Schwanger - wer noch?

Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von S_A_M am 08.03.2006, 9:42 Uhr

Fruchtwasseruntersuchungen ....

"Gendefekt" kann vieles heißen und nicht alles, was mit den Genen und Chromosomen zusammenhängt, lässt sich durch eine Amniozentese herausfinden.

Das diagnostische Mittel bei Spina bifida aperta ist der Ultraschall. Blutwerte können zwar einen Hinweis auf eine offene Neuralrohrfehlbildung sein, aber im Blut der Schwangeren ist der Rücken des Babys nicht sichtbar ;-) Das klappt nur im Ultraschall.

Ich würde mich informieren, um welchen "Gendefekt" es sich in der Familie deines Mannes eigentlich handelt. Danach kann man gucken, ob sich eine Amniozentese überhaupt anbietet, bei Unsicherheit könntet ihr eine genetische Beratungsstelle aufsuchen.


Guck mal hier, vielleicht sind die allgemeien Infos über die möglichen Untersuchungen, die Vorteile, Risiken, Möglichkeiten und Grenzen hilfreich bei der Entscheidung:

www.regenbogenzeiten.de

Ganz kurz:
Wahrscheinlichkeitsergebnisse zu einer möglichen Behinderung des Kindes bekommt man bei:
Nackentransparenzmessung (NT-Screening)
First-Trimester-Screening (Nackentransparenzmessung + Bluttest)
Triple-Test
überhaupt allen Test, bei denen das Blut der Schwangeren untersucht wird


hohe diagnostische Sicherheit bieten:
Amniozentese
Feinultraschall

Aber: Keine Untersuchung ist unfehlbar und kein noch so unauffälliges Ergebnis kann eine Garantie für ein gesundes, nichtbehindertes Kind sein.

Liebe Grüße
Sabine

 
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