönliche Meinung behalten.
Alles Gute

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Re: Kind behalten oder abtreiben

Antwort von Nici_84 am 20.12.2018, 20:33 Uhr

Vielleicht ist es hilfreich dich bei einer Beratungsstelle wie pro familia, der Diakonie,oä. beraten zu lassen. Die Beraterinnen sind neutral und können dir sicher helfen, eine Entscheidung für dich zu finden.

Und ob das Mord ist oder nicht, hat doch nichts damit zu tun. Finde das unmöglich hier so rein zu schreiben. Für mich käme ein Abbruch auch nie in Frage, aber ich würde niemals jemanden dafür verurteilen. Wenn sie sich mit 19 noch zu jung dafür fühlt oder es andere Gründe gibt, dann ist es ganz alleine ihre Entscheidung und nicht die ihrer eltern, des kindsvaters oder gar von irgendjemandem hier aus dem forum.

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Re: Kind behalten oder abtreiben

Antwort von Bellalini, 17. SSW am 20.12.2018, 21:24 Uhr

Die frage kann dir glaub ich niemand so beantworten.
Ich bin ja der meinung das niemand ungewollt schwanger wird in der heutigen zeit weil es so viele Verhütungsmittel gibt.
Abtreibung würde für mich niemals in frage kommen.
Ich kann dir nur erzählen wie es bei meiner Fehlgeburt war die ich in der 12ssw hatte und ausgescharbt werden musste.
Dieses Gefühl ins Krankenhaus zu gehen und zu wissen das du gleich in den Op geschoben wirst, zu wissen, dass wenn du das nächste mal die augen wieder aufmachst und dein baby, dein fleisch und blut, nicht mehr da ist, war so schlimm für mich. Ich war nur am weinen. Konnte mich kaum beruhigen. Und allein in der Situation ist mir klar geworden. Egal wie schwer es ist oder die angst es nicht zu schaffen mit dem Kind, ich könnte niemals abtreiben.
Alleine wenn du beim Frauenarzt warst und das erste mal dein baby auf dem ultraschall siehst. Diese Gefühle die in dir hoch kommen.
Eine freundin von mir hat damals abgetrieben sus den selben gründen die du angibst, sie hats bis heute bereut und denkt oft zurück sn een „fehler“ den sie begangen hat.
Du wirst dir irgendwann fragen stellen, wie das kind wohl heute aussähe? Wie es sich entwickelt hätte? Wie wäre sein charakter?
Damit musst du dich dann auseinander setzten und deine Entscheidung selber treffen.

Alles gute

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Re: Kind behalten oder abtreiben

Antwort von Leena am 20.12.2018, 21:41 Uhr

Meine Tochter war letztes Jahr in einer ähnlichen Situation, knapp 19 und nach dem Abi im Freiwilligen Sozialen Jahr, Studienplatz ab dem Sommersemester...

Es war absolut nicht geplant, und wir hätten sie unterstützt, egal, wie sie sich entschieden hätte.

Sie macht jetzt ein Urlaubssemester und danach mit dem Studium weiter. Einfach ist anders, aber wir helfen ihr, wie wir können, und lieben unsere Enkeltochter sehr.

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Re: alleine diese frage zu stellen finde ich sehr zweifelhaft

Antwort von Btby am 21.12.2018, 7:00 Uhr

Mellomania bist du wirklich so plump und einfach gestrickt wie du hier immer wieder rüberkommst?

1. JEDER Mensch wäre nicht da wenn wenn sich die Frau die einen austrug anders entschieden hätte. Ich verstehe diese Argumentation nicht.

2. „man schafft es immer, irgendwie“
Ja vielleicht will man etwas nicht nur irgendwie schaffen, vielleicht will man mehr?!

Ich würde nie abtreiben, aber auch nicht hohl direkt Mord rufen. Mit 19 schwanger wäre für mich allerdings der absolute Alptraum

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Re: Kind behalten oder abtreiben

Antwort von Felicitas 85, 40. SSW am 21.12.2018, 7:20 Uhr

Denke nicht das es hier sinnvoll ist zu antworten wie man selbst darüber denkt. Auf der einen Seite ist es ein Leben und ein Kind etwas richtig schönes...Auf der anderen Seite musst du dir selbst die Frage stellen, ob du dem Kind genug liebe geben kannst ohne es dafür verantwortlich zu machen das du auf das ein oder andere hast verzichten müssen. Lieber kein Kind als eines das ohne liebe aufwächst. Andernfalls gibt es leider auch sehr viele Familien die sich nichts mehr wünschen als ein Kind,aber keines bekommen können, vielleicht wäre adduption eine Möglichkeit.

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Re: Kind behalten oder abtreiben

Antwort von BritiMa, 12. SSW am 21.12.2018, 11:55 Uhr

Oh, da hast du aber ein Fass aufgemacht mit der Frage behalten oder abtreiben.

Grundsätzlich musst du eh erst zur Konfliktberatung bei Pro Familia oder Caritas.

Dieses Gespräch würde ich zum Anlass nehmen dir klar zu werden was du möchtest.
Am Ende musst nämlich GANZ ALLEIN DU die Konsequenzen für deine Entscheidung tragen, ob du das Kind eben bekommst oder nicht.

Wichtig ist es sich nicht von irgendwelchen Fremden hier beeinflussen zu lassen, sondern auf dein Bauchgefühl zu hören.

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Re: alleine diese frage zu stellen finde ich sehr zweifelhaft

Antwort von jaco_80 am 21.12.2018, 13:47 Uhr

Mellomania, eine solche Antwort hilft der Fragenden wohl kaum weiter, sondern vermittelt höchstens ein schlechtes Gewissen sollte sie sich dagegen entscheiden.

Ich finde es schon vernünftig, du dir Gedanken machst, wie die Zukunft des Kindes und auch Deine aussehen könnte. Da spricht schon für Verantwortungsvewusstsein deines Kindes gegenüber. Viele tun das nicht und das nicht und das Kind landet in einer Pflegefamilie.
Ich stand vor einer ähnlichen Entscheidung und habe mich für das Kind entschieden. ..ich konnte es einfach nicht abtreiben. Ich persönlich kenne 3 Frauen, die sich gegen ihr Kind entschieden haben. Alle leiden noch unter ihrer Entscheidung...und das Jahre später... es kann dir also normal die richtige Entscheidung abnehmen...
Aber eins kann ich dir sagen. Ich habe es nie bereut, auch wenn es manchmal hart ist und du wirst Dein Kind lieben

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ich schrieb dass es MEINE meinung ist

Antwort von mellomania am 21.12.2018, 20:45 Uhr

vielleicht hat meine für euch plumpe art mit meinem hintergrund zu tun. ich kenne meine leibliche mutter nicht. nur meinen leiblichen bruder. wir wurden von der selben familie aufgenommen. daher schrieb ich das so. es gibt immer wege. es muss nicht der o.g. sein

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mehr Optionen

Antwort von Esmeralda am 22.12.2018, 14:23 Uhr

Hallo Milenaschwaferts,

es gibt nicht nur die Möglichkeiten, das Kind zu behalten oder abzutreiben.

Du kannst es auch in Pflege oder zur Adoption freigeben.
Heutzutage kann man Bedingungen an eine Adoption knüpfen, z.B. dass man jedes Jahr einen Brief mit Fotos und einem Bericht über das Kind von den Adoptiveltern bekommt.
Auf diese Weise müsstest du den Fötus nicht töten lassen, aber könntest nach der Schwangerschaft und Geburt dich erst mal wieder auf dein eigenes Leben konzentrieren.

Ich will dir nicht sagen, was du tun sollst. Ich möchte dir nur diese weiteren Möglichkeiten in Erinnerung bringen.

Alles Gute.

Esmeralda

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Re: Kind behalten oder abtreiben

Antwort von Tomsa am 22.12.2018, 18:34 Uhr

Wenn Du Unterstützung hast und Dein Baby ein "sicherer Hafen" mit viel Liebe erwartet, dann habe den Mut, Dich für das Baby zu entscheiden- finde ich. Auch später wird es nicht leichter mit der "PLANUNG"- hat man seine Ausbildung, will man vielleicht an einem unbefristeten Vertrag arbeiten, Karriere machen, Fortbildung machen, den Job wechslen, Führungsverantwortung übernehmen etc. Und immer wirst Du Dir sagen müssen, dass Kinder eben Zeit und Ihr Recht fordern und neben allen Wundern dieser Welt eben auch logistische Meisterleistungen verlangen. Ich habe mein erstes Kind mit 38 Jahren bekommen- Ehrlich beneide ich ein bisschen die frühen Mütter, die schon mit 40 große Kinder haben und dann durchstarten können. Alles hat Vor- und Nachteile. Ich glaube bei einem Baby sollte man nicht so viel grübeln, denn wenn es eine liebevolle Familie erwartet, ist die allerwichtigste Voraussetzung gegeben. Alles Gute!

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