Hoffnung auf bessere Geburt nach einer Horror-Geburt??

Hallo,

also ich habe auch eine erste Horrorgeburt gehabt, zumindest für mich.

(ET+10) Um 7 Uhr im KH alle 5 min Wehen, Mumu blieb später trotz 2 min. Wehen ohne Pause bei 2 cm und öffnete sich nicht weiter, dann PDA und Wehentropf, Herztöne fielen total ab und es wurde überlegt Saugglocke oder doch Sectio. Dann war endlich Mumu ganz auf, eine Hebamme drückte von oben meinen Bauch nach unten und meine Tochter wurde geboren, blitzeblau, 3x Nabelschnur um Hals, 2 Dammschnitte (rechts und links und einen Mumu bis Labienriß (also vom Muttermund bis raus und die kleinen Schamlippen zerrissen). Bei den Dammschnitten wurde ein größeres Gefäß verletzt (wahrscheinlich Krampfader), so dass das Blut meterweit spritzte und ganz schwer zum Stillstand nur kam (ich glaube das dauerte fast 1 h), dadurch hatte ich einen enormen Blutverlust. Auch so habe vergessen die Symphysensprengung zu erwähnen. (Kind 53 cm, 3490g und 36,5 KU)

3 Jahre später, dann Einleitung (wegen Symphysenlockerung und Sprengung bei der 1. Geburt) ET-15) Do. 9:30 Uhr und den ganzen Tag und die ganze Nacht ununterbrochen schmerzhafte Wehen alle 2-5 min, Kind ist dann aber erst Frei. 14.20 Uhr geboren, diesmal dank Dammmassage ohne Schnitte und Risse, ist locker rausgeflutscht. (50 cm, 3010g und 35,5 KU)

6 Jahre später ET-8, ich war im KH zum Geburtsplanungsgespräch und der Chefarzt wollte mich noch untersuchen, da war Mumu dann 3 cm, ich hatte aber nur Rückenschmerzen (das war gegen 11:15 Uhr). Gegen 14 Uhr schon Mumu 4-5 cm, gegen 17 Uhr dann PDA und Wehentropf und um 20:51 Uhr ist die Maus dann geboren. Übrigens auch ohne Schnitte und Risse (haben auch wieder Dammmassage vorher gemacht) (Kind 54cm, 3600g, KU 36,5)

Nun werden wir sehen wie Geburt Nr. 4 werden wird und ich habe auch schon Heidenangst davor.....(auch wenn es noch lange hin ist)

LG Diana