zurück| Geschrieben von MiaH81, 41. SSW am 01.02.2010, 22:54 Uhr |
Geburtsplanung
Kann mir jemand sagen was die machen? Ich bin schon über den Termin und es tut sich einfach nichts außerdem wird das Kind ziemlich groß geschätzt. Habe heute von meinem FA eine Überweisung zur Geburtsplanung bekommen und würde gerne wissen was mich da erwartet.
Danke schon mal.
Beitrag beantwortenRe: Geburtsplanung
Antwort von falous am 01.02.2010, 23:42 Uhr
ich denke mal das das eine normale vorstellung im kH ist und da wird dir gesagt wie es weiter geht.wann eingeleitet wird oder ob direkt ks gemacht wird auf grund der grösse.
wünsche dir alles gute
ps.meine erste ss war mit 42+1 zu ende
Re: Geburtsplanung
Antwort von huehnchen69 am 02.02.2010, 8:44 Uhr
Hallo,
In vielen KHs wird ja generell ein Geburtsplanungsgespräch angeboten, wenn man kundtut, dass man dort gebären möchte. Da kann man schon mal sagen, ob in der SchwSch etwas Besonderes war, was einem für die Geburt wichtig ist, etc.
Da das Gespräch bei dir erst nach ET angesetzt wurde, vermute ich, es ist nicht diese Art von Gespräch, sondern eher ein "Schlachtplan": Was tun wir, wenn bis ET+X noch nichts passiert ist.
Meine Vermutung wäre, dass erstmal eine Einleitung für irgendein Datum vorgeschlagen wird.
Wenn du sagst, dass das Kind groß geschätzt wird (nach US, vermute ich?) kann ich mir auch vorstellen, dass der Arzt dir einen KS vorschlagen will. Wobei ich persönlich nichts davon halte, ein Kind per KS rauszuholen, *nur* weil es groß erwartet wird. Bei meinem Großen haben sie sich zum Glück im Gewicht nach unten vermessen. Denn er kam erst an ET+14, nach Rizinuseinleitung und mit 4380g. 2 Tage vorher war er auf 3300g geschätzt worden. Hätten sie sich um das 1kg nach oben verschätzt, hätten sie mich mit Sicherheit liebend gerne aufgeschnitten. Aber US-Messungen sind nunmal extrem ungenau. Oder besser ausgedrückt: Unzuverlässig. Viele treffen schon das richtige Gewicht, aber um ein halbes Kilo daneben zu liegen, kommt häufig vor, 1kg vorbei ist auch nicht selten.
Und wenn man wirklich nur *deshalb* einen KS hat machen lassen, beisst man sich in den Hintern, wenn ein Standard-3,5-kg-Kind rauskommt.
Mal abgesehen davon, dass auch große/schwere Kinder nicht notwendigerweise ein Problem bei der Geburt darstellen müssen. Mein Großer kam jedenfalls völlig problemlos und sogar bei heilem Damm rausgeflutscht, auch wenn es ein gutes Stück Arbeit war.
Das Ganze nennt sich jedenfalls "Gespräch", weil es wichtig ist, dass du weisst, welche Möglichkeiten es gibt, was wann warum sinnvoll sein könnte, und dann sagst, was davon für dich gut klingt, und womit du dich gar nicht anfreunden kannst. Dein Einverständnis, nicht nur rechtlich, sondern vor allen Dingen auch geistig, ist Voraussetzung dafür, dass du dich nicht im Nachhinein von irgendwelchen geburtshilflichen Maßnahmen überfahren fühlst. Sollte dir also irgendetwas von den Vorschlägen nicht passen, sag' das ruhig. Wenn das Wort der Ärzte Gesetz wäre, bräuchte es kein Gespräch, sondern dann würde einem bloß ein Brief ins Haus flattern: "Bitte finden Sie sich am Xten um Y Uhr im KH Z zum KS ein".
Ich wünsche dir viel Glück für eine Geburt nach deinen Wünschen. Dass sich bisher noch nichts tut, muss nichts heissen. Bei mir hatte sich bei beiden Geburten vorher noch nicht wirklich was getan, und dann waren beide ziemlich flott da.
Liebe Grüße,
Sabine
Re: Geburtsplanung
Antwort von Johnnymami am 02.02.2010, 10:47 Uhr
Auch mir wurde bei meinem 1. kind ein KS nahegelegt, weil das kind groß geschätzt und mein becken als relativ klein gemessen wurde (4 wochen vor der geburt wurde er auf 3800 g geschätzt)
ich war von diesem vorschlag nicht sehr angetan und da erklärte man sich bereit: klar können sie es erstmal spontan versuchen, wenn das kind beim nächsten US noch auf unter 4000 g geschätzt wird. ansonsten KS.
WAS FÜR EIN SCHWACHSINN!
Na jedenfalls wartete der Kleine dann nicht mehr allzu lange mit seinem Geburtstag, sodass es zu keinem erneuten US-Termin kam und ich ihn spontan geboren habe. Er wog 3650 g.
Mein 2. Sohn wog 4250 g und kam ebenfalls spontan zur Welt.
Aber genau dafür sind Hebammen ja ausgebildet, um auch relativ große Kinder entwickeln zu können FALLS es nicht ganz von alleine klappen sollte (Problem KÖNNEN die breiten Schultern sein; mein 2. Sohn hing mit der Schulter fest, aber dank der geübten Griffe der Hebamme kam er trotzdem problemlos ans Licht der Welt). Für durchschnittlich große Kinder bräuchte es keine Geburtshelfer.
Also, du kannst durchaus auch ein großes Kind spontan entbinden wenn du an dich und die Fähigkeiten der Natur glaubst.
(Kenne eine Frau, deren Kind über 5 kg wog und spontan zur Welt kam.)
Alles Gute!
Nadja
Bei KS PDA nicht gewirkt - wie wars bei der 2 Geburt?
Mache mir grad etwas Sorgen bzgl. der US Werte :-(
Hat es schon jemand bereut?
Was tun gegen Fieberblasen? ot aber Lg
Nächtliches Auslaufen beider Brüste
Nüsse in der ss?
Mal ne ganz blöde Frage (Spontangeburt nach KS)
Schwangerschaftstest positiv!
Frauenarzt ist in Rente gegangen :-(
